ZitatIch würde Dir raten "zu Hause" als Ort der Ruhe zu definieren. Als Beispiel: Bei uns ist zu Hause absolute Ruhe angesagt. Draußen wiederum gibts Action, Spaß und Co.
Und zur Frage insgesamt. Wenn der Hund so extrem hochfährt und auf ein solches Erregungsniveau kommt, dann würde ich sagen, dass es einfach zuviel war und Du beim nächsten Mal (ich würde die Aktion nach draußen verlegen) deutlich früher (nämlich bevor sowas anfängt) intervenierst und die ganze Geschichte zu einem guten Ende bringst. Bedeutet, dass Du vor Erreichung der höchsten Erregungsstufe positiv abbrichst (vielleicht durch ein Schlusskommando?) und sein ruhiges Abbrechen belohnst.
Beispiel. Wenn Samson und ich gearbeitet haben gibt es als Belohnung Ballie - übrigens auch nur dann. Also Spielen ist immer Belohnung bei uns. Wenn ich der Ansicht bin, dass das Spielen jetzt ausreicht gibt es ein Schlusskommando (Balli muss abgegeben werden) - und direkt darauffolgend eine tolle Belohnung (Leckerlie).
Wir haben drinnen eigentlich als null-Action-Ort. Es war eigentlich mehr ein Versuch mit dem Ball, da er halt wirklich nicht spielt. Draußen ist er sowieso derzeit nicht ansprechbar, das heißt jegliche Erziehung findet im häuslichen Rahmen bzw. zumindest maximal vor der Haustür statt. Er ist noch nicht so lang bei uns. Ich such immer noch etwas, mit dem ich ihn draußen motivieren kann, deswegen meine Feldversuche. :)
Das Schnattern ging auch erst bei dem quietschenden Gummiball los, bei dem Stoffding vorher hat er noch normal gespielt. Wahrscheinlich durch die schnellen Bewegungen + Quietschie wirklich viel zu hohe Erregung / Hetzbereitschaft, taugt dann auch draußen nichts. Mist.
Danke für Deine Einschätzung!