Beiträge von RoKoDSH

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    das Einzige an Grundeigenschaften, die du nicht durch Erziehung steuern kannst:
    nicht zu stark haaren (na ja, Fellwechsel ist nu mal zweimal im Jahr. Wasserhunde, Pudel und ein paar von den "neuen" Rassen haaren nicht - trotzdem brauchts dann Fellpflege)
    Größe zwischen 55 und 65 cm
    kein Revierverhalten, nicht zu bellfreudig


    mir ist nicht ganz klar, ob du nun für deine Freundin oder für DICH nen HUnd suchst. Meiner Erfahrung nach sollte sich sonst lieber deine Freundin selber melden: Oft gehen da die Vorstellungen nämlich doch etwas auseinander


    Wir sind uns da sehr einig ;)


    Wenn dir zu den 3 Kriterien was einfällt, ist mir vielleicht auch schon erstmal weitergeholfen :gut:



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    Schade, dass sich dieses Vorurteil so überaus hartnäckig hält.


    Vor allem bei Leuten, die noch gar keine Hunde aus dem Tierschutz hatten.


    Hatte noch keinen, aber im Bekanntenkreis befinden sich 2 und einer von denen ist wirklich schwierig. Schreckhaft, extrem ängstlich und verunsichert. Das hängt sicherlich auch von der Vorgeschichte ab. Der andere ist komplett normal und ein wirklich angenehmer Hund.
    Ich hatte alle meine Hunde als Welpe und bin bis jetzt gut damit gefahren :smile:

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    Achso, ne sorry. Ich meinte, was gegen diegleiche Rasse spricht


    Haare. DSH haaren extrem! Kemme beim Fellwechsel wirklich täglich und gründlich, aber die Klamotten sind trotzdem immer voll! Ein bisschen weniger ist für die Wohnung doch besser!

    Thema Pudel: Wirklicht nicht mein Hund!



    Thema "Garstig": Keine Angst, ich seh das alles sehr entspannt. Solange es Kritik ist die zur Bildung einer abgeänderten oder neuen Meinung dient oder eventuell auch meine Ansichten vertritt, bin ich voll zufrieden. Aber bitte nicht böses unterstellen, dass ich meine Lieblinge abgeben oder eintauschen will. Das würde ich nie einen Hundehalter unterstellen, den ich nicht besser kenne.



    Was den Hund neben dem Job angeht, so kann ich dazu nur folgendes sagen: Wenn ich mir einen Hund anschaffe, will ich auch Zeit mit ihm verbringen und was erleben mit ihm zusammen! Ich treibe ohnehin gern Sport im Freien, da ist ein Hund doch auch schon ein perfekter Trainingspartner ;) Zudem halte ich nicht (mehr) viel von Feiern in Form von Discos und dergleichen. Ich verbringe meine Zeit am liebsten mit meinen Hunden, was ich seit dem ich Laufen kann mache, nach Aussage meiner Eltern.


    Hunde aus dem Tierschutz haben oft schon einen Knacks weg, was sich im Verhalten wiederspiegeln kann. Daher bin ich eher für einen Welpen. Und bei Mischlingen weiß man nicht was man bekommt! Meine große ist zwar ein Mischling, aber bei ihr passt auch alles!

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    Musst du im Haus nicht staubsaugen, oder sind die Hunde im Zwinger? Dreck und Haare gehören dazu, wobei es tatsächlich Rassen gibt, die überdurchschnittlich viel haaren, oft hört man zb Golden Retriever, Boxer, Dalmatiner. Nicht haaren tut zb ein Pudel, ein großer passt auch gut zu deinen Bedürfnissen. Ansonsten hilft auch ein Furminator.


    Was sind denn deine Hündinnen für eine Rasse? Was spricht gegen die, wenn du da Erfahrung hast? Bis zu einem gewissen Grad ist das Bellen/Melden nämlich auch Erziehungssache.


    PS: Öh, Stubenreinheit ist definitiv Erziehung. Dauert je nach Hund so zwischen 2-3 Wochen und 5 Monate.


    Hof und Zwinger. Mein Schäferhund-Mix wäre vom Fell her super, da sie kaum haart, aber meine Schäferhündin wirft eimerweise ab im Sommer. Die beiden sind keine Kleffer, aber können sehr lautstark werden. Und da es Rassen gibt die von Natur aus nicht so bellfreudig sind, wäre diese besser für die Wohnung.
    Beide schlafen, wahrscheinlich auch aus Gewöhnung, lieber im Freien. Daher will ich ihnen die Umgewöhnung ersparen!


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    Vielleicht kann man ja auch, wenn die Großen sich dann gut verstehen, alle zusammen auf dem Hof lassen, wenn ihr arbeiten seid? Dann wäre er nicht ganz allein Zuhaus?


    Liebe Grüße und noch viel Erfolg bei der Suche!


