Beiträge von Sabbelschnute

Guten Morgen!

Waaaaaaaaaasssssssss? Wie kann man Boxer nicht mögen????
Leider haben wir (zur Zeit) keinen Boxer (mehr), aber wir stehen bereits bei einem Züchter auf der Warteliste. Unseren Boxer mussten wir im November einschläfern lassen - große Staatstrauer!!!

Als mein Mann damals mit unserem ersten Boxer ankam, war ich alles andere als begeistert. Diese sabbelnden, schnaufenden Viecher. Naja - typische Vorurteile eines Unwissenden halt ;-).
Heute sage ich: es gibt Hunde und es gibt Boxer! Ich kann an keinem Boxer vorbeigehen, ohne nicht irgendwie auf ihn zu reagieren und meistens wird er auch von mir gekrault.
Aber Du hast schon Recht, viele mögen Boxer nicht oder haben Angst vor ihnen. Manche halten sie auch für Kampfhunde.
Unser war auch gelb und hatte die Angewohnheit, schnell eine Bürste zu kriegen. Schon wenn er aufgeregt war, Angst hatte oder etwas nicht verstanden hat (unser vorheriger bekam dann immer einen Schluckauf...). Durch die Bürste, gerade im gelben Fell ja sehr gut sichtbar, waren die Leute der Meinung, dass er aggressiv ist. Aber die, die ihn etwas kannten (wir wohnen an einer tagsüber recht viel frequentierten Straße) mochten ihn alle. Unser Briefträger hat geheult, als er erfuhr das wir ihn einschläfern mussten.

Ich denke, unser neues Boxerchen ist jetzt oder wird in den nächsten Tagen geboren. Wir sehnen uns nach einer neuen, kleinen Sabbelschnute.

Henry ist aber auch ein echt knuffiger (Neid... ;-))) )

Viele Boxergrüße und einen dicken Schmatzer für Henry

Hallo!

Ja, ich kann Dir von meinen Erfahrungen berichten.

Ausgangspunkt: meine Mischlingshündin ist 13 1/2 Jahre alt, fast blind (sie hat eine Hornhauteintrübung, die auch mit Cortison nicht gebessert werden konnte - das hat sie vom Pudel mitgekriegt... ;)), das Hören klappte auch nicht mehr so gut, die Knochen sind auch alt... hat nach dem Tod unseres Boxers vor 3 Monaten massiv abgebaut. Seelisch hat sie es gut verkraftet, aber körperlich merkte man, dass sie doch stark abbaute und das er als Anhaltspunkt fehlte. Sie plumpste uns einmal komplett und einmal fast in den Teich. Spaziergänge waren nur noch mit Leine möglich. Manchmal traute sie sich nicht einmal die Treppe (6 Stufen, breit und hell) raus. Andere Treppen ging garnicht mehr.
Unser Boxer wurde im letzten Herbst krank und bekam im Zuge der Krankheit Emobilor. Da es für ihn wirkungslos war (Bambuswirbelsäule nach Spondylose), haben wir es ihr gegeben. Und da es ja erst nach ca. 6 Wochen anschlägt, haben wir es nochmal nachgekauft.
Der Abbau schritt voran. Dann, nach ca. 8 Wochen "hüpfte" sie eines Morgens wieder die Treppe runter. Sie stromerte 1/2 Stunde im Garten rum, dass hatte sie seitdem sie in den Teich gefallen ist nicht mehr gemacht. Und es wurde immer besser. Sie läuft mich nicht mehr über den Haufen. Ich mache mir keine Sorgen mehr, dass sie in den Teich fällt. Sie ist wesentlich (!!!!) fitter und agiler. Auch Autofahrten sind kein Problem mehr mit ihr. Natürlich kann sie nicht gut sehen, aber doch besser. Und hören ist auch nicht mehr sooo schlimm, wie "vorher". Ich bin alles in allem absolut überzeugt davon und würde es meinem alten Hund immer geben!
Mittlerweile gibt meine Mutter es auch ihrem 10 Jahre alten Westie und ist nach 5 Wochen auch der Meinung, dass es der Schlaftablette gut tut.

Ok, bei großen Hunden ist es nicht wirklich preisgünstig. Ich gebe das Pulver und es kostet mich für meinen Hund ca. 80 Cent am Tag. Aber ich bin echt der Meinung, dass es das wert ist.

Bekommt Dein Hund es noch? Wie ist Deine Erfahrung?

Viele Grüße aus Niedersachsen.