Beiträge von kawaii

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    Ich würde Dir raten "zu Hause" als Ort der Ruhe zu definieren. Als Beispiel: Bei uns ist zu Hause absolute Ruhe angesagt. Draußen wiederum gibts Action, Spaß und Co.

    Und zur Frage insgesamt. Wenn der Hund so extrem hochfährt und auf ein solches Erregungsniveau kommt, dann würde ich sagen, dass es einfach zuviel war und Du beim nächsten Mal (ich würde die Aktion nach draußen verlegen) deutlich früher (nämlich bevor sowas anfängt) intervenierst und die ganze Geschichte zu einem guten Ende bringst. Bedeutet, dass Du vor Erreichung der höchsten Erregungsstufe positiv abbrichst (vielleicht durch ein Schlusskommando?) und sein ruhiges Abbrechen belohnst.

    Beispiel. Wenn Samson und ich gearbeitet haben gibt es als Belohnung Ballie - übrigens auch nur dann. Also Spielen ist immer Belohnung bei uns. Wenn ich der Ansicht bin, dass das Spielen jetzt ausreicht gibt es ein Schlusskommando (Balli muss abgegeben werden) - und direkt darauffolgend eine tolle Belohnung (Leckerlie).

    Wir haben drinnen eigentlich als null-Action-Ort. Es war eigentlich mehr ein Versuch mit dem Ball, da er halt wirklich nicht spielt. Draußen ist er sowieso derzeit nicht ansprechbar, das heißt jegliche Erziehung findet im häuslichen Rahmen bzw. zumindest maximal vor der Haustür statt. Er ist noch nicht so lang bei uns. Ich such immer noch etwas, mit dem ich ihn draußen motivieren kann, deswegen meine Feldversuche. :)

    Das Schnattern ging auch erst bei dem quietschenden Gummiball los, bei dem Stoffding vorher hat er noch normal gespielt. Wahrscheinlich durch die schnellen Bewegungen + Quietschie wirklich viel zu hohe Erregung / Hetzbereitschaft, taugt dann auch draußen nichts. Mist.

    Danke für Deine Einschätzung!

    Ich hab auch mal wieder eine Frage:
    hab eben mit meinem normal nicht spielzeug-affinen Hund ein bisschen Bällchen jagen in der Wohnung gespielt. Irgendwann hat er angefangen zu schnattern vor Aufregung. Habe das als dezenten Hinweis gesehen, den Ball lieber wegzupacken, auch wenn das wieder bedeutet, dass Luis nicht spielt. :(
    Meint ihr, das war richtig? Kenne dieses Schnattern nämlich nur von extrem aufgeregten Hunden zB bei Witterung einer läufigen Hündin und wollte da kein Risiko eingehen.

    Ich liebe Irish Terrier und eine gewisse Ähnlichkeit ist tatsächlich vorhanden. Nur sind die deutlich größer.
    Mein erster Hund sah als Welpe recht ähnlich aus (nur heller), war auch ein geschätzter Dackel-Terrier-Mix. Er hatte auch diese entzückenden Haarpuschel auf der Nase und damit vor den Augen. :fondof:

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    i

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    und jetzt

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    Mein kleiner breitarschhund :D

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    Ich leide gerade unter akutem Hunde-Neid. :ops: Gott, ist der süß!

    Meine Eltern waren zu Besuch, haben auch das erste Mal den Pflegehund kennengelernt. Hund und Pflegi verstehen sich leidlich, aber Kontaktliegen ist nicht. So 20cm Abstand sollten schon mindestens drin sein.
    Beide Hunde sitzen vor meiner Mutter, Caspar lässt sich fallen, um den Bauch zu präsentieren und dort endlich auch mal gekrault zu werden. Mutter nimmt Luis, hebt ihn hoch, sagt:
    "Was passiert wohl, wenn ich die aufeinander lege?" und setzt an, Worten Taten folgen zu lassen. :schockiert:
    Zum Glück hat sich mein Freund noch beherzt dazwischen werfen können, zum völligen Unverständnis meiner Mutter.
    "Wieso? Die müssen das doch lernen?!"...Ja nee, is klar.... :muede:

    Füttert einer von euch das Yarrah? Ich habs gerade zum ersten Mal geholt und bin etwas erschrocken darüber, wie viel der arme Hund essen soll. Geb ihm das Futter ja immer beim Trainieren, aber wenn ich da wirklich alles verfüttere, kann Caspar bald im Zirkus auftreten.

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    Ja ich, die Hündin hat JIP und der Rüde ein schnelles 'gut' also GUTT. :D Ich benutze die Markerworte zu Hause und auch draußen und gerade da möchte ich Marker haben, die gut zu unterscheiden sind.

    Ich stand vor einer ähnlichen Frage und hab mich mal umgesehen - es gibt Clicker, die haben verschiedene Töne zur Auswahl. Also für den einen Hund ein "Click", für den anderen ein - tada - Vogeltrillern. Obs was bringt? :???:
    Du könntest ansonsten auch den Namen einsetzen, zum Beispiel "Suki top" und "Kenzo top" - ist eh ganz nützlich, wenn sie ihre Namen unterscheiden können. Bei mir scheitert es daran, dass ich dauernd die Namen durcheinander bringe und daher noch das Äquivalent zu "beide top" einführen musste. :lol:

    Caspar ist mir neulich auch entwischt, allerdings "nur" in ein Kaninchengebüsch. In einem Moment war er noch da, im nächsten hörte ich glockenhelles Geläut aus dem Unterholz. Dank Schleppleine (schleppend) konnten wir ihn immerhin irgendwann einfangen, sonst ständen wir vermutlich heute noch da.

    Yullie, so mache ich das mit Caspar auch. Nur Luis ist im Wald derzeit quasi nicht ansprechbar. Da Caspar zu Beginn auch so war, weiß ich, dass das nicht der Endzustand ist, aber es ist trotzdem eine Menge Arbeit. Und da fehlt mir gerade die Zeit zu. Deswegen sind unterwegs bei den großen Spaziergängen die Sachen, die Du so schön aufgezählt hast, mit ihm nur bedingt machbar. Und da hast Du dann den Teufelskreis - je weniger man macht, umso uninteressanter wird man für den Hund, umso weniger kann man machen usw.

    Katzen sind übrigens auch Caspars große Leidenschaft, Luis zieht schön mit, interessiert sich alleine aber keinen Meter für sie. :???: Gruppenzwang! :lol: Dafür wollte er neulich einen Bullen angreifen....klar, ist ja auch fast eine Bauhöhe.