    Würde über kurz oder lang wahrscheinlich auch so kommen. Die Gewöhnung an die beiden geht ohnehin gleich am ersten Tag los.

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    Abgesehen davon wird dich ein Welpe/Junghund bis er etwa 10-12 Monate alt ist, nicht zum Joggen begleiten können. Im Wachstum geht das nämlich auf die Gelenke und sollte vermieden werden (wie auch Treppensteigen). Man sagt, pro Lebensmonat soll ein junger Hund um die 5 Min laufen, dh mit 3 Monaten 15min pro Runde. Bedenke das bitte, wenn du deine Spaziergänge und Auslastungen der zwei Großen mit dem Welpen planst.


    Ist mir bewusst. Wird sicherlich auch nicht einfach, zumindest nicht im ersten Jahr, aber das wird schon werden! Die ersten Wochen wird der Hof als Spielwiese herhalten müssen und anschließen geht es auf die Tour. Aber was bei meiner Schäferhündin sehr gut funktioniert hat, wird beim Neuen auch klappen.

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    "Vielleicht kannst Du Dir einen passenden Hund backen ... entschuldigung, aber mit Deiner "Wunschliste" wirst Du wohl nicht die richtige Rasse finden. Die meisten Eigenschaften, die in Deinem Anforderungsprofil stehen, sind erziehungsabhängig, da must Du also selber mitwirken!"


    Backen will ich nicht, keine Angst!


    Nicht bellfreudig und stubenrein sind eigentlich die wichtigsten Sachen. Sollte das Fell noch pflegeleicht sein und nicht doll haaren, wäre das super.


    Die Wunschliste ist immer anders als die Realität und doch ist man mit dem was man bekommt zufrieden ;) Der eigene Hund ist immer der beste, da sind die Macken zweitrangig!

    Noch mal zum Verständnis: Ich habe kein Problem mit Kritik und Nachhaken! Ich habe für alles Verständnis und beantworte gerne jede Frage, aber möchte nochmal festhalten, das ich in den letzten 6 Jahren neben Abi und Ausbildung 2 Hunde groß bekommen habe. Beide gehen ohne Probleme ohne Leine und hören auch auf Handzeichen. Meine Erfahrung mit Hunden reicht immerhin soweit, dass ich nebenbei von Bekannten und Leuten aus der Nachbarschaft bei der Hundeerziehung helfe und berate. Bis jetzt kamen noch keine Klagen!
    Das Problem ist wirklich nur, dass ich leider noch keine richtige bzw. eigene Erfahrung damit habe einen Hund in der Wohnung zu halten. Ich weiß einen Hund zu erziehen, hin auszulasten und zu trainieren, aber nur nicht welcher Hund gut in der Wohnung zu halten ist, ohne das ich dreimal täglich mit den Staubsauger durchrenne. Ich habe kein Problem mit der Fellpflege, wenn sie nicht frage täglich aufwendig betrieben werden muss.

    @ Tutti-Frutti: Bitte erst lesen, anschließend denken und dann schreiben! Ich lasse niemanden zurück! Die beiden bleiben meine und ich kümmere mich auch weiterhin um beide! Ich zieh nicht ewig weit weg, sondern maximal 5 Minuten Fußweg! Es spielen viele Faktoren rein, warum ich die beiden nicht mit in die Wohnung nehme! Der Wachtrieb in Verbindung mit der Bellfreude ist nur ein Grund. Die Gewöhnung an ihre Umgebung ist auch ausschlaggebend! Weder will ich jemanden eintauschen noch abstellen!


    Hmm... Was wünsch ich mir? Ein paar Eigenschaften sollten schon erfüllt sein:


    - wachsam ja, aber nicht bellfreudig (also eher ruhig)
    - sollte ohne Leine laufen können (so wie meine beiden)
    - Bereitschaft zum Sport
    - in Ruhephasen, also in der Wohnung, gelassen und auch verschmust
    - gewisse Eigenständigkeit, also er sollte ich auch ab und an mal zurückziehen und nicht nur an den Versen kleben
    - und sollte nicht zu arg haaren
    - sollte ein gewisser Jagdtrieb vorhanden, sollte sich dieser durch andere Aktivitäten kompensieren lassen
    - größer als 40 cm, optimal zwischen 55 und 65 cm


    Hoffe das hilft erstmal weiter!



    Edit: Ich wohne bald nicht mehr auf dem Hof, aber die Nähe bleibt bestehen! Im Glücksfall bekomm ich eine Wohnung wo der Hof zur gleichen Straße zeigt! Dann wäre ich maximal 1 Minute entfernt! Der Platz im Haus reicht einfach nicht aus für 4 Personen und meine Hunde bei meinen Eltern alleine lassen kommt auch nicht in Frage! Daher muss nun mal eine Lösung gefunden werden mit der alle klar kommen!
    Ich hoffe das hier niemand mehr auf die Idee kommt, dass ich meine Hunde abschieben will! Ich liebe beide über alles, nur will ich auch mal meinen eigenen Haushalt führen können, was hier wohl jeder nachvollziehen kann. Nach Abi und Ausbildung braucht man langsam auch sein eigenes Leben.
    Da wir 2 Häuser haben, könnte ich auch in absehbarer Zeit wieder auf dem Hof wohnen. Man weiß nicht was kommt bzw. wann die Mieter ausziehen.

