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Zweitens:
Dein Programm hört sich ja ganz nett an, bedenke aber bitte, dass du all das im ersten Lebensjahr des Hundes kaum bzw. nur sehr wenig machen können wirst. Einen Welpen kannst du noch nicht auf große Spaziergänge/Ausritte mitnehmen, noch kein Fahrrad fahren, noch nicht großartig beschäftigen... Es gibt eine Regel, an die man sich in etwa halten kann: 5 Minuten Spaziergang pro Lebensmonat sind für einen Welpen völlig ausreichend! Alles darüber ist nicht nur schädlich für die Gelenke deines Hundes, sondern wird ihn auch völlig überfordern. Ein Welpe braucht keine Auslastung, keine Beschäftigung, denn die Welt zu entdecken - und das tut er jedem Tag von Neuem - ist genug Input für so ein kleines Köpfchen. Zu viel des Guten sorgt dafür, dass du dir ein hyperaktives, unter Dauerstress stehendes Nervenbündel heranziehst, dass nicht mehr zur Ruhe kommen kann. Also bitte nicht übertreiben!
Ich habe ja auch nicht vor ihn zu Ausritten mitzunehmen. Ich habe geschrieben, dass ich höchstens mal im Schritt rauswill und das dann auch nur so 15-20 min. Außerdem muss er dabei auch nicht unbedingt mit, denn im Stall ist immer was los, da kann man schon auch mal jmd anders fragen, ob er kurz ein Auge auf den Hund hat.
Ansonsten reite ich in der Halle oder auf dem Platz, da kann er sich, falls er müde ist auch gerne hinlegen.
Mehr als 2h bin ich auch selten beim reiten und somit denke ich, dass das schon machbar sein müsste.
Außerdem soll er ja dann auch nicht von Anfang an mit. Anfangs wollte ich dann ein paar mal 2x am Tag in den Stall fahren. Erstmal um zu reiten und mein Zeug zu erledigen und später dann nochmal für vllt 20min, in der der/die Kleine dann mitkann, um sich alles anzuschauen und den Umgang mit Pferden kennenzulernen. Das dann kontinuierlich steigern, soweit es geht.
Ich habe keinesfalls vor den Welpen zu überfordern. Die allgemeine Situtation, wie ich es machen will, habe ich auch geschildert, um zu zeigen, wie ich mir es dann mit einem ausgewachsenen Hund vorstelle.
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Was die Rassewahl betrifft... Kannst du das noch ein bisschen mehr eingrenzen?
Charakter?
Jagdtrieb?
Schutz-/Wachtrieb?
Hmm also ich hätte gerne einen aufgeschlossenen Hund, der durchaus auch Jagdtrieb haben darf, dabei aber händelbar sein sollte ( kommt denke ich aber auch sehr auf die Erziehung an)
Schutztrieb muss nicht unbedingt sein, ist aber auch nicht schlimm, wenn.
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Was hast du außer ihn auf Ausritte mitzunehmen noch vor? Könntest du dir eine Art Hundesport vorstellen? Welche kopfmäßige Auslastung stellst du dir vor?
Gibt es äußerliche Favoriten (langhaarig, kurzhaarig etc.) bzw. Abneigungen?
Wie gesagt, auf Ausritte muss er nicht mit. Also ein Hundesport muss nicht unbedingt sein. Da ich dafür neben dem Pferd in der Vorlesungszeit nicht so viel Zeit für haben werde. Weil so halbe Sachen mache ich nicht gerne. Also beim spazieren gehen oder im großen Garten rumtoben reicht da völlig.
Kopfmäßig würde ich ihn gerne fordern müssen 
Ob lang-oder kurzhaarig ist mir relativ egal, wenn mir der Hund an sich gefällt.
Bei deiner Nachfrage nach Abneigungen fallen mir sofort Möpse ein 
Die gefallen mir gar nicht...