Guck mal bei Facebook, die gibt es Seminarangebote oder Google nach Nicole Wenzel, Heike Benzing und guck ob die was passendes anbieten. Auch Norma Swolsky gibt Seminar findet man bei ihr auf der Homepage
Beiträge von Amy201011
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Viel Spaß und Erfolg bei dem Seminar...
Wir machen momentan auch nichts....wir haben erstmal andere Dinge zu tun. Prüfungen werden wir eh nicht laufen, so dass ich auch in einem halben Jahr weiter machen kann
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Wow ist deine Ruby groß geworden, Wahnsinn.
@ Chicken Von hier aus natürlich auch gute Besserung...ich habe mich auch oft gefragt wieso meine beiden immer, aber das habe ich aufgegeben.
Nächsten Samstag fahren wir mit unseren beiden endlich in den Urlaub. Es stehen lange Spaziergänge und ganz viel Erholung auf dem Programm.
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Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass nur Welpen an der Nase die Brennesseln fühlen können aber erwachsener Hund nicht mehr.
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Ja auch für einen 13 Kilo Welpen ist es zu viel. Man sagt grob 5 Minuten pro Lebensmonat. Gerade bei großen Welpen kann es schnell zu gesundheitlichen Schäden kommen. Wenn dein Hund dir bei Spaziergängen unter 40 Minuten die Bude auseinander nimmt, dann sollte er lernen ruhe zu halten. Es kann gut sein das er einfach überdreht ist, weil es zu viel ist.
Nur weil ne Leine dran ist, heißt es ja nicht das der Hund neben mir laufen muss. Ich gehe sehr viel mit Schleppleine. Meine Kleine durfte erst offline laufen seit dem der Rückruf klappt. Das war sehr schnell aber ich konnte sie halt bremsen.
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Hallo,
ich würde auch auf jeden Fall empfehlen eine gute (!!!) Welpenschule aufzusuchen.
Weißt du auch was es für Risiken mit sich bringt wenn dein Welpe zu jedem anderen Hund hinläuft?
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Hallo ihr,
ich war ewig nicht mehr online und war total im Streß....
Gesundheitlich sieht es endlich mal wieder besser bei uns aus. Amy geht es dank klassischer Akkupunktur besser den je. Sie ist so was von aufgeblüht das ist soooo schön mit anzusehen. Alternativ zur Dummyarbeit haben wir nun mit der Fährtenarbeit angefangen. Es macht uns mega viel Spaß.Lilly geht es auch sehr gut. Die Schilddrüsenwerte sind runter gegangen, ihr Herzchen hört sich auch wieder gut an und so ist sie momentan einfach gesund. Ansonsten hat sich leider unser Hundeproblem erheblich vergrößert. Leider hatten wir zwei Angriffe auf Lilly die sehr unschön waren und jetzt ist unser Problem größer denn je. Ansonsten wenn kein fremder Hund in der Nähe ist, ist Lilly einfach nur ein Traumhund. Sie ist immer auf mich konzentriert, läuft nie weit weg, hört auf jedes Sichtzeichen und auch ihre Jagdambition haben wir sehr gut im Griff inzwischen.
LG
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Hallo,
ich habe mal eine Frage zum Lachsöl.
Bisher hat mein Lachsöl immer eine rosige Farbe und hat auch nach Fisch gerochen. Mein jetziges ist fast geruchslos und klar.Hat das was mit der Qualität zu tun?
Danke & LG
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Hallo,
also ich gehöre auch zu den Hundehaltern die ein "Primaaaa" leisen quitscht und auch die mit Leckerchen belohnt. Warum? Weil sich mein Hund darüber freut.
Ich gehöre sogar zu den Leuten die mit allem möglichen bewaffnet zum Spaziergang aufbricht Leckerchen, Spielzeug, Futtertube und Dummy und weiß der Geier was noch...Ich finde es auch überhaupt nicht schlimm, denn ich mache mich nicht abhängig. Nur weil ich Lobe heißt es nicht das ich meinen Hund sinnlos mit Leckerchen vollstopfe und auch nicht für alles und jedes eins gebe.
LG
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ein langes und sehr lehrreiches Wochenende liegt wieder hinter mir und meiner Lilly.
Wir haben ein ganzes Wochenende mit Gerd Schreiber arbeiten dürfen. Schon mal vorweg, es war einfach fantastisch!
Das Wochenende ging schon am Freitag Abend los mit einem Abendvortrag zum Thema „Hundeverhalten interpretieren“. Samstag folgte dann ein Tagesworkshop zum Thema
„Nimm dich zurück – Impulskontrolle und Frustrationstoleranz“ und am Sonntag zum Thema „Angst und Aggressionsverhalten, Leinenaggression“In dem Abendvortrag am Freitag ging es vor allem darum, nicht nur seinen eigenen Hund besser einschätzen zu lernen, sondern auch den Hund der einem entgegen kommt.
