Beiträge von Tennesse

    ich denke langfristig wirst du zurückbringen nur über apportieren-üben schaffen ... also futterbeutel erst zuhause dann draußen mit einem kommando verknüpfen und dann daheim und draußen mit spielie verbinden

    aber das ist langwierig und wenn dein hund kein interesse dran hat ... tja dann würde ich was anderes machen was euch spaß macht :)

    meine apportiert mittlerweile (... nach ewigkeiten) auch ihren futterbeutel aber beim rest hat sie keinen bock, also hat sie keine freude dran und wir machen andere dinge, fährtenarbeit usw. :)

    Zitat

    Ich habe als Hundehalter auch Respekt vor dem ein oder anderen Listenhund und als heute drei von diesen Listenhunden auf mich zugestürmt kamen, habe ich lieber auch erstmal nachgefragt. Aber bis auf die übliche Leckerlibettelei kam nix. die einzigen die Streß hatten waren ein Pudel und ein Labrador.


    :lol: :lol:

    dein hund ist vllt. keiner der "einfach so spielt"

    hunde tun nichts ohne hintergrund

    warum will er also das zeug von anderen? will er es vllt nur deshalb weil er die ressource für sich beanspruchen will?

    warum will er deins dann nicht? vllt weil er dir die ressource zugesteht und ihm eigentlch nichts am "spielzeug" liegt sondern nur daran dass er die ressource verwaltet?

    dann würde ich das so belassen ... dann spielt er vllt. einfach nicht um des spielens willen ;)

    ich habe auch einen border-mix aus dem tierheim, bekommen mit ca. 3-4 Jahren ... ich habe sie seit 1,5 Jahren und seitdem ich ruhe und gelassenheit und langeweile trainiere und zwar ganz konsequent wird es besser ... stück für stück ... beim losgehen keine aufregung mehr... bei besuch kaum noch aufregung, in fremder umgebung kaum noch aufregung ... man muss dem hund eben ganz konkret in der jeweiligen situation sagen was er machen soll ... klappt wunderbar

    ich denke auch, dass "ruhe" oftmals etwas ist, dass wir daheim als selbstverständlich hinnehmen und draußen (wir gehen ja selbst insgeheim davon aus) heißt es dann "action", powern, spielen, beschäftigen

    dein hundi muss draußen nicht permanent überall drüber springen, was suchen usw. ich sage gar nicht dass du das gar nicht mehr machen sollst, aber gerade draußen ist coolness und relaxed sein oberwichtig

    deswegen finde ich den beitrag meiner vorschreiberin sehr gut, ich würde den hund geistig auslasten und draußen in den nächsten wochen/monaten darauf achten, dass ruhig gassi gegangen wird ... bei jeder gelegenheit bei der der hund sonst hochfährt würde ich ihn gezielt ins platz schicken und dort solange lassen bis er wirklich entspannt ... dann kanns ja weitergehen, auch mal hochfahren ist kein problem, aber eben nie nur so mit dem hund "trainieren", dass die erwartungshaltung wird draußen gibts action

    das ist keine tierquälerei, auf lange lange sicht zahlt sich das wirklich aus

    ich habe in einem seminar z.B. gelernt, dass man eine bestimmte decke einsetzen kann, die man mitnimmt (beim gassigehen) und auf der man den hund ablegt, 5-10 Min. ist dort absolute ruhe angesagt ... immer an stellen, wo er sonst hochfährt ... kleine dosierungen und konsequent

    Zitat

    Wir hatten einen ähnlichen Balkon früher, im 7. Stock. Leni war schon sehr neugierig und erschwerend kam hinzu, dass direkt über uns Krähen auf dem Dach ihre Nester hatten und ständig aus- und eingeflogen sind - suuuperspannend für sie damals :D Es kam schon ab und an vor, dass sie an der Brüstung hochgesprungen ist und drüber geguckt hat, aber sie hat nie Anstalten gemacht drüberzuspringen. Ich hab sie trotzdem nie gerne alleine gelassen und immer zugesehen, dass ich ein Auge auf sie habe.
    In der neuen Wohnung kann man zwischen den Latten an der Brüstung rausgucken und seitdem ist das Brüstung-Anspringen kein Thema mehr, obwohl wir direkt 2m vor dem Balkon eine Baumkrone mit Vogelnestern haben. Aber die kann sie ja jetzt auch bequemer beobachten :D

    einen wunderhübschen hund hast du da =)

    es ist schwierig so aus der ferne einen tipp zu geben aber was mir auffällt: dein hund entscheidet immer ich will da hin und dann ist o.k.

