Beiträge von mauspat

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    Wie lange hast du denn zeit, bevor der kleine alleine bleiben muss?

    Also ich sag mal so 4, 5 Wochen wäre das kein Problem, ab dann würde es aber schonmal vorkommen, wenn auch nicht sofort für 5 Stunden natürlich. Wie wäre es denn, wenn ich z.B. zusammen mit dem Welpen eine Katze holen würde - wäre das dann immerhin eine kleine Entlastung, weil der Hund dann nicht ganz alleine wäre, oder würde das keinen Unterschied machen? Wobei das gerade auch nur so ein Spontaneinfall ist, ist also noch kein konkreter Plan oder sowas.

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    Auf der Seite des DRC werden übrigens auch "ältere" Hunde vermittelt, hast du die Seite gesehen?

    Hab ich gesehen, aber danke für den Hinweis :-) Naja, bis zum Sommer ist ja eh noch Zeit und ich hab ja dann noch lange genug zu überlegen, mich ggf. um Hundesitter zu kümmern, usw. usf. Letztendlich wäre ein erwachsener Hund aber natürlich eine Option. Eigentlich fänd ich die Vorstellung auch schön, weil es so viele arme Tiere gibt, die im Tierheim versauern und ein schönes zu Hause verdient hätten. Aber die Vorstellung, einen Welpen zu bekommen ist natürlich schon echt toll - vor allem hab ich ja auch noch die Erinnerungen an meinen ersten Hund und wie es mit ihm als Welpen war.

    Mal sehen, was sich da so ergibt. Auf jeden Fall nochmal ein großes Dankeschön für die schnellen Ratschläge und die ganzen Tipps und Erfahrungsberichte hier :-)

    Hey, ich hab die anderen Beiträge nur mal "gescannt", also sorry, wenn ich mich hier wiederholen sollte :-)

    Aber als ich von zu Hause ausgezogen bin (ich hab meinen Hund ja mitgenommen), habe ich einen Tipp bekommen, der dir vielleicht auch helfen könnte bei der "Zweitwohnung".

    Mir wurde gesagt, dass ich erstmal nur für eine Stunde oder so mit dem Hund in die neue Wohnung sollte, damit er sich langsam mit den Gerüchen vertraut machen kann. Und ich sollte ihm das Erlebnis irgendwie positiv gestalten. Ich habe dann ein paar Leckerchen in der Wohnung verteilt, die er beim Rumschnüffeln gefunden hat (natürlich hab ich ihn dabei gelobt oder angestachelt, weiterzusuchen), man kann aber auch Spielzeug nehmen oder irgendwas Anderes, was dem Hund gefällt. Auf diese Weise sammelt er direkt positive Eindrücke in der neuen Umgebung und fühlt sich vielleicht schneller wohl. Mein Hund war zwar generell ziemlich umgänglich und auch schon etwas älter, aber nichts desto trotz hat es ihm hier gut gefallen, geschadet hat es also nicht :-)

    Wow, danke an alle für die schnellen und hilfreichen Antworten :-)

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    Warum muss es denn unbedingt ein Welpe sein? Ich würde dir empfehlen mal auf Tierschutz-Seiten zu gucken.

    Ich weiß nicht, ob das für andere Sinn macht oder nicht, aber für mich persönlich stand schon von vornherein fest, dass ich einen Welpen möchte, schon so rein vom Bauchgefühl her. Meinen letzten Hund hatte ich ja auch seit er ein Welpe war. Erstens finde ich es einfach schön, zu sehen, wie der Hund von ganz klein an aufwächst, und dann finde ich es auch besser, weil man einfach mehr "Kontrolle" hat und die komplette Geschichte des Hundes kennt. Wenn ich einen vierjährigen Hund nehme, kann der ja in den vier Jahren davor Gott was weiß erlebt haben, oder man kann ihn z.B. nicht mehr frei laufen lassen aus welchem Grund auch immer, oder er verträgt sich nur ganz schlecht mit anderen Hunden, usw. Einen ausgewachsenen Hund zu nehmen wäre generell natürlich eine Option, wenn es mit dem Welpen überhaupt nicht klappt, aber ein Welpe wäre mir definitiv um Einiges lieber.

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    Du musst eben wissen, ob du auch mit den "negativen" Seiten der Rasse zurecht kommst. Viele Leute mögen das überfreundliche, clownhafte nicht an der Rasse. Der Labbi ist halt in der Regel ein Hund, der alles und jeden liebt - und das auch gern zeigt ;)

    Naja, wenn das die einzig negativen Seiten sind, dann kann ich schon damit leben :-D Ich hab da überhaupt kein Problem mit; im Gegenteil, ich find so ein bisschen färbt das ja auch manchmal auf einen selber ab wenn man da einen fröhlichen, überschwänglichen Hund rumturnen hat.

    Was ich noch gerne wissen würde: Wie lange kann man so einen jungen Hund denn alleine lassen? Ich hatte letztens in irgendeinem Forum mal gelesen, dass ein Hund im ersten Jahr nicht länger als 2 Stunden alleine bleiben dürfe - so schön ich das auch fände wenn es klappen würde, aber das könnte ich definitiv nicht einhalten, das weiß ich jetzt schon. Ist da was dran, oder kann ein jüngerer Hund auch mal 4, 5 Stunden alleine bleiben (wenn auch nicht in den ersten Wochen und Monaten natürlich)?

