Beiträge von Sammaja

    Ich schließe mich meinen Vorrednern absolut an. Solange das in eurer Familie SO läuft, wird dir absolut niemand helfen können. Das ist - gelinde gesagt - eine Katastrophe, wie bei euch mit den Hunden umgegangen wird. Nicht, weil ihr sie schlecht behandelt oder sie Futter vom Tisch bekommen, sondern weil ihr überhaupt nicht an einem Strang zieht. Die Hunde können ja nur am Rad drehen!
    Da darf ich das, da darf ich das nicht, da muss ich sitzen, da darf ich bellen, da nicht, da darf ich ziehen, da nicht... Wie soll denn ein so junger Hund da noch durchblicken? Und natürlich pickt er sich dann das raus, was für ihn am gewinnbringensten erscheint. Ist doch nur logisch.
    Ob du zu streng mit ihm bist, kann hier keiner beurteilen. Das kommt auch darauf an, was du mit ihm machst und von ihm verlangst. Er ist ein Baby, auch mit 4 Monaten noch. Aber wenn jetzt alles schief läuft (wonach es ja aktuell leider aussieht) dann wirst du später definitiv eine richtige Aufgabe kriegen, das irgendwie wieder grade zu biegen.

    Ich sehe, du bist in meinem Alter. Ich würde mal ein echtes Machtwort bei euch zu Hause sprechen. Wenn es DEIN Hund ist, dann hat dir da niemand in die Erziehung zu funken. Ich würde durchdrehen, bei solchen Verhältnissen in der Familie. Ehrlich.

    Ich denke ihr werdet das Alleinbleiben nochmal ganz von vorne aufbauen müssen. Ihr Verhalten klingt für mich sehr nach Stress. Langeweile kann sie ja eigentlich nicht haben, wenn sie ausreichend beschäftigt ist, wie du schreibst.
    Sie lässt ihren Frust einfach an dem Erstbesten aus, was ihr zwischen die Zähne kommt. Leider kann das auch bei sorgfältig aufgebautem Alleinbleiben passieren. War bei uns ganz ähnlich, nur dass Carlie noch viel jünger war und wegen akuter Schmerzen von einem Tag auf den anderen überhaupt nicht mehr alleinbleiben konnte (waren sowieso immer maximal 20 Minuten und auch gaaanz langsam gesteigert). Sie hat geschrien, gejault und alles angenagt, was ihr irgendwie zwischen die Zähne kam. Also haben wir (nachdem es ihr wieder gut ging) nochmal ganz von vorne angefangen. Natürlich ist das mühlselig, aber ich fürchte eine Alternative gibt es nicht (abgesehen von einem Sitter).
    Wie verhält sie sich denn wenn du gehst?

    Wir haben mit dem Stehen direkt angefangen, als sie eingezogen ist. Also nicht Stehen auf Kommando, sondern auf den Tisch stellen usw. Gleiches gilt für's Kontrollieren der Zähne.
    Da ich meine Hunde im Alltag rechts führe, musste auch das Laufen auf der linken Seite noch geübt werden. Das machen wir seit etwa 3 Wochen. Carlie ist jetzt 6 Monate alt und in 2 Wochen ist unsere erste Ausstellung. Ich sehe das aber auch eher locker, ehrlich gesagt. Ich will ja keine ZZL machen, sondern stelle nur aus weil mich das Ausstellungswesen interessiert & als Feedback für meine Züchterin.

    Ich wünsche zukünftig ganz viel Spaß mit den Beiden und drücke dir die Daumen, dass du von einer heftigen Pubertät deiner bald zwei Hunde verschont bleibst! =)
    Es ist ja nun nicht auch so als würde jeder Hund in der Pubertät völlig am Rad drehen und sich um 180 Grad drehen. Du scheinst zu wissen was du willst und entsprechend bleibt mir nichts weiter zu sagen als das ich euch ganz viele tolle, gemeinsame Jahre wünsche.

    Ich mache mich aktuell fast täglich Gedanken darüber, wann ich meine Große gehen lassen muss. Sie ist krank und es bringt einfach nichts, sich da irgendetwas schön zu reden.
    Ich habe mir schon im Sommer, als es hieß, sie habe eventuell einen nicht operablen Tumor, Gedanken darüber machen müssen was ich tue, wenn es denn wirklich so sein sollte.
    Ich würde meinen Hund wohl einäschern lassen. Eine Einzeleinäscherung. Was ich dann mit ihrer Asche anfangen würde? Ich weiß es nicht.
    Leider ist der Tot für uns aktuell ein allgegenwertiges Thema und das wird wohl auch so bleiben. Ich finde es überhaupt nicht makaber, darüber nachzudenken. Besser so, als wenn man nur leugnet, dass der Tot einfach zum Leben dazu gehört.

    An diejenigen, die "Umschubsen" zu leicht finden: Das hier ist ja auch die Anfänger-Trickchallenge. ;)
    Klar gibt es deutlich anspruchsvollere Tricks (die hier auch schon gemacht wurden) aber wenn der Hund das wirklich so schnell begreift, kann man ja auch mehrere Gegenstände (später vllt. auch schwerere) nehmen oder den Trick weiter ausbauen, indem man z.B. das längere Anschieben eines Balls mit einbaut.

    Gut, ich nehme mir dann einfach mal die Dreistigkeit heraus und eröffne die Abstimmung. Ich denke nicht, dass Hütehundi etwas dagegen hat, wenn wir schon mal weiter machen. =)
    Wie üblich, jeder eine Stimme. Ich würde vorschlagen wir lassen die Abstimmung bis morgen um 16 Uhr laufen. Alle einverstanden?

    1. Etwas mit der Nase umschubsen (z.B. PET-Flasche, Küchenrolle, Buch) I
    2. Kriechen
    3. Slalom durch die Beine (beim Laufen)
    4. Elefantentrick (mit den Vorderbeinen auf eine Erhöhung stellen und mit den Hinterbeinen umrunden)