Wir wohnen zwar nicht mit meinen Schwiegereltern in einem Haus, sind aber häufig dort zu Besuch. In dem selben Haus wie die Eltern meines Verlobten lebt auch seine Schwester, die einen (Jung)hund hat.
Anfangs hat sie mich sehr viel gefragt, wollte meine Hilfe, die ich ihr natürlich auch gerne gegeben habe. Ich freute mich, dass sie meinen Rat sucht, gerade als Hundeanfägerin.
Inzwischen ist es "ein wenig" anders. Auch okay. Ich würde mich niemals aufdrängen oder ungefragt Ratschläge geben, auch wenn der Jungspund Vieles "darf" (es wird halbherzig verboten, niemand setzt sich durch) was bei mir gar nicht ginge.
Ich sage da auch überhaupt nichts zu, es sei denn, ich werde gefragt. Würde man mich erneut um Hilfe bitten, wäre ich sofort bereit zu helfen, keine Frage.
Ansonsten behandle ich den Hund, wenn er mit mir direkt interagiert genau so wie meine. Ich schicke ihn z.B. von mir weg, wenn ich am Essen bin, ganz egal ob Frauchen selbst das jetzt tolleriert oder nicht. Ich will nicht beim Essen gestört werden. Genau so lasse ich mich weder umrennen noch anspringen.