    Hallo liebe Forenmitglieder,

    für alle, die es im Vorstellungsthread nicht gelesen haben: Ich bin 27, komme aus NRW, und hatte meinen ersten Hund im Alter von 12 - 26 (also von 1997 - 2011). Musste ihn leider wegen eines gestreuten Tumors einschläfern lassen.

    Nachdem ich dann monatelang gar keine Lust mehr auf Hunde hatte, bzw. mich nicht auf einen "neuen" einlassen wollte, verspüre ich jetzt doch irgendwie wieder das Bedürfnis, mir einen tollen Vierbeiner in mein Leben zu holen. Ich bin momentan aber am Überlegen, ob das vom Zeitpunkt her passt, denke aber, wenn es jetzt schwierig ist, wird es in Zukunft vermutlich eher noch schwieriger. Aktuell wohne ich alleine und studiere Grafik-Design (voraussichtlich bis Sommer 2013); bin daher oft zu Hause (Ich habe ja im Frühjahr und Sommer Semesterferien, und in der Vorlesungszeit auch nur 3 - 4 Kurse, die teilw. unregelmäßig stattfinden und nicht so lange gehen), gehe aber 3 - 4 Mal die Woche arbeiten (meistens ab spät nachmittags bis Abends oder am Wochenende auch mal nachts; arbeite in einem Kino) und treibe auch 2 mal die Woche sport (sind dann "nur" abends 3 Stunden, die ich weg bin, und abgesehen von vielleicht FH steht an den Tagen sonst nix an; ließe sich auch auf 1x pro Woche einschränken). Da tut sich dann schon das erste Problem auf: Ich habe nicht vor, den Hund jeden Tag 9 Stunden alleine zu Hause zu lassen, aber dass er alleine zu Hause sein wird, lässt sich leider nicht vermeiden. Bei meinem letzten Hund war das gar kein Problem; der war erstens schon älter, abgesehen davon hat er sich aber im Laufe der Jahre auch allmählich dran gewöhnt durch die sich langsam ändernden Lebensumstände. Da ich ja aber spätestens nach dem Studium regelmäßig tagsüber arbeiten gehen werde (hoffe ich doch), denke ich, wäre der aktuelle Zeitpunkt doch ideal für Anschaffung, weil ich dann im ersten Jahr mehr Zeit habe (vor allem tagsüber) und den Hund dran gewöhnen kann. Danach soll er natürlich auch nicht 9 Stunden täglich alleine bleiben, aber wenn ich im Berufsleben stehe, habe ich halt auch nicht mehr meine 2 1/2 Monate Semesterferien am Stück, sondern vielleicht noch 3 Wochen Urlaub.

    Abgesehen davon hatte ich mich in letzter Zeit auf einen Labrador eingeschossen. Ich würde aber wenn gerne einen aus der Showlinie nehmen, da ich mich informiert habe und die Arbeitslinie VIEL zu arbeitsintensiv zu sein scheint (3x täglich je 2 Stunden Gassi gehen wäre kaum möglich). Mit meinem alten Hund (auch wenn es ein kleinerer Terriermischling war) war ich 3 x täglich, insges. verteilt auf etwa 1 1/2 - 2 Stunden. Und am Wochenende dann vielleicht mal ausgiebigere Spaziergänge (wobei man ihn leider nicht frei laufen lassen konnte).

    Soviel zum Status Quo. Jetzt frage ich mich:
    Ist der Zeitpunkt wirklich gut? Sollte ich mir jetzt einen Hund zulegen? Oder doch lieber noch warten? Wann wäre dann ein besserer Zeitpunkt? Und mal so aus Interesse: Wie macht oder habt ihr das gemacht bei eurer Hundeanschaffung (besonders diejenigen, die berufstätig sind)? Ich würde mir dann wenn im Sommer einen Welpen holen, wenn die Semesterferien anfangen und ich nur noch bei meinem Nebenjob arbeiten muss, was ich dann aber auch minimieren würde.

    Und ist die Rasse die Richtige? Im Grunde suche ich einen mittelgroßen Hund, der gutmütig ist, offen und freundlich mit Menschen umgeht, kein aggressives Potential in sich trägt (auch wenn man das bei Tieren nie zu 100% ausschließen kann), aktiv ist und den man draußen auch mal frei laufen lassen kann, ohne, dass er träge vor sich hin trottet und nach 5 Minuten zurück will. Die Beschreibungen der Labradore klangen halt irgendwie perfekt. Allerdings könnte ich mir z.B. auch vorstellen, mit dem Hund hin und wieder mal joggen zu gehen, und Labradore aus der Showlinie können ja sehr stämmig werden. Bzw. kann man da auch gegen vorgehen, oder ist das zum Großteil Veranlagung?

    Das z.B. fänd ich viel zu stämmig:
    http://retrieverman.files.wordpress.com/2009/11/overdo…ador1.jpg?w=500

    Das wäre perfekt (bzw. noch so gerade eben, dünner dürfte er auch nicht sein):
    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…Looking_new.jpg

    Naja, das sind erstmal so meine Fragen und Anliegen. Sorry, wenn der Post etwas lang geworden ist, ich hab's leider nie so mit dem Kurzfassen ;-)

    Schönes Wochenende euch allen schonmal und danke im Voraus für die Antworten.

    Patrick