Beiträge von NicNac1974

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    Na ja, dass du den Hund in der Box unterbringst, ohne dass es nötig ist. Sie sich dann noch mehr eingeschränkt und unausgelastet fühlt und in der Zeit wo sie draussen ist noch mehr Blödsinn macht.


    Ja wenn ich sie in die Box stecke und die Tür zumache, vielleicht. Die Box ist nur im Schlafzimmer dann, d.h. da wird nur drin geschlafen. Sie wird ja nicht den ganzen Tag darin verbringen. Wie ich ja schrieb, heißt das ja nicht das ich die Tür wirklich zumache. Das wäre dann im Notfall so, wenn sie nun auch noch anfängt die Schlafzimmermöbel zu zerstören. Ansonsten bliebe es eine reine Schlafbox. Pipin bekommt auch ein kleines Häuschen oben, ist halt nur nicht rein aus Metall (was nun nicht heißt das Daisy keine Decke hinein bekommt.

    Hallo.


    Sicher ist Taschentücher zerfleddern nicht schlimm, nur habe ich halt die Bedenken das es dann doch wieder mehr wird.
    Diese Nacht war sie wieder artig, hat Nichts gemacht und hat sich dafür auch nicht selber belohnt (sie schlief nicht auf dem Bett :roll: ).
    Nun sind wir am hin und her rätseln, was wir ihr nun für einen Schlafplatz oben holen. Einen Korb oder eine Box? Holen wir einen Korb und es wird wieder schlimmer, müssten wir noch eine Box holen. Holen wir eine Box, bedeutet das nicht zwangsläufig sie verschließen zu müssen. Allerdings ist die Box recht sperrig und groß, sieht auch nicht besonders aus dann. Da es, wie ich hier gelesen habe, keine Seltenheit ist das Fellnasenbesitzer ihren Vierbeinern Boxen holen, wird es wohl auch der Psyche des Hundes nicht schaden, vorrausgesetzt man geht es richtig an und gibt ihr die passende Eingewöhnungszeit. Wir werden das wohl noch ausknobeln.


    schara


    Ja, das meinte ich mit ausmachen.


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    Also bitte les dich mal hier in die Junghundthreads ein.
    Taschentücher fleddern meine glaub ich ihr ganzes Leben lang.


    Ich habe schon Einiges hier gelesen, auch im Junghundthread. Wäre nicht der Weltuntergang wenn es Taschentücher bleiben, die kann ich gut verkraften ;)


    LG


    Nicola & Fellnasen

    Hallo.


    Ich muß dazu sagen, das es gar nicht mal so Abwegig ist wenn sie mit dem Gedanken spielt den Hund notgedrungen abzugeben. Ich selber möchte niemals in solch eine Situation kommen. Ich kann mir vorstellen, das selbst der Gedanke den Hund weggeben zu müssen einfach schrecklich ist. Dennoch kann ich es verstehen.


    Zitat

    Ich häng sehr an meinem Hund und bevor ich ihn abgebe kauf ich 10 neue Teppiche aber meine bald 3 jährige Tochter ist schon 4 mal in Pfütze oder Haufen getreten und am Wochenende hat sie auf dem Sofa gelegen und lag direkt mit den Haaren in einer Pfütze. Diese Tatsache finde ich mehr als ekelig und unhygienisch.


    Meine Tochter wäre mir da auch um Einiges wichtiger. Vor Allem in dem Alter, wenn man mal nicht hinsieht, der Hund sein Häufchen macht, kann es unter blöden Umständen sein, das die Kleine da mal reinpatscht und flux die Finger in den Mund. Man kann niemals Überall seine Augen gleichzeitig haben, leider.


    Ich wünsche Dir auf jeden Fall das Du das Problem in den Griff bekommst, vor allem wünsche ich es Deinem Hund.
    Vielleicht wäre es wirklich eine Option mit Deinem Hund öfters rauszugehen, bis Du genau weißt Was mit ihr ist.


    LG


    Nicola & Fellnasen

    Hallo,


    wollt von der zweiten Nacht berichten. Gegen meine Hoffnung, hat sie Heute Nacht die Taschentücher, die bei mir auf dem Nachttischchen lagen, im gesamten Schlafzimmer zerfleddert. Da ich sie im Winter immer schon griffbereit aus dem Tütchen geholt habe, habe ich somit auch nichts gehört.
    Nun bin ich wieder am überlegen. Stress? Sie ist doch bei Uns nun. Beim TA kamen auch nur gute Werte raus, alles im grünen Bereich. Das kann ich also auch ausschließen. Was mir nun nur noch einfällt, ist wirklich Langeweile. Ihren Knochen und ihr Spielknoten hat sie nicht angerührt. Beides lag noch immer dort wo ich es hingelegt habe.
    Vielleicht sollte ich sie doch an eine Box gewöhnen die ich neben dem Bett aufstelle?
    Nun bin ich wieder ratlos.
    Aber ein gutes hat es, sie hat sich nicht mehr ausgemacht bisher. Weder im Schlafzimmer, noch im Wohnzimmer (auf Holz klopf).


