Ich seh ehrlich gesagt keine Neurosen, sondern das Problem eher darin, dass
a) es wesentlich mehr Hunde gibt als früher
Vielleicht resultieren daraus Neurosen.
b) jeder Hund mit jedem gut Freund sein muss weil man sonst direkt angezeigt/verklagt wird
In Berlin hat man dieses Gefühl nicht. Da herrscht ein eher rauer Umgangston.
c) die Menschen davon ausgehn, dass die Welt rosarot ist und wenn ihrer ja "nix tut", dann darf und wird das auch kein anderer, denn sonst passiert Ende von Teil b).
Was hat denn das mit rosaroter Welt zu tun? Die, die ihre Hunde laufen lassen, sind naiv und die mit den angeleinten realistisch/problembewusst?
d) man heut soviel Geschiss um die Hunde macht und netmehr auf's Bauchgefühl hört sondern sich streng an diverse Bücher/Trainer/Erzieher & sonstige "Tipp"geber hält.
Stimmt.
e) es solange cool ist das die Hunde alles untereinander regeln (weil es sind ja schließlich Freunde ^^) bis der eigene Hund mal der Mops ist der einstecken anstatt austeilen darf.
Wer austeilt, muss auch einstecken können.
Und ja, wären die Leute gechillter oder schlicht rücksichtsvoller dann könnt man sich viel sparen.
Ja, gechillte Hundehalter sind immer gut - mit und ohne Leine.