Beiträge von Peppy87

    Hallo zusammen,

    Im August/September möchte ich gerne für ein paar Tage einen Städtetrip machen. Am liebsten Hamburg oder Wien.
    Ohne Hund war ich regelmäßig in beiden Städten unterwegs, aber jetzt ist natürlich alles anders.

    Wir würden mit dem Auto anreisen, vor Ort aber gerne öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Gibt es außer Maulkorb weitere Dinge, die beachtet werden müssen?

    Kennt ihr Hotels die ihr empfehlen könnt? Wir haben zwei Hunde, die dabei wären. Welche Stadtteile sind zu empfehlen?
    Was ist allgemein zu beachten.

    Was sollte man mit Hund unbedingt gesehen haben?

    Über Tipps würde ich mich sehr freuen

    Julia und die Borderjungs

    Was für tolle Bilder... gefallen mir sehr gut.

    Hier mal zwei Bilder von meinen Chaoten von unserem heutigen Training:

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    Ich weiß wie es ist, mit Zeichen nicht sehen wollen. Geht mir mit Eliot nicht anders... nur dass wir uns da noch in anderen Dimensionen bewegen, als bei Cala. Dennoch kann ich dich gut verstehen

    Das mit den Kopfspielchen ist natürlich schade und eine schwierige Situation, aber ich hoffe nach wie vor, jetzt wo klar ist, dass es keine Myopathie ist, dass ihr noch einmal mehr machen könnte, sobald ihr eine richtige Diagnose habt.

    Sehr schade, dass ihr das Sniffelset nicht mehr nutzen könnt. Da hatte sie ja auch wirklich Spaß daran

    Jetzt wirklich erst mal Pause, bis das Testergebnis da ist und tief durchatmen. Gönnt euch etwas Zeit und versuche, so schwer es ist, einfach mal diesen ganzen Diagnosekram zur Seite zu schieben.

    Ich hab ja schon vor ein paar Seiten geschrieben, dass ich meine besten Erfahrungen mit der Osteopathin gemacht habe. Sofern du da eine gute zur Hand hast, wäre das persönlich je nach Diagnose mein erster Weg. Sinn macht sicher alles, ich kann einfach nur von Eliot berichten und da war der sanfte Weg für ihn besser zu ertragen.
    Mit Dreamy war ich einmal bei einer Chiropraktikerin und dieses "rucken" und "drücken" hätte Eliot damals gar nicht ertragen können und ich denke für Cala wäre es ähnlich.
    Zur Beurteilung des Gangbildes wären sicher alle Wege gut zu gehen

    Aber wie gesagt, Pause machen, durchatmen und dich an den kleinen Dingen freuen, es geht ihr besser und das ist so unendlich viel Wert nach dem letzten Schock.

    Schön, dass es ihr etwas besser geht, aber das mit der Runde ist ja wirklich mega schade. Aber ich denke, wie Aoleon schon schrieb, ihr werdet wohl erst einmal bei den Minirunden bleiben müssen.

    Wie reagiert sie denn aktuell auf Kopfspielchen?

    Oh, endlich hab ich diesen Thread wieder gefunden ;-)

    Wir waren ja letztes Jahr in Renesse und es war klar, dieses Jahr geht es wieder hin.
    Dieses Mal mit Freund, der auch ganz begeistert ist. Wir können allerdings erst im November, da er vorher keinen fixen Urlaub planen kann (Selbstständigkeit lässt grüßen)

    Und irgendwie hat es sich jetzt ergeben, dass wir mit seinen Eltern, meinem Vater und unseren drei Hunden fahren ;-)
    Sind nun aktuell auf der Suche.