    Zum Agility eignet sich so ziemlich jeder gesunde Hund, wobei hier in meinem Fall berücksichtigt werden sollte, dass ich zu 99% auf dem Hof verschiedene Sachen mache bzw. trainiere und ab und an mal zum Hundeplatz fahre um ein paar Dinge zu verbessern. Hier in der Gegend bietet sich leider nicht die Möglichkeit vereinsaktiv den Hundesport zu betreiben. Allerdings hab ich dort, wo ich ab und an bin, sogar Kaukasen gesehen, die über die Wippe und durch den Tunnel gemacht sind. Das nicht jede Rasse das Zeug zum Champ hat dürfte klar sein.


    Die Auswahl meiner Favoriten steht in keinem Zusammenhang unter den Rassen. Ich suche daher keine bestimmte Rasse, sondern einen bestimmten Typ. Alle Rassen sind relativ eigenständig und haben einen eigenen Kopf, was mir beispielsweise an meinen Hunden gefällt. Zu meinen "Suchspielchen" gehören auch Apportierübungen, daher hatte ich auch den Eindruck ein breites Feld von Hunden zu bedienen, grade was die geistige Auslastung angeht. Also zur täglichen Runde (4 km) kommen in der Saison mein Lauftraining mit Strecken von 6 bis 12 km auf Feldwegen, die auch für meine Gelenke besser sind, und eben meine täglichen Spielerchen bzw. Trainingseinheiten. Wenn ich die kurzen Spaziergänge mitzähle beschäftige ich mich am Tag ca. 5 Stunden mit den Hunden, zuzüglich der Zeit die ich einfach da bin bzw. die der Neue mit in der Wohnung ist.


    Hunde aus dem Tierheim/Tierschutz sind sicherlich eine Alternative, aber auch immer mit einem Risiko verbunden. Einen Welpen kann man von Anfang erziehen und "gestalten". Da ich mit verschiedenen Züchtern schon in Verbindung stehe um Informationen einzuholen sehen bis dato alle kein Problem in meinem Vorhaben, bis auf die Gewöhnung des Welpen an die Zeit alleine. Von ein paar der Züchter besteht aber auch hier kein Problem. Einen Weimaraner kann ich auch deshalb ausschließen, da nur wenigen Welpen an Nichtjäger abgeben. Die Inu's sind sicherlich kein Ding für sich und stehen nochmal völlig im Widerspruch von Rest, aber die Japaner haben einen besonderen Charme sowie ihre ganz spezielle Art, die mich einfach fasziniert. Außerdem haben diese Rassen den Ruf sehr reinlich zu sein ;)


    Vielleicht hat hier jemand auch schon einen Hund angeschafft, der in einer ähnlichen Situation war wie ich jetzt?! Die Möglichkeit muss doch bestehen oder? Zudem kenne ich das noch von meinen beiden, dass Welpen extrem viel schlafen. Oder sehe ich das falsch?
    Meine Eltern als Hundesitter wäre auch nicht optimal, da beide berufstätig sind. Vaddern ist manche Wochen gar nicht zu Hause und meine Mum ist von Montag bis Donnerstag von 7:00 bis 16:00 arbeiten. Ich bin echt der, der am meisten Zeit hat. Aufgrund der Gleitzeit kann ich meine Arbeitszeiten sicherlich in den ersten 2 bis 3 Monaten anpassen und die Sache einfacher gestalten.



    Vielleicht passen andere Rassen auch eher zu mir bzw. uns? Über konstruktive Vorschläge freue ich mich auch ;)
    Ich habe mich bis jetzt noch nicht versteift und versuche immer noch neue Erkenntnisse zu sammeln!

    1 Monat wäre meine Freundin noch zu Hause und anschließen würde ich 3 Wochen Urlaub nehmen. Wenn man nur danach geht, dürfte man sich als Arbeitender kein Hund zulegen. Die Zeit des die der Hund alleine wäre, richtet sich nach meiner Arbeitszeit.


    Die Unterstellung, dass die Optik ein Auswahlkriterium ist, hab ich grade übersehen ;) Ich bin noch meinen Vorlieben ausgegangen und hab danach geschaut welche Hunde dort reinpassen. Das die Hunde hier nicht untereinander vergleichbar sind ist klar! Danach geh ich auch nicht! Jeder stellt eine individuelle Herausforderung da und würde mir im Bezug auf meine eigene Entwicklung sicherlich Spaß machen!