    LG Nicola

    Hallo.


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    Wenn sie da drin nichts zerstört (Kissen etc.), ist evtl. die Ursache für die Zerstörungswut im Wohnzimmer, daß sie mit dem Zugang zur ganzen Wohnung überfordert ist (versucht, Wohnung zu bewachen o.ä., und hat Streß damit?).


    LG,
    BieBoss


    Weil im Flur gleich die Treppe nach unten ist, blieb bisher immer die Wohnzimmertür zu. Sie hatte somit immer nur einen Raum zum schlafen. Ja hatte. Nach dem entspannten Aufwachen Heute Morgen, haben wir beschlossen sie weiterhin mit ins Schlafzimmer zu nehmen, alle Beide.


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    Dagegen hilft wegräumen.... Das ist wohl das Kleinste aller Probleme...... Was glaubst, wie viel ordentlicher ich bin, seitdem hier Hunde eingezogen sind.... *gg


    LG,
    BieBoss


    Wurde schon beschrieben. Die Küche ist zu klein um Alles wegräumen zu können. Hierbei geht es nicht ums wollen ;)


    Zitat

    Sie durfte also zuerst bei dir schlafen und wurde dann ausquartiert? Und dann kamen wohl auch die Probleme? Na ja, also da kann man doch wohl eins und eins zusammen zählen oder?


    Ja die Probleme kamen danach, nur nicht gleich sofort. Wie ich aber schon schrieb, habe ich sie nach und nach daran gewöhnt (Eingewöhnungsphase). Ich hab nicht einfach von Heute auf Morgen entschieden.


    Manchmal ist man so "verzweifelt", das man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht.
    Da sie sonst eigendlich ausgeglichen ist, nur halt sehr verspielt, kam ich nicht auf den Gedanken das es Stress sein könnte. Ihr habt mich erst darauf gebracht. :smile:

    Hallo.


    Zitat

    Wenn sich der Hund an der beschriebenen Stelle fest einquartiert - dann wirds Deinem Männe eh egal sein im Wohnzimmer zu schlafen :lol: Der Ärmste |)


    Naja nu, ich will sicher nicht die ganze Nacht den Hund auf dem Bett haben. Ich war etwas gerädert, weil ich mich nicht umdrehen konnte.



    Wir haben schon Darüber geredet, das wir ihr einen zweiten Korb holen werden und ihr eine weichere Decke reinlegen, damit es so schön weich ist wie die Bettdecke. Werden ihr dann beibringen Nachts dort zu schlafen. Pipin bekommt auch noch ein zweites Häuschen, damit es gerecht ist. Hunde können ja recht eifersüchtig werden.



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    Drück dir als Leidensgenossin echt die Daumen, dass es weiter funktioniert.


    Danke :smile:


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    Zwei Sachen sind mir trotzdem noch aufgefallen.
    Zora ist zwar im Gegensatz zu Daisy unter furchbaren Bauernhofumständen geprägt worden, aber es klingt ein bisschen so als musste auch Daisy sich dort lösen wo auch der Alltag stattfand, das macht es für manche Hunde schwieriger.


    Das ist wirklich traurig für Zora, ich hoffe sie muß nicht Allzuviel an negativen Erinnerungen mit sich herumschleppen.
    Wo nun genau sie immer hingemacht haben, das weiß ich nicht zu beantworten. Meist waren die kleinen Draußen am toben und wenn sie dann mal mußten, dann genau unter sich um ja keine Minute zu verpassen. Bei den Welpen sah es Damals eher so aus als wenn es lästig war mal Pipi zu müssen, spielen war ja viel schöner und lustiger :roll:


    Mit ein wenig Glück, haben wir vielleicht das schwerwiegenste Problem nun aus der Welt geschafft. Ich werde sehen wie es ihr die Nächsten Tage geht und ob sie noch etwas anstellt. Ich halte Euch auf dem Laufendem.

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    Hi, laß doch Deinen Mann mal im WZ pennen, wenn Du nicht kannst.. nur mal zum testen, was dann nachts passiert, ob er dann auch so einen Blödsinn veranstaltet..


