Beiträge von kawaii

Warum guckt mein Hund auf den Bildern immer so schepp? Wir müssen wohl mal einen Model-Kurs belegen.

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Border-Terrier Nr.2- Pepe:

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Jetzt muss nur ganz schnell die Zeit bis zum 12.5. umgehen...

Oooooooh....... :fondof: Klitzekleine Border Terrier....

Caspar macht beim Start immer so eine Bedenkpause. Er sitzt vorher und hält den Rüssel brav in die Tüte. Nimmt man die Tüte weg, bleibt er erstmal noch 5 Sekunden sitzen und denkt nach. Das finde ich furchtbar niedlich. :fondof: Dann gehts los.

Wir waren heute wieder trailen, am Rhein- und Fährufer. Bombenwetter, Unmengen Leute und alles drum und dran. Der erste Trail war einwandfrei, beim zweiten war der Hund sogar noch besser, trotz Auftretens unserer persönlichen zwei Störfaktoren:
1) Mensch, der sagt: "oh, was für ein niedlicher Hund" und den niedlichen Hund verzückt anguckt. Das kann Caspar dann leider nicht unerwidert lassen, er muss dann sofort dahin und an demjenigen hochkrabbeln vor lauter Freude. Manchmal denke ich, etwas weniger Menschenliebe würde ihm auch ganz gut tun.
2) War noch schlimmer - an desinteressierten Hunden kommt er ja gut vorbei mittlerweile, da quiekt er kurz, sucht aber weiter. Doch heute: ein Cocker in Prolllaune. *seufz* Man konnte Caspar noch ansehen, wie er schwankte, suchen oder zurückfixieren, da pöbelte der andere schon los. Naja, und was ein echter Terrier ist, der pöbelt dann halt auch zurück.
Also Hund aus der Situation genommen, Konzentration wieder eingefordert und weiter gings. Am Wasser entlang, mit vielen sitzenden Menschen, zwei lebensmüden Enten und und und. Da war er dann wieder voll bei der Sache und lies sich sogar für mich super lesen.

Beim Rennen o.ä. mit anderen Hunden finde ich das auch nicht so dramatisch, nur alleine pest er selten so los. Dann eher im Kreis um mich rum, mit maximal 15 Metern Distanz, eher weniger.

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Ging mir früher auch so, da hat sie das auch dauernd und bei jeder Gelegenheit gemacht... Das "auf", das man vorher hört, ist ne Freigabe, dass sie rennen gehen DARF Habs leider rausgeschnitten weils zu lang war, aber ich hatte sie bei mir behalten, die Lage gecheckt und dann Erlaubnis gegeben.

Seit sie ab und zu einfach erlaubt rumspinnen darf, mögen wir uns gegenseitig viel lieber Die ewigen Diskussionen "Darf ich? Nein? ich WILL ABER!" fallen weg

Es ist toll, dass Du ihr da so vertrauen kannst, war ja anscheinend aber auch ein längerer (Lern-)Prozess.

Danke für die Kurzführer-Tipps!

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Damit Hab ich wohl jetzt alle aus dem Thread gejagt, hm?

So wie sie bei 2:20 durchstartet, würde ich einen Herzinfarkt kriegen...und dann der riesige Radius. Bewundernswert, mir bricht bei allem über 10 Metern schon der Schweiß aus.

Wir hatten neulich das Problem mit den Kommandos. "Such" ist bei uns das Universalkommando, das kann entweder "such xy" sein oder einfach ein Leckerchen, was mir aus den Fingern gefallen ist. Jedenfalls hab ich Caspar beim Trailen versehentlich ausgebremst und er stand dann etwas ratlos in der Gegend rum. Der Übungsleiter meinte daraufhin, ich solle ihn ruhig mal anfeuern und sprach das Zauberwort "such". Woraufhin Caspar erstmal im engeren Radius nach Leckerchen suchte, man weiß ja nie. Zum Glück fand er anstelle der Leckerchen die Spur wieder.

Ansonsten führe ich gerade "riechen" ein, das kann ich beim Trailen und bei der Geruchsdifferenzierung nutzen. Das Startkommando ist dann "Finden", das mag ich gern. Allerdings könnte ich da vermutlich auch "Pleistozän" sagen und er würd aus der Erwartung heraus starten.

Hat einer von euch für seinen kleinen Hund (40cm Schulterhöhe) einen Kurzführer und / oder kann mir einen empfehlen? Er sollte zusätzlich zum Geschirr ans Halsband und nach Möglichkeit gut griffig sein.

Oder der Mann im Imbiss, der eine serviette aus dem mülleimer nahm, um einen döner einzuwickeln. Auf unsere entsetzte Nachfrage versicherte er, sie sei unbenutzt.

Ich mag auch mal wieder Laut geben. :) Bin gerade dabei, den ganzen Thread nochmal durchzulesen, um das Gedächtnis wieder ein wenig aufzufrischen / neue Tipps zu bekommen.
Wir waren 2012 (?) bei K9 und danach in einer Hobbygruppe. Bei K9 war Caspar gut und ich hing hintendran wie der berühmt-berüchtigte nasse Sack. Für mich war Mantrailing das, was der Hund vorne macht, mich brauchte er dafür offensichtlich nicht. Später dann - Caspar wurde eher schlechter als besser. Ich hingegen hing in alter Form hinten dran - gelernt ist gelernt, nasser Sack is here to stay.
Haben dann Pause gemacht aus privaten Gründen und ich bin umgezogen. Und seit drei Wochen dürfen wir tatsächlich bei den Rettungshunden mittrainieren. Der erste Trail zum Einschätzen unserer Fähigkeiten war eine Katastrophe, ich in altbewährter Nasser-Sack-Manier + derartiger Nervosität, dass ich den Hund aus der Spur gedrückt hab. Der hat uns beide aber vor einer total Blamage bewahrt, indem er sich selbständig zurück gesucht hat.
Seitdem geht es bergauf - Caspar hat sich gefangen und bekommt schon richtig schöne Trails. Ich übe fleißig an meinem Leinenhandling und habe feststellen dürfen, dass dieser sture Klotzkopf von Terrier sich in Wahrheit total an mir orientiert. Seit wir so konzentriert arbeiten, stürmt er auch nicht mehr vor wie ein Ochse, maximal noch wie ein zarter Zwergstier. Stattdessen arbeitet er konzentriert und gründlich - wenn auch mit einer gewissen Originalität.