    Kennt ihr gute Seiten wo man gleich vorab selektieren kann, dass drei Hunde erlaubt sind? Irgendwie finde ich es so schwierig sich von allen Häusern das kleingedruckte durchzulesen ;-)

    Einige Häuser hab ich schon gefunden und werde ich nun mal zur Diskussion in den Familienrat stellen ;-)

    Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass es meinem Hund zum Beispiel egal ist. Die ganze Situation ist Ritual für ihn, da ist ihm das Geschirr egal.
    Mir wurde der Hund mal später gebracht und Papa hatte natürlich die falsche Tasche dabei mit dem falschen Geschirr. War Eliot komplett egal. Der hat seinen Job gemacht wie immer

    Hier gab es jetzt einiges nachzulesen für mich...

    Hier sind nach wie vor alle Daumen und Pfoten gedrückt.
    Es ist heftig durch was ihr durch müsst und ich hoffe doch sehr, dass das bald ein Ende hat.

    Glückwunsch zum Neuzugang ;-)

    Du hast ja schon viel Input bekommen und du darfst den Usern ihren manchmal harschen Ton nicht übel nehmen. Leider ist es aber oft so, dass gerade der Border, der nun ein absoluter Spezialist ist, hauptsächlich wegen seinem Äußeren und total navi angeschafft wird und sehr häufig werden diese Hunde einfach nicht glücklich.

    Der erste gute Schritt von dir war, dass du dir hier Hilfe suchst und ja auch bereit bis diese anzunehmen.

    Ich selbst habe zwei Border Collies (beide hüten nicht) und nach fast drei Jahren mit dieser Rasse und einigen Fehlern, möchte ich dir einfach mal kurz meine Erfahrungen wiederspiegeln.

    Persönlich hab ich das Glück, dass meine Hunde keine Schafe brauchen. Eliot kommt vom Hinterhofzüchter, auch vermutlich zu früh von der Mutter getrennt, taub und eine Odysee über Familie mit drei Kindern, die ihn als Kettenhund hielten und Tierheim (2x vermittelt) bis er dann bei mir landete.

    Eine Katastrophe von Hund und dennoch mein Seelenhund. Anfangs hat er alle Bewegungsreize gejagt, Schatten gejagt, war kaum zur Ruhe zu bekommen und der typische aufgedrehte Border Collie. Zum Glück hab ich hier Leute gefunden, die sich mit der Rasse auskennen. Such dir wirklich jemand, der Ahnung hat und der dir hilft, dadurch erleichterst du euch das Leben wahnsinnig.

    Dreamy hab ich übernommen als er 6 Monate alt war. Auch er hat zu allererst Ruhe lernen müssen bei mir.
    Das ist wirklich das A und O bei diesen Hunden. Von selbst Pause machen ist anfangs nicht, man muss sie zwingen.
    Aber, sie lernen das mit entsprechender Konsequenz sehr gut.
    Härte ist beim Border, wie hier schon erwähnt völlig fehl am Platz. Brauchen Sie auch nicht.

    Zum Auslasstungsprogramm, wenn er älter ist. Lass dich bloß nicht Kirre machen.
    Ich höre immer wieder... "Boah zwei Border Collies, die brauchen viel Auslauf. 5Std doch mindestens"

    Nöö, brauchen sie nicht. Meine haben das Minimum von 2 Stunden täglich. Mal mehr, aber auch mal weniger.
    An reinem Spaziergang eben. Und dann kommt noch die Kopfarbeit dazu.
    Wir haben viel ausprobiert und meinen beiden tut ruhige Arbeit am besten. Also Nasenarbeit. Beide trailen 1x die Woche und suchen regelmäßig Dummys bzw. arbeiten in der Geruchsdifferenzierung. Aber in Maßen.

    Dadurch hab ich zwei ausgeglichene Hunde, die mich mittlerweile überall mit hin begleiten können.

    Du siehst, es geht, aber man muss sich immer wieder bewusst machen, welche Hunde man da hat und was sie brauchen. Und wie man am ehsten damit umgehen muss.

    Was weißt du über die Herkunft deines Hundes? Arbeiten die Eltern an Schafen?
    Es gibt nämlich je nach Herkunft eben auch Border Collies, die du ohne Schafe nicht wirklich glücklich bekommst. Darüber solltest du dich bei Ico vielleicht noch informieren, falls es nicht bekannt ist.