Beiträge von lettilein

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    Hab auch so ein Exemplar erwischt. Die steckt die Nase aus der Tür und wenn es ihr zu nass,kalt,windig oder weiß der Geier ist,sprintet sie entweder ganz schnell raus zum pinkeln oder verzieht sich wieder ins Haus.


    Wenn Hund selber regelm. entscheiden kann ob er raus kann oder nicht und sich weigert,finde ich es völlig okay.


    Meine bekommt aber keine extra Wurst im Haus,sprich ich mach mit ihr im Haus kein Sonderprogramm.Sie kann mit nach draussen und wenn sie nicht will ihr Pech.


    "Sonderprogramm" klingt bei dir grad bissl nach was schlechtem. Ich weiß zwar,worauf du hinaus willst,aber man kann die Hunde ja MAL etwas beschäftigen. Zum Glück regnet es ja nicht jeden tag ^^

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    Vielleicht ist das etwas zuviel Vermenschlichung...


    ja,ich denk da (wirklich) sehr menschlich.... aber was wenns eine ganze woche lang durchregent...?? und die beiden scheinen mir eben auch total gelangweilt. Wenn wir lange draussen sind (wie das eben tagtäglich so ist),dann schlafen die danach immer und dann weiß ich,die haben sich gut ausgepowert aber momentan glotzen mich beide an und glotzen und glotzen -.-

    Hallo ihr Lieben ;)


    Ich hab da so 2 Diven, die es nicht sonderlich mögen,beim Regen spazieren zu gehen. Die eine verkriecht sich sogar unter einen Busch,wenn man doch mal in einen Schauer erwischt. Beide verdrücken sich das Pipi machen,wenn es draussen regnet und gehen nur,wenns ganz ganz nötig ist. Wenn beide mal richtig nass sind,dann gehen sie gaaaanz langsam und lassen alles hängen,was nur irgendwie hängen kann (Schwanz und Ohren). Ich weiß,dass die beiden auch jeden Tag raus müssen und wollen,weils einfach immer soooo viel spaß macht und mir macht der Regen auch nichts aus (gibt ja Kleidung für alle Wetterlagen ;) ) und die beiden haben auch Regenmäntel,aber damit bewegen sie sich erst recht nicht. Aber ich frage mich,ob sie letzendlich am ende des Tages enttäuscht und traurig sind,dass es an so einem Regentag nicht raus ging.???!!!
    Ich beschäftige sie ja dann drinnen dennoch (spielen,Leckerlis suchen, Tricks üben usw),aber irgendwie hab ich das Gefühl,dass die beiden dadurch nicht glücklich werden -.- Und nun bin ich eben hin und hergerissen! Raus gehen und drin bleiben?
    Können Hunde so denken,dass sie sich dann fragen: "was hab ich falsch gemacht,dass wir heute nicht raus sind"?
    ODER "iiih es regnet,da will ich nicht raus"?


    Auch wenn das alles ziemlich blöd und kindisch klingt,stell ich mir dennoch diese Fragen.


    danke im Vorraus ;)
    Lg letti

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    ist denn die pfote wund etc. ? ich hatte auch eine spanische mischlingshündin, die hat sich ihr leben lang sehr intesiv die pfoten geleckt, aber eben im rahmen des "normalen" (d.h. keine fellschäden etc.) ich hab sie einfach gelassen. manch einer kaut auch fingernägel und muss nicht in die klappse ;)


    naja,die ist LEICHT wund geleckt. sieht zumindest danach aus. die andere Pfote ist eben normal und bei der rechten eben wie schon etwas das fell weggeleckt und leicht rot.