Wir haben uns vor allem die Kopfpartie und den Schwanz angesehen wie sich dies verändert wenn der Hund entspannt, gestresst oder aggressiv ist. Ich war schon echt überrascht, dass man schon an Den Tasthaaren erkennen kann ob ein Hund eher geneigt ist sich zurück zu nehmen, oder nach vorne zu gehen. Es sind so minimale Dinge, die einen erkennen lassen, was mein Hund evtl. gerade fühlt bzw. was er auch tun könnte, wenn der andere Hund näher kommt. Dabei wurde auch gleich mal mit dem Vorurteil aufgeräumt, dass aufgestelltes Nackenfell ein Zeichen für Aggressionen ist. Auf jeden Fall ein sehr spannendes Thema womit ich mich zukünftig auch einfach noch mehr auseinander setzen werde.Am Samstag sind wir dann erstmal mit einem Theorieteil gestartet. Halt was ist Impulskontrolle, wann brauche ich sie und was bedeutet das eigentlich für meinen Hund. Das für sich genommen war schon echt interessant. Wieviel im Hundekörper eigentlich schon vor sich geht, bevor ich eine Reaktion sehe. Danach haben wir dann den Praxisteil gestartet. Hier haben wir halt Übungen kennengelernt, womit wir an der Frustrationsgrenze arbeiten können. Hier haben wir dann den Geschirrgriff kennengelernt, haben neue Entspannungsübungen gezeigt bekommen und Konzentrationsspiele gemacht. Zwischendurch haben wir die Hunde natürlich immer mal wieder pausieren lassen. Man hat auch richtig gemerkt, wie sehr das alles die kleine Lilly angestrengt hat. Die letzte Stunde des Tages haben wir dann noch ein wenige Theorie gemacht und uns mit den Abläufen im Gehirn beschäftigt. Das wichtigste was ich aber aus diesem Tag mitnehme ist, dass ich noch mehr darauf achten muss, dass ich Lilly Zeit gebe, wo wir einfach das machen was sie gerade möchte. Also mal über eine Wiese laufen und sie einfach so schnüffeln lassen wie sie will. Letztendlich nehmen sich unsere Hunde Tag täglich so oft für uns unbewusst zurück, dass wir einen Ausgleich schaffen müssen damit sich die Hunde kein anderes Ventil suchen was dann oft in Aggressionen endet.
Am Sonntag war es dann vom Ablauf ähnlich. Morgens haben wir uns im theoretischen Teil damit beschäftigt wodurch Aggressionen entstehen können und was im Gehirn beim Hund dabei passiert. Zum Beispiel haben Forscher heraus gefunden, dass sich Aggressionen im Gehirn auch gar nicht gut anfühlen und diese sogar körperlich wehtun können. Im Praxisteile haben wir dann daran gearbeitet, dass unsere Hunde einen Artgenossen ruhig ansehen können und sich dann immer noch wieder zu uns orientieren können. Hier ist natürlich besonders auf die Definition ruhig zu achten. Ruhig heißt in dem Fall nicht „hält die Klappe“ sondern ruhig heißt „entspannt“. Hierbei haben wir dann auch nochmal über das Zeigen & Bennen gearbeitet. Dann haben wir das deeskalierende Sitzen gemacht und einen Seitenwechsel mit dem wir unseren Hund wieder in den denkenden Zustand holen können. Am Nachmittag haben wir uns dann wieder der Theorie zugewandt und uns mit der Definition von Aggressionen befasst. Ich finde es hierbei unheimlich wichtig einmal zu verstehen was wirklich Aggressionen sind. Nur weil ein Hund knurrt ist er nicht gleich aggressiv sondern ein kommuniziert. Das müssen sich glaube ich viele Hundebesitzer nochmal vor Augen führen. Auch ich habe gelernt, dass meine Lilly am Ende bisher nur in einer Situation wirklich aggressiv war und zwar wenn sie andere Hunde von mir wegdrängt durch wildes in die Luft schnappen. Alles andere was sie an der Leine macht ist bei ihr keine Aggression sondern Kommunikation sie teilt dem anderen Hund lediglich mit, dass er ihre individual Distanz unterschreitet.
Alles in allem habe ich unheimlich viel gelernt. Ich verstehe meine Lilly noch besser und kann dadurch in Zukunft besser auf sie eingehen und ihr das Leben stressfreier gestalten. Lilly hat auch diesmal wieder im Praxisteil sehr sehr gut mitgearbeitet und ich konnte sie am Samstag wieder ohne Leine führen. Das macht mich schon sehr stolz.
So, dass soll es erstmal gewesen sein…ich wünsche euch und euren Süßen einen super Start in die Woche
Liebe Grüße