"Ja, kommt her ihr Kleinen, jaaa, so ists brav.....und hopp" ....sprach die alte Dame im Aldi zu den Brötchen aus dem Backautomaten. Mit Hopp war vermutlich die Aufforderung gemeint, in die hingehaltene Tüte zu springen, anscheinend hatte das Brötchen das Kommando aber noch nicht hinreichend verinnerlicht, es stellte sich nämlich stur.
Beiträge von kawaii
-
-
Toll, jetzt habe ich doch noch nach Bildern geguckt und will nen Drahthaar Fox-Welpen.
Die sind soooooooooooooo niedlich.
-
Doch, die haben ne ganz andere Schnauzenform und auch die Augen sitzen anders. Kenne ein paar echte, brauch nicht googlen. :)
-
foxterrier sehen irgendwie an aus. : D
-
Es gibt Hunde, da ist ein "Das klappt gut", so ziemlich das Beste, was man, ohne aversive Mittel erreichen kann :-)
und Menschen, die damit zufrieden sind. :)
-
Im Ort sind gerade Terrier-Welpen inseriert, also als Aushang an verschiedenen Stellen. Alle hübsch lackschwarz, mit dezenter brauner Zeichnung und zum Knutschen niedlich (noch!). Und ich würd soooo gerne, hab hier aber zwei Hunde sitzen, die definitiv keinen Dritten brauchen, genauso wenig wie meine Nerven und meine Zeitplanung. Aber hach...süße kleine Jagdterrierwelpen....
-
Damit ihr mal alle wisst, wie es bei so richtig krass hardcore trainierenden Antijagdlern aussieht:
1) Mit dem Hund gemeinsam jagen: kein Problem! Zeig ich ihm halt die Wildwechsel, ich muss mich dafür nur sprintend vor ihn bewegen und auf niedergetrampeltes Gras zeigen. Ich sprinte und zeige. Caspar guckt fragend. Ich zeige weiter und rufe begeistert "riech, riech!", die Beute muss schließlich vor kurzem hier lang gelaufen sein. Caspar guckt immer noch fragend, schnüffelt aber mal aus Höflichkeit. Seinem Blick nach zu deuten ist hier wirklich vor kurzen etwas vorbeigelaufen - sofern man kurz als Lebensspanne eines Felsbrockens definiert. Caspar ist etwas geknickt darüber, mit so einer schlechten Jagdpartnerin zusammenleben zu müssen, besinnt sich aber meiner sonstigen liebenswertigen Eigenschaften und geht weiterhin mit mir raus.
2) Mit dem Hund gemeinsam jagen II: Die frische Spur: Heute habe ich sie - die perfekte frische Spur. Das Gras abgeknickt, man kann die Verletzungen des Grünzeugs quasi noch riechen. Begeistert zeige ich auf den Durchlass, der Hund soll riechen und sich an meinem Jagdgeschick erfreuen. Herr Hund riecht aber nicht, sondern guckt nur. Es muss an der mangelnden Motivation meinerseits liegen, anders kann ich es mir nicht erklären. Also noch eine Schüppe drauf, ich feiere den kleinen Trampelpfad. Caspar guckt fragend, riecht aber immer noch nicht an der tollen Spur. Mittlerweile tanze ich vor Begeisterung fast um den Durchgang, doch der Hund, er will nicht. Er guckt halt lieber durch den Zaun. Auf einmal tönt die Stimme meiner Gassibegleitung: "Ähm, Nadine....guck mal hoch...". Tatsache, stehen da hintern Zaun drei Rehe und gucken mir beim Fährtentanz zu. Ein viertes kugelt lachend durchs Gras.
Caspar fügt der Liste meiner Jagdschwächen noch offensichtliche Blindheit hinzu, mitleidig gestützt durch die zwei Terrier ziehe ich von dannen.
-
Das ist Lokis Eichhörnchen-Tarnlook. Ihr habt ja alle keine Ahnung!
-
Ha, das kenne ich. Nur ist es bei Caspar Lefzen lecken, was so gar nicht geht. Da liegt der andere schneller auf dem Kreuz, als er "Hoppsala" sagen kann.
Caspar zeigt in letzter Zeit verstärkt positives Interesse an anderen Hunden. Heute auf dem Hundeplatz wieder, da stand er vor einem anderen Rüden mit etwas Entfernung und hat ihn interessiert angewedelt und gequiekt. Wir haben die zwei dann miteinander bekannt gemacht und es lief trotz Leine super ab. Zwar wollte er auch an dem Hund seitlich hoch, ließ sich aber verbal davon abhalten. War dann auch durch das Thema. Glaube der Groschen fällt so langsam, dass man auch ohne Getöse Kontakt aufnehmen kann.
-
Wir waren heute am Rhein spazieren, beide Hunde ohne Leine. Auf einmal schnuppert Caspar hoch in die Luft und springt ins Gebüsch. Sunny ebenfalls, beide versuchen, an einem Baum hochzukommen. Eichhörnchen! Das kleine Ding war noch in Hundeschnauzenhöhe, ich sah es schon zerfleddert am Boden liegen. Caspar hatte es gesehen, Sunny war noch auf der Suche und sprang aufgeregt um Caspar herum. Da es in solchen Situationen gerne mal dazu kommt, dass die Terrier sich gegenseitig eins auf die Zwölf hauen, wurde ich etwas nervös. Also gepfiffen, weil zumindest Sunny an sich von Wild abrufbar ist. Während ich also Sunny anleine, stupst mich irgendwas von hinten ans Bein: da ist mein kleiner Caspar tatsächlich auch gekommen und hat das Eichhörnchen Eichhörnchen sein lassen.
Zur Belohnung durften beide meinen Wurstbeutel plündern und wurden ausgiebigst gefeiert. Hach, was bin ich stolz.