Beiträge von vinceprinz

    Hallo,
    Dacia Logan? Die sollen sehr gut sein, haben kaum Wertverlust und stabile Motoren. Als Hunde&Nutzkarre optimal.


    Von jeglichen SUV's würde ich auf Grund von rationalem menschlichen Denkens absehen. Mehr als Statussymbol sind die Dinger nicht, das weiß man spätestens wenn man sowas mal im Gelände testfahren durfte. Nichts halbes und nichts ganzes. Maximal als Pferdehängerzugwagen zu gebrauchen. Und von der CO2 Bilanz wollen wir mal ganz schweigen. Gut, jeder Neuwagen ist eine Klimakatastrophe, aber das will sowieso niemand verstehen. Da dann doch lieber einen schönen großen gebrauchten Kombi:-)


    Abgesehen davon habe ich auch schon einen Altdeutschen Hütehund, einen Herder und 'nen Harzer Fuchs im Golf4 transportiert...

    Zitat

    Alle Hunde, die während der Jagd noch von ihrem Mensch gelenkt werden können und sollen. Also diverse Jagdhunde und natürlich Hütehunde.


    Viele Grüße
    Corinna


    Hallo Corinna,
    ist das die offizielle Definition?


    In der aktuellen( oder der davor :mute: ) ist ein super Artikel über die Hundwerdung des Wolfes. Hierbei wird klargestellt, dass der Hund sich in einem Merkmal extrem vom Wolf abhebt: Die Bereitschaft mit dem Menschen zu kooperieren.


    So wurden z.B. Hunde und Wölfe vor eine Box mit Futter gesetzt. Während der Hund sich vor die Box setzte und versuchte mit dem Menschen zu kommunizieren, biss der Wolf die Box einfach auf. Andere Probleme wurden vom Wolf ähnlich autark gelöst. Hunde suchten jedoch stets Hilfe- oder die Zusammenarbeit- mit ihrem Menschen.


    Grüße


    Vincentt

    Hallo,
    natürlich ist meine Dame auch mal woanders. Ich meine, jeder, der beruflich mal unterwegs ist, muss den Hund woanders einquartieren. Meine Hündin geht zB. gerne zu meinem Vater. War auch schon bei den Eltern meiner Freundin. Alles kein Problem. Wobei mein Vater dann mehr mit ihr macht als ich und sie immer sehr ausgepowert ist wenn ich sie dort abhole. Ich glaube nicht, dass es ihr da schlecht geht. Die ersten 5 Sekunden vielleicht, aber sobald das Hätscheltätschel Programm anfängt ist alles vergessen ;)

    Hey,
    verlier den Gedanken wieder so schnell du kannst.
    Über die konventionelle Fleischproduktion ( für wen auch immer) machst du dir besser keine Gedanken. Die Folge ist dort nämlich meist nur Ekel& Schrecken vor den menschlichen Abgründen, die wir jedesmal wieder billigen, wenn wir die billige Wurst/ das billige Fleisch im Supermarkt kaufen.
    Denn mal ehrlich, wie groß ist der prozentuale Anteil derer, die täglich ECHTE biologisch erzeugte Produkte konsumieren? Ihr macht eucht Gedanken über die nachhaltige Ernährung eures Hundes, selber kaufen hier wahrscheinlich aber 95% das billige Fleisch aus dem Discounter! Ob da Produkt dann in dir, oder im Hund verschwindet ist letzlich doch wurscht!


    Ich habe 6 Monate auf einem Bauernhof gearbeitet, der durch Bioland zertifiziert in der Fleischproduktion tätig war. 1Kg Fleisch kostet dann aber auch dementsprechend. Und es kann sich auch wohl kaum einer vorstellen, wieviel Arbeit in einem 1kg nachhaltig erzeugtem Fleisch steckt und wie gering die Gewinnspanne ist.
    Würden alle Barfer jetzt vom konventionellen Fleisch weg, zu ökologisch wertvoll gehaltenen Nutztieren wechseln, würde es vermutlich schnell weniger "Jagd-Abgewöhnungsthreads" geben. :lol: Das könnte sich vermutlich kaum einer leisten.


    Die Thematik mit den Fellen ist mir völlig unverständlich. Wie kann man soviel Ressource ungenutzt lassen? Abgesehen davon sind die supertollen Methoden dort ja auch hinlänglich bekannt.


