Beiträge von StarrySky

    Das klingt echt super! Ich geh am Wochenende auf die Messe in Dortmund (ist hier um die Ecke, quasi) und schau mir da mal live ein paar Vertreter verschiedener Rassen an, da gibt es sicher auch viele Infos, praktischerweise haben die ja immer viele FCI-Gruppen an einem Tag dort.

    Hi ihr :)
    Ich hab diesen Account 2012 erstellt, als Teenagerin, und langsam nähere ich mich den Mittzwanzigern und mein Hundewunsch ist nicht nur weiterhin vorhanden, sondern vielleicht auch realisierbarer geworden :D Mittlerweile habe ich mir bereits den Traum der Katzenhaltung erfüllt und liebe es.
    Ich möchte aus verschiedenen Gründen einen Welpen von einem seriösen Züchter statt einen Hund aus dem Tierschutz. Diese Entscheidung steht jedenfalls fest. Doch irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich mir bei der Rasse nie so ganz sicher bin und momentan hab ich auch wenig Kontakt zu Hundehaltern, die ich ausfragen könnte. Daher meine Vorstellungen, ich bitte um Rat:

    - Wichtig - eine Rasse wird bevorzugt, die dazu tendiert, sich mit anderen Kleintieren (Katzen) zu verstehen bzw. diese nicht ständig zu verfolgen. Ich weiß, dass es auch sehr viel mit der Erziehung zusammenhängt, aber ich denke ihr versteht mich
    - Ich kann mir durchaus vorstellen, Agility oder Obedience usw-- (je nachdem was Hund gefällt) zu machen
    - Lange Spaziergänge sind natürlich inklusive, aber generell finde ich auch Kopftraining sehr wichtig und ein gewisser will-to-please/+schnelle Auffassungsgabe wäre deshalb erwünscht
    - Wesenstechnisch gefällt mir eine gewisse (freundliche) Reserviertheit und Sensibilität, weniger sehr aufgedrehte Hunde, aber auch nicht sehr "stumpfe, grobe" (nicht böse gemeint.
    ///
    - Der Hund sollte nicht ZU riesig, ZU winzig und/oder zu "kräftig" sein.
    - Ich hab irgendwie das Gefühl bei Hunden mit "krausem" Haar nicht richtig die Mimik lesen zu können und das irritiert mich etwas. Daher bin ich da eher abgeneigt.

    Mein Favorit wäre wohl momentan ein "normaler" Collie (oder Sheltie). Ich mag auch Spaniel (Cavalier, Cocker, Papillon) ganz gerne, aber da bin ich mir wegen Krankheiten und Jagdtrieb unsicher.
    Danke euch!

    Hi nochmal und Danke für die vielen Antworten bzw. die Beteiligung. Ich merke schon, dass die Meinungen und Ansichten da in vielen Bereichen auseinander gehen. Danke besonders an @Chris2406 für die persönlichen Erfahrungen mit den HSH. Das hattest du glaube ich falsch verstanden:

    Nein, die bohren lieber in der Nase.Was ist denn das für eine merkwürdige Frage?
    Bis auf die üblichen schwarzen Schafe, die es in jeder Branche gibt, beschäftigen sich die meisten Tierhalter in D mit Herdenschutzfragen.
    Man bloss gibt es Gesetze und Verordnungen, das popelige Baurecht z. B., die manch eine sinnvolle Herdenschutzmaßnahme im s. g. Aussenbereich schlichtweg verhindern.

    Es ging mir jetzt speziell um das Thema Herdenschutzhunde, nicht Herdenschutz allgemein, da ich das Gefühl (aus Interviews etc.) hatte dass zur Debatte steht, ob Wölfe wieder geschossen werden dürfen.


    Mir war nicht klar, dass die Ausbildung von den HSH so zeit- und kostenaufwendig ist. Ich hatte online gelesen, dass diese von klein auf mit der Herde aufwachsen und dachte daher, dass ein Großteil des Verhaltens genetisch bedingt ist. Das ist natürlich ein legitimer Grund.


