Beiträge von Dingo2012

    Hallo,

    zurzeit stecke Ich (20) im ersten Lehrjahr meiner Ausbildung im med. Bereich. Aufgrund der super Arbeitszeiten bin ich täglich nie durchgehend 8 Stunden unterwegs (insgesamt meist sogar nur 6 Stunden), da ich zwischendurch drei Stunden Pause habe. Darum und weil ich stets auf die Unterstützung von meiner Familie zählen kann (seien es die Großeltern nebenan oder der Vater hier oder die Mutter in der Nachbarstadt), weil das Geld soweit passt - es ist in der Ausbildung gewiss nicht sehr viel, jedoch kann ich gut auf Luxus für mich verzichten, wenn es unbedingt vor die Hunde gehen muss ;) - und mein Wissen (theoretisch und praktisch) was den Hund und dessen Erziehung anbelangt und außerdem das super Umfeld (ländlich, viele Felder, viele Flächen zum Laufen, Raufen und Toben und viele Möglichkeiten Hundesport zu betreiben) habe ich mich vor einigen Monaten dazu entschlossen, eine Schäferhündin einziehen zu lassen. Sie ist jetzt fast 6 Monate alt und wächst und gedeiht. Vom Wesen her ist sie wirklich super - testet natürlich gern nochmal aus, aber wenn es drauf ankommt, bleibe ich cool und besonnen, wie man es als Leitbild auch sein sollte und es funktioniert mit ihr.

    Nun wollte ich ein zweites Projekt in Angriff nehmen: Der Zweithund! Rassehund. Mischling. Züchter. Tierheim. All das steht noch in den Sternen, allerdings weiß ich, dass es wieder ein Welpe sein soll und auch ein L-Hund, also ein großer :lol: .
    Mein Kopf und mein Herz sagen auf jeden Fall Ja, obwohl der Kopf natürlich auch einige Einwände in den Raum wirft;

    ~> Passt das Geld dann noch? Bisher habe ich mit Miete zum Beispiel nichts zu tun. Und das soll auch erstmal so bleiben. Nicht, weil ich zu faul bin, das Nest endlich zu verlassen, eher, weil ich mir eben erst ein nettes Polster anlegen will, ehe der Ästling das Nest endgültig verlässt! Und zum Thema Polster; Das würde ich mir auch wieder anlegen wollen, für den Zweithund und ebenfalls das für meine erste Hündin weiterführen. TA-Kosten die man plant (Impfungen, Futter, Spielzeug, Leckerlies, Versicherung, Steuern etc. ...), Freizeitbeschäftigungen (Welpenschule/Hundesport) und für Dinge, die nicht einplanbar sind (Not-OP's, Medikamente, etc...)

    ~> Ist für meine Ersthündin ein weiteres Rudelmitglied etwas Positives? Oft genug hört man ja, dass der Alteingesessene unglücklich mit der neuen Situation ist - wobei ich da auch denke, dass viele Menschen die Sache einfach falsch anpacken. Gewiss würde ich die beiden schon vor dem Einzug aneinander gewöhnen, je nachdem, woher der Neuankömmling kommen soll, wird meine Hündin zu jedem Besuch - falls möglich - mitgenommen.

    ~> Der Zeitfaktor: Mit einem Welpen zieht dann natürlich wieder jemand ein, der viiiiel Geduld und Zeit und vor allem Nerven fordert. Erziehung, wie die Stubenreinheit, Beißhemmung und Co. wollen wiedermal beigebracht und hoffentlich auch erlernt werden, jedoch denke ich mir, dass das eines der kleineren Probleme bleiben wird. Gewiss kann ich meine Hündin nun nicht mit jedem anderen Hund vergleichen (in diesem Bezug sehr schade, da die aufgeführten Beispiele - bis auf die Beißhemmung :roll: - relativ schnell "Klick" bei ihr gemacht haben!), aber als Nicht-Unwissender, was das Hundewesen angeht, sollte ich damit zurecht kommen.

    Die Planung sieht folgendermaßen aus; Sollte sich meine Schäferhündin weiterhin so super entwickeln, würde ich das Projekt "Zweithund" gerne Ende des Jahres in Angriff nehmen. Bis dahin lässt sich das finanzielle Polster gut anlegen, der Hund kann noch sehr sehr viel Erziehung genießen und ich kann den Rest der Familie schooonend darauf vorbereiten :headbash:

    Darin läge nämlich das größte Problem. Ob ich die schonwieder mit meiner bahnbrechenden Idee überrumpeln kann. Wir leben in einer Drei-Zimmer-Wohnung (+Küche und Bad), meiner Meinung nach ist das für drei Personen und zwei Hunde in Ordnung. Man braucht, wie ich finde, keine riesen Wohnung oder ein Haus mit Garten, um sich ein, zwei oder drei glückliche Hunde zu halten. Um die Wohnung liegen etliche Felder und Wiesen, mit dem Auto erreicht man schnell das nächste Wäldchen und zur Not reicht auch die kleine Wiese hinterm Haus um dort zu toben, oder nicht?

    Was würdet ihr sagen?
    Ich freue mich über konstruktive Kritik!