Hi Nathy
Danke fürs Antworten.
Gegen das Putzen, habe ich ja schlussendlich nichts. Wir werden alle älter. Sie macht auch nicht jeden Tag rein.
Ich kann Sie nicht mit Gittern abtrennen. Da hüpft sie ohne probleme drüber. da bräuchte ich schon 150cm!!
Ich sehe das Problem definitiv in der vorherigen Haltung. Meinem Hund ist es egal ob ich da bin oder nicht. Sie hat sich nie an Menschen gebunden. Sie werden nur als Mittel zum Futtergeben angeschaut. Sie will nie körperliche Nähe.
Unser Tagesablauf ist nich gross speziell...
Ich stehe auf... sie schläf noch. So um den Mittag gehen wir auf eine Gassirunde. Danach geht sie wieder auf ihren Platz. Danach gibts für sie Essen. Ich bin meh oder weniger den ganzen Tag da und in dieser Zeit schläft sie viel. Am Abend gehen wir noch mal ne runde Laufen. Danach ist Nachtruhe.
Wen sie mal gute Laune hat, spielen wir auch verstecken im Haus. Oder gebe ihr ihr denkspiel.
Aber grundlegend findet sie alles doof.
Habe in den Jahren sehr viel ausprobiert. Vom Hundesport, über Fährten (fährten sind aber nicht gegangen, da sobald sie eine Katzenfährte hat, sie die andere links liegen lies)! Velofahren (mein Gott war dies gefährlich).
Ich muss sagen, wen ein Hund von Welpe an kaum Kontakt zu Menschen hatte, wird es im Alter nicht besser. Huskies sind ja sowieso sehr speziell was dies anbelangt. Sie haben ein Alfatier und alle anderen sind Fussfolk. Auch wird ein Huskie nie wie an Schäfer oder Labbi gehorchen. Sie machen klar Sitz,Platz usw. aber eher wen es ihnen gerade genehm ist.
Die Huskies wurden gemacht um noch selber zu denken und dies beherrscht meine sehr gut.
Ich habe einfach das Gefühl, dass sie jetzt im alter wirklich in ihren alten "trott" zurück fällt. So im Sinn... früher ging das ja auch so!
Das Sprichwort: "So wie man sich bettet, so liegt man" hat in der Hundeerziehung viel wahres.
Für mich (mittendrin) ist es eh nochmal schwieriger als wen mans von aussen betrachtet, das ist ja immer so.
Den viele Dinge welche mühselig antrainiert wurden sind einfach weg! Dinge wo ich seit Anfang immer dran war.
Das mit den Katzen geht nicht. Wir leben ja im Haus der Schwiegereltern. Es sind ihre Katzen, diese sind den labrador der Mutter gewöhnt und gehen desswegen auch nicht in Sicherheit wen meine kommt. Desswegen hat sie ja eine erwischt.
Sie kommt mir vor wie ein Bluthund! Am Sonntag vor ein Blutstropfen auf dem Boden, sie wurde ganz komisch und man konnte sie nur mit grösster Mühe von da wegzerren.
Auch war vor kurzem eine Katze tot am Wegrand gelegen (überfahren) sie hat meinen Freund und mich angeknurrt als wir sie nich dazu liessen.
Habe sie da schon massgeregelt, aber nur mit geringem Erfolg.
Desswegen mache ich mir ja auch Sorgen!
Alles zusammen gezählt ergibt einfach viel!
Was wenn ein Kind kommt das blutet?!? (Bild von einem Piranhas im Wasser mit einem Tropfenblut)
Vielleicht male ich auch gerade alles schwarz... es tut schon gut darüber zu schreiben.
Ich gebe nicht schnell auf... sonst hätte ich sie damals gar nicht genommen. Es macht mich nur fertig als ich sie endlich soweit hatte wie ich es mir annähernd wünschte, fällt sie wieder ins Neandertaler staion zurück 
Ich bin ja auch nach wie vor jeden Tag am trainiern je nach Situation welche sich bietet... aber sie ist gar nicht mehr Aufmerksam... wie beim Spielen.
So wieder mal viel geschrieben... :-)
Grüsse