    Grüße


    Vincent

    Hey,
    dann habe ich Mist gebaut. Die 3km Strecke war willkürlich gewählt. Später schrieb ich ja auch von 5km. Wie ich ebensovorher schrieb, wollte ich niemanden speziell ansprechen, sondern lediglich mein Bild der Allgemeinheit aufgreifen.


    Aber bevor ich mich hier wieder auslasse und ihr vorm Rechner die Augen verdreht, sollten wir das Gro der Postings wieder auf das CaniCrossen beziehen. Meinen Unmut kann ich da besser in einem entsprechendem Thema loslassen. Wusste nicht, dass das Diskussionstechnisch hier ausarten würde.


    Sportliche Grüße


    Vincent


    PS: @Retriever: Ausnahmen bestätigen natürlich die Regeln. Wirklich unfitte Leute würden sich hier wohl kaum so ehrlich wie du zu Wort melden.
    FarmCollie: Die Land/Stadtmenschen Meinung musste ich auf dem Land auch erfahren. Ich mache seit jungen Jahren schon Kampfsport und bin dementsprechend fit. Für mich war und ist es normal, dass die andere über Rückenschmerzen klagen, ich aber nicht. Harte Arbeit ist aber einfach was anderes als das bisschen Sport. Nachdem ich den ersten Zaun im Regen geschlagen hatte, wurde mir das auch klar ;) Ach und so 'n Defender... :roll: Aber wofür? Um im bergigen, eingeschneiten Dortmund den imaginären Viehhänger zu ziehen? Ich bleib bei Golf ;)

    Hey,
    natürlich ist es löblich, wenn man an seiner Kondition arbeitet und sich gesundheitlich wieder auf beide Beine stellen will. Da habe ich mich auch nie gegen ausgesprochen!


    Was ich mich aber frage, und das war der eigentlich Hintergrund meines Postings: Wie kam es überhaupt erst dazu? Natürlich gibt es Krankheiten und Behinderungen die jemanden einschränken. Aber auch viele(viele<>alle) dieser Krankheiten rühren nicht nur durch genetische Veranlagung.
    Ich bin offiziell auch rückenkrank(hypermobile Bänder). Und woher rührt das? 6 Monate Bauernhofarbeit ohne ausgleichendes Rückentraining waren für den Stadtjungen zuviel. Ich schiebe da aber keine anderen Gründe vorher. Genauso ist es doch bei der Volkskrankheit Rückenschmerzen. Bei vielen Leuten ist es, wie einer der Vorposter schon schrieb, leider die Ausnahme mal zu sporteln. Wenn ich mir vorstelle, was da an Zeit& Geld investiert wird um diese Rücken hinterher wieder halbwegs gestützt und bemuskelt zu kriegen... Waargh! Kaum einer schafft es noch, sich sitzend ohne Bodenkontakt auf einem Gymnastikball zu halten, geschweige denn das Becken noch nach oben zu schieben. Und das auch in meiner mitt zwanziger Generation. Erschreckend!
    Ich wüsste gar nicht, wie ich meine Zeit verbringen sollte, wenn nicht mit Sport?! Schaut man dann nach der Arbeit fern?


    Viele der Postings lesen sich hier auch, als ob ich jemanden persönlich angegriffen habe, das habe ich nicht und werde ich nicht. Genauso wenig urteile ich über Läufer, welche mir hier im Wald entgegenkommen. Ich gab lediglich meine Meinung preis. Das mache ich hier, und das mache ich mit jedem Menschen, der mich von Angesicht zu Angesicht nach so etwas fragt.


    Ein Forum ist ein Ort des Meinungsaustausch und ich freue mich immer sehr, wenn sich hier ein Posting mal kritisch mit einem Thema auseinandersetzt und der Inhalt nicht nur aus: Ohhh ist der süß! oder ohhh kann der toll sitz! oder ohh ist das ne schöne farbe für das Geschirr! zusammensetzt.


    In dem Sinne,


    weitermachen!


    Vincent


    nepolino: Stimmt!


