Natürlich kann man nicht alles vorausplanen, darum geht es auch nicht. Es geht darum, gewisse Risiken abzusichern, die so unwahrscheinlich nicht sind. Und anscheinend machst Du das mit Deinem Sparbuch auch. Ob man eine OP-Versicherung abschließt oder ein Sparbuch für Notfälle anlegt, ist letztendlich egal. Dieses Geld muss man aber zu den Kosten dazurechnen.
Meine Hunde sind fast 6 Jahre alt und beide hatten schon eine OP, die mich insgesamt ca. 3.000 EUR gekostet hätten. Wie das andere machen, soll mir egal sein. Sie müssen aber auch mal die Verantwortung bei sich selbst suchen.
Wenn man so wenig verdient, dass man krankheitsbedingte Kosten nicht tragen tragen kann, sollte man sich gut überlegen, ob man sich einen Hund anschafft. Auch den Fall einer Arbeitslosigkeit muss man mit einkalkulieren, wenn diese nicht unwahrscheinlich ist. Einfach den Kopf in den Sand stecken und darauf hoffen, dass der Kelch an einem vorbeigeht, kann doch nicht die Lösung sein. Ich muss übrigens nicht befürchten, arbeitslos zu werden.
So bedauerlich Euer Einzelschicksal ist, ich weiß ehrlich gesagt nicht, was Du erwartest. Geht es Dir darum, dass sich jeder einen Hund leisten können muss?