    Als Katzenhalterin interessiert mich das Thema vor allem deshalb, weil z.B. in bestimmten Gebieten freilaufende Katzen (und Hunde) auch von Jägern geschossen werden - zum Artenschutz von Wildvögeln etc. In diesem Falle müssen also Tierbesitzer auch Verluste einbüßen- und mit dem Risiko leben. Wenn Schafhaltung usw.. also auch eher "Luxus" und Leidenschaft als wirtschaftlicher Nutzen ist, wäre das dann nicht eigentlich vergleichbar?
    Auch, wenn es trotzdem mal zu blutigen oder gar tödlichen Auseinandersetzungen zwischen den Tieren kommen kann scheinen mir da HSH als Abschreckung trotzdem eine "faire", mehr oder weniger natürliche Lösung zu sein. Problematisch wird es natürlich immer dann, wenn Menschen gefährdet sind, und da kann man natürlich Wölfe nicht mit Vögeln vergleichen.

    Hi miteinander,


    aus gegebenem Anlass kam bei mir heute die Frage auf... warum gibt es eigentlich das "Problem" mit den Nutzvieh-reißenden Wölfen, wenn man doch Herdenschutzhunde einsetzen könnte?


    Bei der Panikmache der Medien und Nutzviehhaltern mag man fast annehmen, dass die Jagd der einzige Weg zum Schutz der Tiere wäre. Dabei scheinen viele komplett zu ignorieren, dass Menschen doch schon vor Jahrhunderten (?) Hunde über viele Generationen genau für diesen Zweck gezüchtet haben. In anderen Ländern werden diese ja ebenfalls häufiger eingesetzt.


    Wie kommt es also, dass der Einsatz von Herdenschutzhunden hier so selten ist? M.E.n. ist das doch eigentlich die Lösung. Gibt es hier einfach nicht genug ausgebildete Hunde/Züchter, da die Wölfe so "plötzlich" wieder ansiedelten? Möchten sich die Tierhalter von Schaf & Co nicht mit dem Thema auseinandersetzen? Sind die Hunde für Passanten gefährlich? Oder sind Herdis doch nicht so ein effektiver Schutz?


    Ich versteh das nicht so ganz und als Nicht-Hundehalter wollte ich mal hier nachfragen, wieso sie eigentlich verhältnismäßig selten zum Einsatz kommen. Danke!


    Liebe Grüße,
    StarrySky

    Danke für die ganzen Antworten! :smile:
    Ich studiere übrigens Biologie (nicht auf Lehramt). Möchte aber später nicht in die Forschung/ins Labor, sondern am liebsten Richtung Zoologie.


    Was mir im Studium die meisten Sorgen machen würde, wäre die finanzielle Abhängigkeit von den Eltern. Stellen wir uns mal den worst case vor: Meine Schwester hat einen Vermehrerhund, der sie in kürzester Zeit mehrere tausend Euro (keine OP) gekostet hat... Wenn meine Eltern da finanziell nicht mitgezogen wären, hätte sie den Hund mangels Kohle einschläfern lassen müssen.

    Das macht mir auch die meisten Sorgen, auch wenn sie mir Unterhalt zahlen "müssen" bin ich unsicher ob sie mich da im Notfall finanziell noch extra unterstützen würden. Zudem fühlt es sich auch irgendwie schlecht an, wenn ich das Geld so komplett gegen ihren Willen verwenden würde. Immerhin mögen beide Hunde (besonders mein Vater) und wollen auch selbst mal irgendwann einen haben. Denke ich werde das Thema mal vooorsichtig ansprechen. Statt OP-Versicherung wäre vielleicht eine komplette Krankenversicherung auch besser.


    Bzgl der Wohnung würde ich vom Thema WG Abstand nehmen und direkt ne eigene kleine Wohnung suchen. Bei ner WG machst du dich zu abhängig von den Mitbewohnern - dann hat plötzlich einer ne Tierhaarallergie und dann war's das.

    Ja, ich bin auch eigentlich kein WG-Mensch, und nachdem ich mal so geschaut hab sind die WG-Zimmer hier oft sogar noch teurer als Miniwohnungen. Klar kommen da noch die ganzen Nebenkosten zu, aber man kann hier echt günstig wohnen (Ruhrgebiet) und ich hab jetzt auch nicht so hohe Ansprüche. Gerade wenn ich jetzt mitten im Semester umziehen würde sollte ich doch gut was Passendes finden.


    Ich würde mir an deiner Stelle auch noch Adressen überlegen wo der Hund im Notfall mal ein paar Tage hin kann, wann es bei dir mit Klausuren oder Hausarbeiten eng wird.
    Außerdem solltest du dir bewusst sein, dass wenn du ins Berufsleben einsteigst, du eventuell eine Betreuung suchen und bezahlen musst.