    PS: Das viele Menschen täglich nichtmal 500m zu Fuß gehen, rechtfertigt doch aber nicht das eigene Handeln.Nur weil der Hundehalter mit Schlapphut mit seinem Land Rover Defender mit Uraltdiesemotor die 1,5km bis zum Dortmunder Stadtwald mit dem Auto fährt, um dann mit seinem Atomkraft-Nein Danke- Aufkleber auf seinem Landrover und seiner achsotoll jagdlich geführten Bracke( oder irgendwie sowas) hausieren zu gehen, muss ich das doch noch lange nicht als Maß der Dinge ansehen ? Der Bezug ist zwar treffend, aber irgendwie schleppend. Das einzige Resultat aus der Tatsache, dass viele Menschen sich wirklich auf das Auto als Fortbewegungsmittel beschränken, dadurch Fuß lahm werden( o.ä.) ist meine steigende Trauer über die körperliche Verfassung unserer Gesellschaft.

    Heyho,
    mal so im Randthemenbereich: Ich finde es erschreckend, wieviele Leute sich 'nen Kopf um 3km Joggingstrecke machen. Ich bin immernoch der Meinung, dass jeder körperlich gesunde Mensch unter 50 Jahren 5km ohne Training locker(!!!) joggen können müsste. Erst recht, wenn man einen haarigen Begleiter hat und man sowieso ständig zu Fuß unterwegs ist. Wäre das bei mir nicht der Fall, würde ich mir wirklich ernsthafte Gedanken um meine körperliche Fitness machen, die aus meiner Lebensweise resultiert.
    Ich mein', wir waren ja vor gar nicht all zu langer Zeit auch noch Jäger&Sammler. So schnell kann eine Gesellschaft gesundheitlich doch nicht zerfallen?!


    Ansonsten: Aufhören zu lesen, Schuhe schnüren und ins größte Fitnesscenter das es gibt: Outdoor! Wenn man noch ein wenig Körpergefühl hat und einige Signale zu deuten weiß, sollte man sich auch als Laufanfänger nicht die Knochen kaputt laufen können, abgesehen davon mangelt es dafür auch den meisten ( mir zb :rollsmile: ) an Disziplin (-;.
    Und nein, man braucht keine UnderArmour für 5km, noch die 120 Euro Asics Laufschuhe oder die trendige Softshell-Jacke. Kurze Hose, 50 Euro Latschen ausm Laufschuhangebot und 'n Baumwollshirt reichen da locker aus.




    Grüße


    der immer-wieder-schockierte Vincent

    Hallo,
    mein Canicross Ansatz wurde zum Homocross. Ich zog meinen Hund hinterher. Sie kennt es nicht an der Leine zu joggen und das Geschirr gefiel ihr auch eher weniger gut. Bis auf ein neben mir her tapern konnte ich nichts aus ihr rauskitzeln. Also doch alles nicht so einfach. Werde mich mal intensiver mit der Materie beschäftigen. Jetzt ist aber erstmal Feierabend:)


    Schöne Grüße


    Vincent

    Zitat


    soll tatsächlich Leute mit 2 Hunden geben
    wären also "20 Tölen" auch bei 10 Leuten ;-)


    und ich brauch was, was sicher eingezäunt ist
    sonst lass ich euch lieber alleine treffen


    Dann bau ich halt eben 'n Zaun ums Rothaargebirge;)


    Die "Hundeinsel" ist halt an 3 Seiten durch die Ruhr begrenzt. Aber das waren auch nur Alternativvorschläge. Ich würde, wenns zeitlich passt, auch nach Duisburg kommen. Mir ist das im Endeffekt wumpe;)


    Grüße


    Vincent

    Heyho,
    klingt alles sehr gut. Bis auf den 1. Mai wo ich traditionell in Hannover beim luftgekühlten Treffen bin, sind mir die Wochenende egal.


    Sollte das mit dem Platz nicht passen, hätte ich alternativ die "Hundeinsel" in Witten vorgeschlagen. Super per Autobahn zu erreichen, für die Felltiere wie meins ist ordentlich Wasser am Start und keine Leinenpflicht. Andernfalls könnte man sich auch überlegen ob meine eine, oder 1/2 Etappe des Rothaarsteigs gehen will und dann picknickt oder einkehrt und den Wirt vorher fragt/warnt. Mit 20 Tölen wird das schwierig, aber bis zu 10 Leuten sollte das wirklich kein Problem sein. Und man hat grandiose Weitblicke und ich als Flachländler kriege da manchmal sogar Voralpenfeeling;)


    Grüße


    Vincent