Beiträge von Sammaja

    "Man darf sich NIEMALS zu Hunden runter beugen! Dann ist man ja mit denen auf einer Augenhöhe und die sehen einen dann nur noch als Spielfutter! Dabei muss man doch der Alpha sein!"

    Und das Traurigste an diesem geistigen Totalausfall: Er kam von einer Begleithundeausbilderin. :muede:

    Liebe Mehrhundehalter: Wie habt ihr das An-Der-Leine-Laufen mit zwei oder mehr Hunden gleichzeitig aufgebaut?
    Vor allem wenn ein Welpe dazu kam, würde mich die Antwort interessieren.
    Ich würde jetzt auf jeden Fall warten, bis beide Hunde alleine leinenführig sind und erst dann gemeinsam gehen. Habe ich bei Maja und Carlie auch so gehandhabt. Das Problem das sich dann auftat: Carlie hat ständig versucht, mit Maja zu spielen und ich musste den Beiden erstmal klar machen, dass sie an bestimmten Positionen (Maja rechts außen, Carlie links innen, also zwischen Maja und mir) laufen sollen, an der Leine nicht gespielt wird und diese Positionen auch nicht verlassen werden, es sei denn ich gebe mein "Okay". Gibt es da irgendwelche Tipps, die ich beim nächsten Zuwachs anwenden kann?

    Wir wohnen zwar nicht mit meinen Schwiegereltern in einem Haus, sind aber häufig dort zu Besuch. In dem selben Haus wie die Eltern meines Verlobten lebt auch seine Schwester, die einen (Jung)hund hat.
    Anfangs hat sie mich sehr viel gefragt, wollte meine Hilfe, die ich ihr natürlich auch gerne gegeben habe. Ich freute mich, dass sie meinen Rat sucht, gerade als Hundeanfägerin.
    Inzwischen ist es "ein wenig" anders. Auch okay. Ich würde mich niemals aufdrängen oder ungefragt Ratschläge geben, auch wenn der Jungspund Vieles "darf" (es wird halbherzig verboten, niemand setzt sich durch) was bei mir gar nicht ginge.
    Ich sage da auch überhaupt nichts zu, es sei denn, ich werde gefragt. Würde man mich erneut um Hilfe bitten, wäre ich sofort bereit zu helfen, keine Frage.
    Ansonsten behandle ich den Hund, wenn er mit mir direkt interagiert genau so wie meine. Ich schicke ihn z.B. von mir weg, wenn ich am Essen bin, ganz egal ob Frauchen selbst das jetzt tolleriert oder nicht. Ich will nicht beim Essen gestört werden. Genau so lasse ich mich weder umrennen noch anspringen.

    Na fällt mir ganz spontan "Phai" ein, die ja auch aus der TLOZ-Reihe kommt. ;)
    Wo kommen die Fellnasen denn her, wenn ich fragen darf?
    Ansonsten zum Thema "Hund & Ratten": Meine beiden Mädels beobachten unsere Rattenjungs gern, ansonsten sind sie aber echt entspannt, auch wenn die Jungs auf uns rumkrabbeln. Das war bisher wirklich nie ein Problem.
    Es ist/war eher Kino für unsere Hündinnen. Und bei Carlie bin ich mir sogar sicher, dass ich ihr die Jungs vor die Nase setzen könnte. Mache ich natürlich trotzdem nicht, weil die Ratten keinen Kontakt mit Hund gewohnt sind. Sie sind jetzt auch schon 1 1/2 Jahre alt. Wie die Zeit vergeht...

    Ich würde nicht pauschal sagen, dass jeder Hund zwingend einen Artgenossen braucht.
    Nun kommt es aber auch sehr stark darauf an wie man "Glücklich sein" definiert.
    Ich für meinen Teil möchte keinen Hund mehr allein halten, auf lange Sicht gesehen. Ich wollte eigentlich schon immer min. 2 Hunde und nachdem ich es nun ein mal hatte, kommt eine Einzelhaltung für mich auch nicht mehr wirklich in Frage. Das liegt weniger daran, dass meine Hündin jetzt uuuunbedingt einen Artgenossen hier bräuchte, sondern viel mehr daran, dass ich das Miteinander zweier Hunde im gleichen Haushalt total spannend und einfach nur toll finde.
    Ich denke schon, dass es für die meisten Hunde viel toller ist, einen Artgenossen in der selben Familie/im selben Haushalt zu haben, als irgendwelche spontanen Gassibekanntschaften. Zumindest meinen Hündinnen merk(t)e ich das deutlich an.
    Ich würde aber nicht so weit gehen zu sagen, dass jeder Mensch unbedingt zwei Hunde halten muss, weil einer allein nicht glücklich wäre.
    Ich halte aber auch überhaupt nichts davon, sich einen zweiten Hund ins Haus zu holen, "für den ersten Hund". Wenn, dann sollte der Wunsch nach einem Zweithund von dir ausgehen.