    Finanziell von den Eltern komplett abhängig ist natürlich auch nur ideal wenn die ganz hinter dir stehen und das auch mit unterstützen und sich dann nicht quer stellen.
    Vielleicht findest du ja irgendwo einen Job bei den du nur 1x mal dir Woche aushilfst und von dem Geld finanzierst du dir den Hund dann selbst?

    Auf jeden Fall, da hast du Recht. Ich denke nicht dass es mal mit Klausuren so eng wird dass ich keine Zeit für den Hund hätte, da ich eher wenige Klausuren schreibe und es keine Hausarbeiten gibt. Trotzdem wäre eine Adresse für Notfälle natürlich wichtig. Meine Familie wohnt leider 1,5 Stunden entfernt, aber da ich in einer Großstadt lebe gibt es hier sicher auch viele Sitter und die ein oder andere Pension falls es denn mal nötig ist.


    So ein Aushilfsjob wäre natürlich perfekt, da muss ich gleich mal gucken ob ich in der Gegend irgendwo was finde. Habe leider kein Auto, aber ist alles gut vernetzt und dafür hat man ja das Semesterticket. Weißt du zufällig, was es da so für Möglichkeiten gibt?


    Wo ich aber Rafile Recht geben muss, ist die Kläfferei. Also inwiefern da Cavalier King Charles Spaniel und Papillon dazu neigen, weiß ich nicht. Aber beim Sheltie hab ich auch gleich gedacht, ui, da musst du aber aufpassen, dass du keinen Kläffer erwischt, grade in einer WG. Wobei ich da auch ganz bei Jessica bin, ich finde WG + Hund nicht so ideal. Ich selbst habe (zum Glück!) nie in WGs gewohnt, aber bei paar Kommilitonen hab ich es mitbekommen. Da ist doch mehr oder weniger häufig Bewohnerwechsel und da braucht nur einer kommen, dem das nicht mehr so passt mit Wuffi und du hast den Stress... würde mich also in der Tat eher nach einer Wohnung für dich alleine umsehen.



    Die Zeit, wo der Hund alleine wäre, klingt ja auch sehr überschaubar! Überhaupt klingen die Umstände toll. Auch dass du nicht so auf Feiern aus bist, gerne dich im Hundesport ausprobieren willst...
    Also ich denk mir ja immer, wenn nicht Hund im Studium - wann dann?! :D
    Man hat so krass viel Zeit, ist so flexibel... ich finde es perfekt. Die große Frage ist natürlich immer - was ist nach dem Studium? Das ist auch oft der Punkt, warum manche davon abraten. Aber ganz ehrlich, ich seh das für mich so: Ich habe auch keinen blassen Schimmer, was ich nach dem Studium mal machen werde. Das einzige, was ich weiß: Es MUSS mit Hundehaltung kompatibel sein! Und in dem Zuge bin ich mir eben auch sicher, dass ich eine nicht so große Jobauswahl haben werde wie andere, dass ich ggf. vielleicht sogar vieles komplett von der potenziellen Jobliste streichen muss. Aber dem war ich mir von Anfang an bewusst und ich weiß, dass ich einen Weg finden werde. Wer weiß schon zu 120%, wo er in 5 Jahren stehen wird?

    Du sprichst mir echt aus der Seele, so viel freie Zeiteinteilung wie gerade hatte ich noch nie zur Verfügung, und wenn ich auch nur die Hälfte der Zeit die ich gerade mit Videospielen oder sinnlos im Netz surfen verschwende mit einem Hund verbringen würde wäre jeder Hund mehr als ausgelastet. :ops:
    Was die Rasse angeht bin ich auch echt nicht festgelegt, das ist einfach eher so meine Vorstellung von einem Hund, der zu mir passt. Und ehrlich gesagt, je mehr ich auf Hunde-in-Not-Seiten gucke desto mehr tolle, passende Mixe finde ich, die ich am liebsten sofort nehmen würde, haha.


