Beiträge von Amy201011

    Hallo,

    ich hätte gerade gerne mal einen Rat zu meiner fast 3 jährigen Amy (Labrador).

    Bis vor gut 3 Monate war alles super mit ihr. Seit dem hat sich ihr Verhalten auf dem Spaziergang (ansonsten ist sie der tollste Hund der Welt) massiv verändert.

    Sobald sie von der Leine ist zischt sie los. Sie läuft nicht weg oder so und auf den Rückruf hört sie auch, aber sie rennt und rennt und rennt. Ihre Kreise um mich rum sind auch viel viel größer geworden.

    Wenn sie an der Leine ist hängt sie nur drin. Wir hatten mit ihr eine recht gute Leinenführigkeit aufgebaut. Also das die Leine richtig durchhängt war bisher immer drin. Aktuell ist dies aber überhaupt nicht möglich. Selbst wenn ich stehen bleibe wenn die Leine spannt bleibt sie auch stehen aber mit richtig Spannung auf der Leine. Dass sie sich umorientiert das dauert ewig. Sie ist draußen einfach nur noch total überdreht und kann sich überhaupt nicht entspannen.

    An einen Spaziergang mit anderen Hunden ist aktuell überhaupt nicht zu denken. Es ist schon sehr schwer wenn wir unseren zweiten Hund mit haben.

    Bisher hatte sie auch keine Anzeichen von Jagdtrieb diese zeigt sie aber seit kurzem auch sehr intensiv. An Unterforderung kann es definitiv nicht liegen.

    Amy wurde leider damals sehr früh kastriert. Kann das Verhalten evtl. eine zweite Pubertät sein?

    Viele Grüße

    Hallo,

    also ich bin der Meinung mein Hund ist nicht taub, von daher spreche ich grds. leise und freundlich.
    Wir haben das Abbruchsignal was wirklich nur im Gefahrenfall angewandt wird schon lauter und "strenger" ausgesprochen geübt, denn man nutzt es in dem Moment ja auch genau so.
    Bei der Dummyarbeit flüstere ich sogar zu 98% mit meinem hund, weil ich feststellen konnte das sie dann viel aufmerksamer ist.

    LG

    Also bei Amy gibt es schon eine Grunderkrankung. Sie hat eine Art Quda Equina. Ihr Kreuzbein ist abgekippt und drückt den Rückenmarkskanal ab weswegen sie sehr komisch läuft. Dafür oder dagegen (wie man will) bekommt Sie aktuell Akupunktur und Ende Oktober soll Sie Goldakupunktur bekommen. Aber sie ist schmerzfrei gewesen bis Montag eben.

    Montag hat sie über Tag ich glaube 8 mal gespuckt. Daraufhin waren wir beim TA und sie hat ein Mittel gegen die Übelkeit bekomme. Anschließend Zuhause so 2 Stunden nach der Spritze hat mein Mann sie auf der Kuppe gekrault und da ist sie hinten weggesackt aber sobald man aufgehört hat konnte sie wieder laufen ist dann aber erstmal wie angestochen gerannt. Ich habe dann noch zwei mal abgetastet um zu gucken wo es genau her kommt. Es kam genau von ihrer Problemstelle am Kreuzbein.

    Die TK hat uns dann auch nur geraten abzuwarten wie es morgen früh (also gestern) ist. Gestern morgen habe ich dann probiert und die Kuppe war nicht mehr empfindlich aber wenn ihr linkes Bein hinten und vorne bewege schmazt sie, was bei ihr eindeutig Schmerz anzeigt. Sie mag auch ihr Gewicht auch nicht auf die linke Seite verlagern.

    Gestenr über Tag hat sie dann 4 Minimahlzeiten bekommen und auch alles gefressen. Gestern Abend war das gleiche Futter nur eine größere Portion. Das hat sie nicht angerührt, auch nicht mit Joghurt drüber. Wir haben ihr dann ein paar ihrer lieblings Leckerchen gegeben, die ersten hat sie genommen aber dann auch die nicht mehr. Sie ist überhaupt nicht mäckelig beim essen. Sie ist halt nen typischer Labi.

    Heute morgen habe ich ihr dann Pferd (wir barfen) mit matschigem Reis gegeben. Sie hat nur das Pferd rausgesucht und den Rest liegen lassen. Das ist so gar nicht ihre Art. Sie kennt und mag Reis eigentlich.

    Fieber hat sie nicht, eher ein wenig zu wenig Temperatur.

    Nein leider nicht wirklich. Die sind der Meinung das es jetzt wohl der Ischisanerv war der sich verkrampft hat.

    Allerdings frisst sie nun auch seit gestern Abend eher schlecht...und das ein Labi. :-(

    Ansonsten geht es ihr besser. Meiner Meinung nach hat sie immer noch in der Hinterhand Schmerzen, aber weder TA noch THP konnten irgendetwas feststellen.

    Bin doch ziemlich verunsichert.

    Hallo,

    hier brennt es gesundheitlich mal wieder.

    Unsere Amy hatte heute über Tag ziemlich oft gespuckt, so dass wir beim TA waren. Sie hat eine Spritze gegen die Übelkeit bekommen und es sollte besser werden.

    Nun zwei Stunden später, wenn wir ihr auf der Kuppe kraulen hat sie so starke Schmerzen das ihre Beine weg knicken und sie jault. Lasse ich los, läuft sie wie angestochen durch die Gegend.

    TA ist nicht mehr zu erreichen und der Notdienst (Tierklinik) meinte das es alles mögliche sein kann und er gerne morgen guckt :-(

    Kann das von der Spritze kommen, dass sie solche Schmerzen hat???

    LG

    Guten Morgen,

    oh je, so viel Aufregung wollte ich damit eigentlich gar nicht stiften mit dem Futter werfen. Es ist doch völlig okay, das jeder seine Meinung hat.

    Ich kann inzwischen auch relativ problemlos andere Hunde streicheln oder den ein Leckerchen geben (natürlich abgesprochen). Aber bei uns gab es tatsächlich auch eine Zeit wo Lilly mich regelrecht von allen anderne Hunden abgeschirmt hat. Das habe ich ihr dann ziemlich schnell abgewöhnt.