ZitatEr wird jetzt schon länger immer nach dem Gassigehen gefüttert. Mit der Aufmerksamkeit draußen haben wir eigentlich auch keine so großen Probleme. Noch lasse ich ihn nur an der Schleppleine laufen, aber wenn ich ihn rufe, kommt er auch angetrabt. Dass er mich kontrolliert habe ich mir auch schon gedacht. Es ist aber so, dass es dabei spezifisch um mich geht, denn er macht auch Terror, wenn mein Freund zu Hause ist, ich aber nicht. Einen Platz hat er auch, allerdings liegt er dort nur, wenn wir schlafen. Auf Sofa darf er seit ein paar Tagen nicht mehr und aufs Bett durfte er noch nie. Ich denke auch, dass er genügend ausgelastet ist. Ich gehe drei Mal am Tag mit ihm für etwa 30 Minuten. Manchmal auch länger. In der Wohnung machen wir Suchspiele mit dem Kong. Er wirkt auch nicht aufgedreht oder so. Wenn ich im gleichen Raum bin rollt er sich sofort zusammen und schläft auf meinen Füßen.
Es macht auch keinen Unterschied ob er müde, vollgefressen und ausgepowert ist oder nicht, wenn ich das Haus verlasse. Er macht so oder so Terror bis ich wieder da bin.Vielleicht sollte ich mir wirklich mal einen Trainer ins Haus holen...
dein hundilein kontrolliert dich...oder meinst du er rollt sich zufällig auf deinen füßen zusammen? ich würde ihm einen festen platz zuweisen, auf dem er schlafen kann... du schläfst doch auch im bett und nicht im flur/auf der couch (außer wenn du einpennst beim fernsehen) oder im bad oder? und der platz sollte NICHT dort sein, wo er alles schön im überblick hat ... am besten sogar im Schlafzimmer, damit er lernt, dass du durchaus den raum verlassen und dich wohnzimmer/bad/küche aufhalten darfst ohne dass er gucken muss, ob du alles im griff hast
er riecht und hört dich, das muss erstmal ausreichen wenn du JEMALS das haus ohne theater verlassen willst
das ist der anfang ... schränke ihn ein, das macht er mit dir ja auch
er muss einfach lernen, dass du schon allein klar kommst, ohne dass das wollknäuel dich ständig bewachen muss
dann musst du dir einfach euer gesamtes zusammenleben vor augen halten ... wer agiert, wer reagiert? wer entscheidet, wer "bemüht" sich mehr um den anderen
ich habe gelernt: weniger ist mehr, weniger aufmerksamkeit, weniger zuspruch, weniger leckerchen, weniger reagieren ...