Beiträge von Airbrush

    Zitat

    Ich gehe sogar noch weiter und würde auch schwache Welpen, die ohne menschliche Hilfe die ersten Stunden/Tage nicht überleben würden, sterben lassen


    Kannst du diese Meinung begründen...?


    Snaedis
    Natürlich, es ist mein ganz persönliches Empfinden dazu, weiter nichts.


    Mutation hin, Mutation her - dass man so penibel streng weiter züchtet (u.a. wegen dieser Pflicht, komplett nackte Hunde zur Show zu stellen) ist einfach nicht akzeptabel...


    Lg

    So, dann will ich mich auch mal einmischen.


    Die Diskussion dreht sich zwar nun schon größtenteils um Genetik & Co., aber ich fange mal wieder mit der Ausgangsfrage an...


    Für mich sind Nackthunde Qualzuchten. Mal ganz abgesehen davon, dass ich diesen (fast) komplett haarlosen Hunden sowieso nichts abgewinnen kann... ich finde, zu einem Hund gehört ein schönes Haarkleid- das gleiche gilt aber auch für Katzen, die es ja auch in nackt gibt...
    Außerdem: betrachten wir doch mal den Wolf, den Vater der Hunde. War der nackt oder behaart...? Richtig, er hatte schön viel Fell. Und das wird er bestimmt nicht grundlos gehabt haben... Es ist wirklich unsinnig, so etwas wegzuzüchten. Und je weniger Fell, desto besser, oder was?
    Hinzu kommen ja auch die Begleiterscheinungen, also z.B. das fehlerhafte Gebiss oder die extreme Sterberate von ungeborenen Welpen. Sowas ist verantwortungslos und pure Tierquälerei!


    Um ein bisschen auf die Genetik einzugehen: die Statistik beweist ja, dass zwei nackte Hunde zwar 50% nackte Hunde bekommen und nur 25% behaarte, aber eben auch 25% tote Hunde. Hat man jedoch nackte und behaarte Hunde gemixt, gibt es keine Toten.
    Das heißt, dass eine nackt - nackt - Kreuzung höchstwahrscheinlich zu toten Welpen führt. Das geht aber gegen die Natur, schließlich wollen sich ja die Tiere fortpflanzen so gut wie möglich, ohne dabei zu große Verluste (also sterbende Welpen) in Kauf zu nehmen. Es macht also gar keinen Sinn, dass sich nur nackt- nackt- Hunde paaren; wüssten die Hunde von dieser Statistik, würden sie eher nackt- behaart- Kreuzung eingehen, schließlich haben sie da ja 25% mehr Nachwuchs.
    Ich finde, alleine schon diese Tatsache zeugt davon, wie unnatürlich das ist. Na klar, unnatürlich ist nicht unbedingt schlecht oder eine Qual, aber in diesem Fall- meiner Meinung nach- definitiv doch!


    Das gilt natürlich nicht nur für Nackthunde sondern auch für viele andere Rassen, aber hier geht's ja bloß um die Nackthunde... ;)


    Lieben Gruß
    VIcky

    Vielen Dank für eure vielen Antworten dazu! :)


    Also, an seinen Zähnen dürfte es nicht liegen- er kann ja auch andere harte Leckerlis problemlos kauen, ebenso Pansen und auch Tauziehen etc. klappt wunderbar. Ich denke wirklich, dass er- wenn er wollte- es herunter schlingen könnte. Will er halt aber nicht...


    Er bekommt seit Jahren das gleiche Futter, nämlich dieses hier: http://www.zooplus.de/shop/hun…tter/bozita/bozita/137703
    Vielleicht tut ihm eine Umstellung ja wirklich gut? Ich habe bloß bislang immer überall gehört/ gelesen, dass Hunde- im Gegensatz zu uns Menschen- lieber beim gleichen Futter bleiben und nicht immer so viel Abwechslung wollen bzw. es auch gar nicht vertragen.


    Barfen kommt für mich jedoch nicht in Frage; aus mehreren Gründen: es ist mein erster Hund, ich bin froh, wenn der mich auch so "überlebt". Außerdem ist er nun schon 10 Jahre alt und hat sein Jahren Fertigfutter bekommen; ich weiß nicht, ob diese krasse Umstellung da so super ist...? Zudem kostet es sehr viel Zeit und Erfahrung und Planung, was ich- glaube ich- zumindest zur Zeit nicht bewältigen kann. Hinzu kommt, dass ich nichts "tierähnliches" verarbeiten kann. Ich habe Probleme mit rohem Fleisch, mit diversen Hundekausachen die nach Tier aussehen, etc.... ich bin Vegetarier, ich denke das klärt einiges, und es ist ja schon schwer genug für mich, ihm "verstecktes Fleisch" zu geben...


    Was ich jedoch machen könnte, ist, mal ab und zu selber ein bisschen was zu mixen. Also z.B. unter eingeweichtes Trofu noch anderes Zeug mischen oder so. Müsste mich da halt noch drüber schlau machen, aber das wäre eigentlich kein Problem für mich...