    LG Ute


    Wenn es mit dem Schlafzimmer so bleibt, dann braucht er das ja nicht mehr. Wenn es nicht so bleibt, kann ich ihm ja damit drohen das ER dann mit unten schlafen muß :winkgrin:

    Hallo zusammen,


    die vergangene Nacht war ein wenig kaotisch, sie kennt das Schlafzimmer zwar von früher noch, war aber erst mal eine Stunde bestimmt damit beschäftigt alles zu beschnüffeln und neu zu erkunden. Ansonsten war die Nacht ruhig. Sie hat sich nicht wie befürchtet im Schlafzimmer ausgemacht, hat sich aber ihre Belohnung dafür vorab schon selbst geholt. Sie schlief auf dem Bett, genau zwischen meinen Beinen :roll:
    Meine Befürchtung das sie die Treppe Nachts rauf und runter flitzt, hat sich auch zerschlagen. Ich mußte sie mit viel Geduld ganz langsam die Treppe (an Geschirr und Leine) runter überreden und loben. Wir werden das Heute nochmal üben, damit es Morgen etwas besser geht.


    Um Eure Postings leichter beantworten zu können, werde ich das mit dem "Zitieren" mal versuchen. Ich hoffe es klappt. Wenn nicht, muß ich das ganze doch wieder schreiben.


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    Ich habe deine Postings sehr aufmerksam gelesen. Sonst hätte ich nicht geantwortet. Aber du wirst sicher noch viele Antworten bekommen die besser in dein Konzept passen.


    Wenn Du sie gelesen hast, warum klangen dann Deine Worte eher wie ein empörter Vorwurf als wie eine Erfahrungsmitteilung. Stand doch schon alles halb auseinander gepflückt da.


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    Ich muss nochmal auf die Prägungsphase zurückkommen. Du schreibst der Hund ist von einer kleinen Familie aus ländlicher Umgebung und Du konntest die Elterntiere sehen. Mehr nicht.


    Da hab ich wohl den Fehler gemacht und habe nicht komplett Alles beschrieben was ich tat. "mehr nicht" ist schnell gesagt ohne das passende Hintergrundwissen. Sicherlich war ich mehrmals bei der Familie, schon bevor daisy überhaupt die Augen richtig auf hatte. Ich habe mir genau angesehen wie sie aufwuchs, welche Tiere sie dort kennenlernte (u.a. Hühner, ein Ponny für die Kinder und ein Minischwein. Nachbarn hatten Schafe, welche fast bis an den Zaun kommen konnten, da dort die Weide ist) und wie der umgang mit den Welpen war. Sie waren alle sehr aufgeweckt, keiner hat Angst gezeigt oder Agressionen. Ein Haufen Welpen sie zumeißt nur spielten und alles aufmerksam auskunschafteten, wenn sie nicht grade am fressen oder schlafen waren. Ich hatte den Welpen Spielzeug mitgebracht, an dem sie nach Herzenslust herumknabberten (so ein zusammengedrehter Doppelknoten aus vielen verschiedenen Fäden und ein kleines Handtuch), damit Daisy etwas hatte an dem der Geruch ihrer Geschwister haftet wenn ich sie abhole. Sie lebten in einem Hundezimmer, mit zugang zum Hundezwinger, der sich zum Garten hin öffnen ließ. Nur in das Haus durften sie nicht, verständlich, es waren 9 Welpen die nur Unsinn im Kopf hatten. Löseplatz? Hmm, der war dierekt unter sich. Autofahrten gab es, zu den Untersuchtungen und Impfungen. Als ich sie abholte, schlief sie auf der Rückbank neben mir, ihr Handtuch und ihren Doppelknoten hatte sie bei sich.
    Ich hoffe dies war nun genug ausgeführt um sich ein Bild von den Verhältnissen machen zu können.


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    Was ich nicht verstehe warum glaubst du deine Hündin würde nachts die Treppe rauf und runter rennen?
    Kennt sie die Treppen?


    Die Annahme von mir war ja falsch, denke sie hat momentan nicht den Drang rauf und runter zu rennen.



    - Die Treppe ist zwar steil, aber nicht rutschig.
    - Der Fußboden lässt sich nicht einfach mal so eben versiegeln, dazu müsste das gesammte Schlafzimmer ausgeräumt werden. Erst mal ist das Wohnzimmer dran. Und noch besteht ja Hoffnung, das sie nicht oben hinmacht (tat sie Heute Nacht zum Glück nicht).
    - Das werde ich mit ihr üben, schon alleine weil sie ihr wohl nicht ganz geheuer ist.
    - Die Küche ist klein, somit stehen auch Korbwagen an der Seite, zu denen sie sehr bequem zugang hat. Man kann nicht immer Alles auf- bzw. wegräumen ;)
    - Futter gibt es immer Abends um 19 uhr. Morgends einen Keks, damit der Magen nicht durchhängt (nein, sie sind Beide nicht übergewichtig^^).
    - Rituale müssten wir vielleicht einführen. Man kann sich nicht immer nach den Tieren richten, es gibt auch noch anderes das erledigt werden muß. D.h. mal gehe ich eine halbe Stunde früher raus, mal später.