    Hallo ihr Lieben


    Wir haben seit letztem Jahr Janunar eine kleine kastrierte Mischlingsdame aus Spanien bei uns aufgenommen. Sie wird auf 2 1/2 Jahre geschätzt und sie schaut aus, wie ein Jack Russel und einem Chihuahua (vllt auch etwas Mops) =)
    Wir haben schon seit über 3 Jahren noch eine andere Hündin und die beiden verstehen sich super. Die beiden sind 1 Herz und 1 Seele ;) - Beide kommen jedentag raus (und das nicht nur für eine halbe stunde) und werden auch gefordert usw. "Dulce" heißt meine kleine unsichere Maus und seit einigen Wochen leckt sie sich immer ihre rechte vordere Pfote ab sobald sie zur Ruhe kommt. Ich dachte erst,da ist etwas drin/dran o.ä. aber was man sieht - ist Wundgeleckt.
    Von Anfang an hatte sie so kleine Probleme,woran man merkte,dass sie in Spanien wie dreck behandelt wurde. Man durfte ihr Pfoten auf keinen Fall anfassen, noch nichtmal draufpusten, dann zuckte sie zusammen und ging weg. Auch hochgehoben wollte sie nie werden. Und wenn man mal unseren anderen Hund (Nelly) wegen etwas Maßregeln musste mit einem kräftigen "NEIN" , dann fühlte auch sie sich gleich angesprochen und verkroch sich ins Körbchen und zitterte den halben Tag :( :???: Das alles hat sich jetzt alles sehr verbessert - es ist nicht perfekt und wird es bestimmt auch nicht - aber wir haben ihr viel stress auch genommen und sie hat viel Vertrauen zu uns. Sie sucht bei Problemen auch immer Schutz bei uns und respektiert und befolgt alle Regeln.
    Aber wie gesagt: seit einigen Wochen leckt sie sich immer die Pfote und das macht mir sorgen. :( Und was sie IMMER schon gemacht hat und noch immer kein ende naht,ist, dass sie uns immer und immer ableckt. Egal in welcher Situation...
    Wisst ihr vllt,was sie hat? Ob es wirklich stress ist und warum? lg letti


    hast du es gut ^^

    Hallo ihr lieben ;)


    Martin Rütter (hab ich eben in der Werbung gesehen) stellt in seinen Live-Shows den Zuschauern die frage: "wer hat einen Hund,der bellt,wenn es an der Tür klingelt?" SEHR SEHR VIELE MELDEN SICH und er fragt weiter: "Und wie hast du es ihm beigebracht?" ;)


    die Frage lässt mich etwas grübeln ehrlich gesagt! Ja,wie nun,habe ich meinen hunden denn das bellen "beigebracht",wenn es an der Tür klingelt? Was hab ich falsch gemacht?
    und vorallem: Wie mache ich das wieder weg?


    lg letti ;)

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    Ich weiß nicht, auf welche Stufe du dich stellen wollen/müssen würdest, nur es ist deutlich entspannender für den Hund, wenn er sich sicher geführt fühlt. Zumal es ihm nicht möglich ist, in unserer komplexen Welt selber seine Entscheidungen zielführend zu treffen. Also finde ich es sehr verantwortungsvoll und vertrauensvoll, wenn ich die Aufgabe eines Elternteils (nicht eines Chefs, ich bezahle nicht für Arbeit, sondern wir sind eine Familie) übernehme. Grenzen zeige - auch für emotional wichtige Situationen des Hundes - er aber im Gegenzug 100% darauf vertrauen darf und fühlen darf, dass ihm das gut tut. Innerhalb der Grenzen sollte jeder Hund ein Individuum bleiben dürfen und kein stupider Befehlsempfänger, erlernt hilflos oder ohne Ende gedeckelt - aber natürlich auch nicht in der sehr belastenden Position, seinen Menschen führen zu "müssen".


    Natürlich sind Menschen keine Hunde und wer versucht, ein Hund zu sein, wird zwangsläufig lächerlich. Aber Menschen können trotzdem authentisch führen und leiten - und das ganz ohne Profilneurose, Machtgelüste oder "Chef Ambitionen" - nur aus Liebe zu ihrem Hund.


    Perfekt ;) danke!