    Eine Versicherung habe ich auch, allerdings eine Krankenversicherung (Denn Hunde werden eher krank als das sie operiert werden muss [es sei denn, man heißt Trico und ist mein Hund, der jedes Jahr eine Magen-OP hat :D aber das ist was anderes] finde ich) in der 3000€ Op-Kosten pro Jahr drin sind also mMn eine gute Absicherung für 30€/Monat plus Haftpflicht. Futter rechne ich 10-15€ pro Monat. Da deine auserwählten Rassen ja auch nicht so groß sind, werden die ebenfalls keine Mengen verschlingen. Zusatzkosten entstehen dann durch Luxusgüter wie neue Leine, neues Halsband, Korb, Spielzeug oder Hundeschule/Hundesport. mMn als Student durchaus stemmbar. Ich bin auch kein Partymensch, ich verballer also keine 100€ an einem WE für sowas und so schätze ich dich auch ein :) Ich würds machen, du wirst es lieben. Tolle Abwechslung zum Unialltag, Lernablenkung, etc. Das einzige was wohl noch wichtig wäre, die Zustimmung deiner Eltern, wenn du finanziell anhängig bist, nachher stellen die sich quer... Meine Mutter (auch wenn ich von ihr nicht abhängig bin) fand die Idee eines eigenen Hundes damals total bescheuert: Kind, du bist zu jung, du studierst, was ist danach etc etc etc pp. recht hatte sie aber wer ruft mich jeden Tag an und fragt wie es "meinem Schatzi" geht? Genau, meine Mutter :D

    Die Krankenversicherung klingt ja gut, und ich finde auch dass die Kosten echt stemmbar sind. Ich hab jetzt auch viele "Luxuskosten" á la Netflix, Spotify, Amazon Prime, Klamotten die ich eiiigentlich nicht brauche, usw, und hab am Monatsende trotzdem immer noch einiges übrig. Da kann ich auch echt auf einiges verzichten. Hab auch irgendwie nicht mal 50€ an Essenskosten für mich selbst im Monat.. :ka:

    Betreuung des Hundes in Notfallsituationen und die finanzielle Absicherung wären dabei auch aus meiner Sicht die wichtigsten Punkte, die vorher geklärt sein sollten. Guck mal hier im Forum mit der Suchfunktion, da gibt's Auflistungen, was ein kleiner bis mittelgroßer Hund pro Monat ungefähr kostet und was verschiedene User als "Polster" für Tierarztrechnungen zurücklegen.

    Hab mir schon die Threads durchgelesen, in denen es um die Kosten geht, und solange man nicht mehrere große Hunde (oder Krankheitsfälle) hat scheinen die Kosten eigentlich echt überschaubar zu sein, finde ich. Ich denke nur für die Notfallbetreuung sollte ich mir unbedingt etwas überlegen.


    Freut mich jedenfalls total, dass hier mehrere sind die Studium+Hund geregelt kriegen und auch mir sogar dazu raten würden - ich halte euch auf dem Laufenden!


    LG

    Hey,


    ich hab mir meinen ersten Hund auch während dem Studium geholt, da war ich ähnlich alt. Meine Eltern fanden's nicht gut. In der Hochphase hatte ich dann vier Hunde -- Eltern resigniert.


    Allerdings musst du dir überlegen, wie du das finanziell stemmst. Eine OP Versicherung deckt natürlich nur Dinge ab, die eine OP involvieren.
    Des Weiteren: für den Fall der Fälle die Kosten für einen Hundesitter (bspw. Hund kann erstmal nicht allein bleiben) -- oder hast du Freunde, die das übernehmen möchten?

    Danke für deine Antwort! Wie hast du das denn finanziert? Nebenbei noch gearbeitet oder hat einfach so gepasst? Wollte in den kommenden Semesterferien auf jeden Fall jobben gehen, damit ich ein finanzielles Notpolster für den Hund habe bzw. auch eventuell für die Anschaffungskosten, kommt halt drauf an woher der Hund dann kommt. Ich habe noch keine Freunde in dieser Stadt, da ich erst kürzlich hergezogen bin, aber ca 25 Min. entfernt wohnen einige Freunde und auch mein Freund, die allerdings alle noch bei ihren Eltern wohnen, daher sollte das nur im absoluten Notfall sein und keine Regelmäßigkeit. Also wenn es hart auf hart kommt und der Hund anfangs nicht alleine bleiben kann, müsste wohl ein Sitter her. Falls ich in eine WG ziehe wäre das vielleicht noch eine andere Sache. Bin aber aktuell nur 1x 2 Stunden und 1x 3 Stunden weg.

    Hi ihr! :)


    Ich lese in diesem Forum jetzt schon 4 Jahre mit, seitdem ich 16 bin (wie man am Accountalter sieht), weil bei mir damals das "Hundefieber" ausgebrochen ist. Es hat auch nicht nachgelassen - mittlerweile bin ich 20, wohne alleine und studiere im 2. Semester. Und was soll ich sagen, erstmals rückt mein Traum jetzt in greifbare Nähe!