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    Hier klingt es teils so an, als sei jeder Halter, der seinen Hund nachts ausquartiert, ein schlechter Hundehalter


    Ja das Gefühl hatte ich auch schon. Nur wenn es der allgemeinen Entspanntheit dient, finde ich es nicht schlimm sie mit hoch zu nehmen. Mein Mann ist da natürlich anderer Meinung, aber so ist das ja häufig :D


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    Ich möchte auch mal etwas zum "Rudelschlafen" im Schlafzimmer schreiben. Ich verstehe ehrlich gesagt diese Aufregung darum überhaupt nicht.
    Ist es nicht so, dass Hunde auch tagsüber lernen sollen, den Menschen nicht die ganze Zeit zu verfolgen? Brav auf seinem Platz liegen zu bleiben während man in anderen Räumen ist?
    Klar, es handelt sich dann nicht um 8 Std, aber prinzipiell lernen sie, dass es okay ist, nicht ständig beim Frauchen zu sein und sie auf Schritt und Tritt zu verfolgen.
    Warum sollte es dann nachts anders sein bzw. was ist daran so schlimm?
    Ein Hund lernt doch die ganze Wohnung als seinen "Platz" zu akzeptieren und sich somit in der gesamten Wohnung wohl zu fühlen.


    Ich denke, was in meinem Fall nun gemeint ist:
    Daisy braucht wohl ihr Rudel um sich sicher zu fühlen, um entspannter zu sein. Meine Hündin (Jessy), welche ich davor hatte und die Anfang letzten Jahres verstorben ist, hatte gar kein Problem damit im Wohnzimmer zu schlafen. Ihr war es, so wie es bei Pipin auch ist, wohl recht unten zu schlafen. Als wir damals noch in einer ebenerdigen Wohnung lebten, hatten wir die Schlafzimmertür auch immer offen. Jessy und Pipin schliefen Beide mal hier und mal da, doch zumeist immer im Wohnzimmer. Es ist wohl, wie beim Menschen auch, unterschiedlich. Der Eine mag Dies und der Andere Das. Nur können Menschen ja sagen was sie wollen, Tiere können es leider leider nicht. Sie zeigen es halt auf eine andere Weise.


    Zitat


    Hund darf auf keinen Fall das Schlafzimmer betreten - hat sowas von: in dem Raum muss es ein wohlgehütetes, spannendes Staatsgeheimnis geben, das alle kennen, nur der Hund darf nicht.


    Ist in Unserem Fall ja nicht so, da Beide schon oben schliefen. Nur als Daisy zu groß wurde und nicht mehr getragen werden konnte, haben wir Beide unten gelassen (meinen Mann freute es, keine Haare mehr im Schlafzimmer^^. Das er Täglich selber einen Haufen Haare verliert, stört ihn nicht^^). Wie ich schon erwähnte, sagt man ja das große Hunde nicht soviel Treppen laufen sollen, wegen der Gelenke.



    Ich hoffe das es mit dem "Zitieren" geklappt hat.

    Doch noch Eins als Antwort:


    @DogSpot


    Ich glaube Du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen. Ich empfehle Dir das nochmal zu tun. Ich schrieb das darauf achte, das sie sich ausmacht, bevor ich sie von der Leine lasse damit sie toben kann. Also ist Deine Aufregung in dieser Richtung schonmal für umsonst gewesen.
    Das mit dem Käfig, scheinst Du auch nicht ganz richtig gelesen zu haben. Es wurde schon, in einem ruhigem Ton, gesagt das ich einen Käfig, wenn es einer sein soll, oben ins Schlafzimmer stelle. Auch habe ich schon berichtet das mein Mann damit einverstanden ist, das wir die Hunde mit nach oben nehmen. Wie wir das machen, haben wir auch schon besprochen (mit Geschirr und Leine). Dahingehend war Deine Aufregung auch umsonst.
    Ich empfehle Dir nächstesmal alles in Ruhe zu lesen. Das spaart Dir Deine Nerven für was wirklich schlimmes auf.


    Hinzu kommt noch, das man von vielen verschiedenen Seiten immer wieder hört, das besonders große Hunde nicht soviel Treppen laufen sollen, da sie doch recht schwer sind und es auf die Gelenke geht. Wenn man sich nicht 100% mit Hunden auskennt, hört man auf Dies und Das, versucht natürlich das Beste für seine Fellnase zu tun.