    Lieben Gruß
    Vicky

    Hallo zusammen!


    Seit Sonntag lebt ja nun der 10jährige Freddy bei mir. Von den Vorbesitzern habe ich eine Menge Futter mitbekommen. Sie haben mir erzählt, dass er jeden Tag eine gewisse Portion Trockenfutter enthält und dies sich dann über den Tag verteilt selber einteilen kann. Soweit, so gut.
    Dabei ist mir allerdings aufgefallen, dass er sehr wenig davon frisst. Ab und zu mal das eine oder andere Stück, aber dabei sieht er auch nicht wirklich glücklich aus... Es wirkt eher so nach dem Motto "der Hunger treibt's rein".
    Da auf der Verpackung steht, dass man es auch einweichen und dann verfüttern kann, dachte ich, probiere ich das auch mal aus. Dadurch gab's ja quasi Nassfutter. Das hat er sofort weggefuttert, obwohl es ja immer noch das gleiche Futter war- bloß in nass.


    Ich frage mich, woran das liegt... Schmeckt es nass irgendwie anders/ besser? Ist es vielleicht zu hart oder zu trocken oder was auch immer...? Weiß jetzt auch nicht, ob vielleicht eine Futterumstellung angemessen wäre oder ich es ab jetzt nur noch als Nassfutter servieren sollte oder so...
    Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.


    Lieben Gruß, Vicky

    Hallo zusammen!
    Tja, jetzt erstelle ich schon wieder einen Thread mit einer Frage zum Neuankömmling (er zieht nächste Woche ein), aber die wollte ich lieber da hinbringen, wo es thematisch besser passt ;)


    Und zwar übernehme ich den 10- jährigen Freddy. Er ist es seit Jahren nun schon gewohnt, dass sein Futternapf stets gefüllt ist. Er frisst auch wirklich immer nur bei Bedarf, hat Normalgewicht, etc.
    Allerdings habe ich gehört, dass man das besser nicht machen sollte, weil sie sonst irgendwann das Mäkeln anfangen.
    Ich weiß nicht recht, was ich tun soll: es dabei belassen oder nur noch zu bestimmten Zeiten füttern? Da der Hund es ja bereits so gewohnt ist, dass er sich sein Futter selbst einteilen kann und er ja nun nicht mehr der Jüngste ist, tendiere ich eher dazu, es auch dabei zu belassen.
    Da Freddy aber mein Ersthund ist und ihr sicherlich mehr Erfahrungen habt, würde ich mich über eure Meinung dazu freuen.


    Lieben Gruß
    Vicky

    Hallo zusammen!
    Im Vorstellungsthread habe ich ja schon erwähnt, dass nächste Woche "Freddy" einziehen wird.
    Er ist ca. 10 Jahre alt (weiß man nicht so genau, da aus dem Tierheim) und lebt bis dato bei meiner Freundin. Am 17.2.12 werde ich also hochfahren, das Wochenende bei ihnen verbringen und dann, am 19., wieder runter fahren. Die Autofahrt dauert in der Regel 4-5 Stunden, also kein Spaß, aber da müssen wir durch...


    Nun, ein paar Fragen habe ich dann noch; in der Hoffnung, dass diese nicht schon tausendmal gestellt wurden ;)


    1. Was muss ich alles von den Vorbesitzern mitnehmen, sprich also an Impfpass & Co.?


    2. Wie gesagt, wir werden ca. 4-5h fahren. Wie oft sollten wir eine Pause machen? Sollte er in dieser Zeit Wasser und Futter bekommen oder nicht? Er ist das Autofahren gewöhnt; ja, er liebt es sogar, aber so eine lange Strecke ist ja nicht Standard...


    3. Wann sollte ich den Hund bei der Stadt anmelden? Für März, oder?


    4. Der Kleine wird vermutlich anfangs nicht fressen und seine Familie vermissen; zumindest hat war das bislang immer so, wenn sie ohne ihn im Urlaub waren. Sollte ich versuchen, ihn zum Fressen zu überreden und wenn ja, wie? Oder einfach machen lassen?
    Und überhaupt: wie sollte ich mich die erste "Trauerzeit" über verhalten? Eher so, als wenn "alles okay" wäre oder Mitleid zeigen (wobei das ja dann Bestätigung wäre, also unangebracht, oder?)


    5. Ich weiß ja schon eine Menge über den Hund, eben da er meiner Freundin gehört und ich auch schon viel mit ihm gemacht habe, also gemeinsame Gassitouren, Spiele, Kuschelstunden, etc. aber eben nicht alles. Gibt es vllt Dinge, die ich unbedingt fragen sollte, die ich bloß nicht vergessen sollte? Also, kann ja sein, dass es da ein paar ganz wichtige Fragen gibt, an die ich nicht denke...


    Ich danke euch jetzt schon mal für eure Antworten.
    Lieben Gruß
    Vicky