    Erstmal zu mir: Ich wohne aktuell noch in einem Studi-Wohnheim-Apartment, wo Tierhaltung natürlich verboten ist, möchte aber demnächst sowieso umziehen und gezielt nach einer kleinen 2-3er WG oder einem kleinen Apartment Ausschau halten, in dem Hundehaltung erlaubt ist. Habe leider noch nicht allzu viel Erfahrung mit Hunden, da wir selbst nie einen hatten, bin dafür aber mit TH-Hunden Gassi gegangen und das hat mir immer viel Spaß gemacht. Ich denke auch an theoretischem Wissen fehlt mir nicht allzu viel, nur in der Praxis mangelt es mir leider an Erfahrung. Aber irgendwann ist ja immer das erste Mal! Ich bin eher eine Zuhause-Lern-Studentin, bin 2-3x die Woche 2-3 Stunden an der Uni und das war's dann auch (muss auch kein Auslandssemester machen). Gehe auch am Abend eigentlich nie feiern oder ständig mit Freunden raus. Problematisch ist es für mich eigentlich nur, dass ich finanziell von meinen Eltern abhängig bin (kann kein Bafög bekommen). Ich könnte mir einen Hund zwar 'leisten' (würde dann aber zumindest eine OP-Versicherung abschließen, meiner Erfahrung nach muss fast jedes Tier mal irgendwann operiert werden), weiß aber nicht ob meine Eltern da jetzt so begeistert von wären. Andererseits bin ich 20 und kann eiiiiigentlich tun was ich will, bin da ein wenig im Zwiespalt.


    Soo, dann natürlich noch zum Hund. Ich möchte trotz baldiger Semesterferien aus verschiedenen Gründen keinen Welpen. Stattdessen würde ich gerne einen adulten Hund einer bestimmten Rasse (möchte einfach gerne ungefähr wissen was mich erwartet, auch wenn Mixe jetzt nicht ausgeschlossen sind - ist jetzt einfach nur meine Wunschvorstellung) entweder von einem Züchter (kommt ja öfters vor und wär meine Präferenz), von einer Privatperson oder aus dem Tierschutz (wobei ich da im TH auch schon öfter Schlechtes mitbekommen habe, da sich Hunde im neuen Zuhause öfters mal komplett anders benehmen als im TH), habe nur etwas Angst dass man mich nicht für "voll" nimmt, da ich eben erst 20 bin und dazu auch noch jünger aussehe. Vielleicht hat hier ja wer in meinem Alter Erfahrungen damit gemacht. Möchte gerne einen kleineren Hund, so 25-40 cm (unter 40 einfach wegen den ganzen Regulierungen, Zug, Flugzeug, Wohnungssuche, Hundeschein etc).


    Habe mich mit so ziemlich allen Rassen auseinandergesetzt und in der engsten Auswahl sind jetzt Sheltie (Sorge: vielleicht zu aktiv?), Cavalier King Charles Spaniel (Sorge: Erbkrankheiten) und Papillon/Phalène (Sorge: Hier eher schwer zu finden, evtl zu aktiv?). Ich hoffe man erkennt da ein Muster. Mir gefällt bei diesen Hunden die Sensibilität, Aufmerksamkeit, Intelligenz, Freundlichkeit und Lebhaftigkeit. Rein äußerlich gefallen mir auch ganz andere gut, z.B. Shiba Inus oder Spitze, aber ich denke das Wesen dieser Hunde passt nicht zu mir (zu 'eigensinnig' für mich, falls ihr das versteht). Vom Wesen her würden auch die Bichon-Rassen oder ein Kleinpudel gut passen denke ich, aber so äußerlich sind das jetzt nicht meine Traumhunde. Total knuffig, aber irgendwie mag ich Glatthaarige lieber-naja, kann sich auch noch ändern.


    Ich würde mit dem Hund natürlich mehrmals täglich rausgehen (aber nicht joggen) und gerade auch auf psychische Auslastung viel Wert legen, an Hundesport würde ich Agility gern ausprobieren, falls es dem Hund gefällt. Wenn nicht - auch kein Ding.


    Was meint ihr, ist das wohl machbar? Vielleicht sind ja auch andere hier, die sich während des Studiums einen Hund angeschafft haben, würde mich sehr freuen von euren Erfahrungen zu hören, gerade auch wie es nach dem Studium dann lief. Generell bin ich für jede Meinung dankbar, auch wenn es ein "Vergiss es, das wird nix" ist. :D


    Liebe Grüße!