    wenn nicht gibt es theater ... und dann darf er auch hin (?)

    du hast ihn auch erst kurz und gerade die anfangszeit ist wichtig, dass er lernt, dass er eigentlich mit dir rausgeht und sich auf dich konzentiert und nicht nur nach anderen hunden glotzt :D und dass du entscheidest o.k. du darfst da jetzt hin ober eben mal nicht und dann eben nicht

    ich würde gerade wenn er bellt weil du weitergehen willst das einfach auch durchziehen ... jetzt grad in der anfangszeit o.k. andere hunde sind da o.k. aber DU bist die hauptperson, mit DIR geht er gassi

    mach tolle sachen mit ihm, die ihm richtig spaß machen

    was ist denn jetzt eigentlich mit dem trainier ;)

    Zitat

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    So sieht es aus, wenn man es "nett" übt. Was mir wichtig ist: Die Hunde folgen ihrem Menschen mit der Beute und "bieten" sie irgendwann an. Das nimmt die Gefahr, dass der Hund wegrennt, die Beute sichert und reinschlingt.

    Mein Spitz bringt mir dadurch alles Mögliche voller stolz. So eine tote, halb verweste Bisamratte im Sommer ist schon schön :bäh: Aber besser mir zeigen als fressen :lol:

    Cooma kam von einer Pferdeweide mal mit einem Brötchen, zeigte es mir so nach dem Motto: Darf ich das essen? :schauen:

    Das Training dauert etwas und die Schritte müssen gut aufgeteilt werden, sonst klappt das nicht. Wer jetzt denkt, dass man das einmal trainiert und draußen anwenden kann, der ist auf dem Holzweg. Aber ich habe keine Probleme mehr damit, dass meine Hund hysterisch was runterschlingen oder wegrennen mit was. ;)

    Danke das ist sehr interessant, zumal ich gestern erst wieder von meiner schwester von einem vergifteten Hund (Giftköder) gehört habe, der jetzt im sterben liegt und man weiß nicht ob er durchkommt .... Leberwerte und alles im Keller ...

    Ich baue das erst langsam zu hause auf oder? also mit mir geben, dann irgendwann was rumliegen lassen und bringen lassen ... und dann draußen mit gestellten Situationen an der leine oder??

    Sollten es zu Anfangs lieber nicht ganz so tolle Sachen sein und später dann die richtigen geilen Sachen oder lieber andersherum oder ist das egal?

    Muss das, was mein hund im gegenzug bekommt anfangs/während des trainings immer "besser" sein, als das was er hergibt?

    Freu mich über ne trainingsanleitung ... hab auch so ne biotonne und das macht mir schon angst

    Ich glaube dieses Anstupsen ist wie ne Art Liebesbeweis ... so ein Küsschen aufs Bein :D das macht meine auch, wenn sie ganz besonders entspannt ist und sich wohl fühlt ...so ein "hey Kumpel, gut das du da bist" ....

    ich würde den maulkorb aufziehen und dann gleich gassi gehen und ihn notfalls eben mitziehen, damit er es nicht abstreifen kann ... kurz strecken, wieder abnehmen, wieder draufmachen und weitergehen ... spazierengehen ist ja auch positiv oder?

    ihn eben nicht in die verlegenheit kommen lassen, das ding abstreifen zu können, damit er es eben ne weile aufhat

    ich bin auch schon bahn gefahren mit meiner, hab den maulkorb aber nur dabei gehabt, falls der schaffner meckert hätte ich ihn aufgezogen, gesagt hat er aber nix ... gott sei dank, war im sommer und bei 40 grad im zugabteil wollte ich das meiner nicht antun ... und außerdem sieht sie damit aus wie hannibal lecter :lol: