Beiträge von spinne

    Danke @spinne

    Ist immer noch günstiger als ein neues Auto |) :tropf: und hier fahren eh max. 2 Personen mit.
    Ne 3te selten und ne 4te sogut wie nie.

    Es kommt halt auch auf die Größe des Hundes an. Wenn die ganze Rückbank gebraucht wird wie bei uns, damit der Hund auf langen Strecken sich auch mal drehen kann, dann ist halt auf der Rückbank kein Platz mehr für eine dritte Person.

    Also die Bisse waren jeweils so heftig, dass sie behandelt werden mussten. Bei dem Jungen hätte man eigentlich genäht, wenn es nicht ein Tierbiss gewesen wäre.
    Der Hund hat Zuhause Rückzugsorte, die er auch gerne nutzt und wo er seine Ruhe hat.

    Wenn Besuch kommt, muss der Kennel geschlossen werden, in den er sehr gerne von sich aus rein geht.

    Anfang wurde mit Hilfe der Hundeschule und der Trainerin viel am Zusammenleben gearbeitet. Es schien alles auf einem guten Weg zu sein. Leider ist der Hund ein großer Kontrollfreak.

    Die Trainerin, die ihn auch in Pension aufgenommen hat, meldet sich leider nicht mehr, reagiert auch nicht mehr auf Anrufe. So wird vermutet, dass es dort auch etwas gab. Aber eben nur vermutet.

    Und warum jetzt erst? Die Familie wollte nicht, dass der Hund evtl. zu einem Wanderpokal wird und so leicht aufgeben wollten sie auch nicht.

    Ich kann beim besten Willen nicht sagen, was für eine Rasse es ist.
    Von den Fellfarben her und der Verteilung der Farben ist es wie bei einem Schäfer. Dunkler (schwarzer) Rücken, der Rest heller (fahlfarben?). Stehende Ohren, ein fuchsähnliches Gesicht. Ca. 55 bis 60 cm SH und ca. 20 kg Gewicht. Er ist schlank und hat einen tiefen Brustkorb.

    Wie geschrieben, er kontrolliert oder ist es ein Hüten wollen. Ist für mich nicht ersichtlich. So oft sehe ich den Hund nicht.

    Hat eigentlich irgendwer von euch ein Travelmet oder ein Dogstyler für die Rückbank?

    :denker:
    Wenn der Vordersitz komplett an der Wand vom Travelmet anlehnt und der Hund zusätzlich mit einem Geschirr gesichert ist, sollte das doch gar keine so schlechte Sicherungsmöglichkeit sein, oder?
    Durchschlagen des Hund geht nicht, durch den Vordersitz. Das weichere Seitenteil ist wie ein leichter Airbag und wenn der Hund mit dem Gurt befestigt ist, sollte er auch nirgendwo anders reinknallen könne, als in die Seitenwände, wird aber auch nicht zum Geschoss.
    Die Dinger lassen sich mit Isofix sichern, wodurch sie ja auch fest sind (ausser ein Karabiner würde jetzt brachen).

    Oder hab ich da ein Denkfehler :???:

    Ich habe seit über einem Jahr einen Dogstyler für die Rückbank. Finja fährt total entspannt mit.
    Das Problem ist halt nur, dass dadurch nur eine weitere Person mitgenommen werden kann.
    Sonst ist es eine feine wenn auch teure Sache.

    Heute schreibe ich hier von dem Hund einer Verwandten, der abgegeben werden soll/muss.

    Der Hund kommt aus dem Tierschutz. Er wurde vor drei Jahren im Alter von 5 Monaten in die Familie aufgenommen.
    Schon damals war mir klar, es ist eine Fehlentscheidung.
    Der Hund wurde bei der Orga auf einem Gelände mit Scheune und weiteren mindestens 20 Hunden besichtigt und schon zwei Tage später zog er um in ein neues Zuhause. Es fand keine Vorkontrolle statt, es wurde nicht viel gefragt, wie die Bedingungen im neuen Zuhause sind.
    Der Hund hat bis dato nur ein Leben mit vielen Hunden kennen gelernt, kannte keinen Alltag in einer Familie, nichts.

    Er war nun in einer Familie mit zwei Kindern (damals 6 und 13 Jahre) und musste lernen, lernen, lernen.
    Von Anfang an ging es in die Hundeschule und wenn er in Pension musste, gab es eine Hundetrainerin, die ihn bei sich und ihrem Hund hatte.

    Die Rahmenbedingungen passten. Aber Hund und Familie passten nicht zusammen. Der Hund ist ängstlich und geht nach vorne. Entspanntes Spazierengehen ist nur mit Halti möglich, sonst hängt er in der Leine, pöbelt und greift an.

    Vor kurzem wurde, um zu sehen, ob es besser wird, ein Kastra-Chip gesetzt. Das schien dem Hund nicht zu gefallen, er hat den Tierarzt kräftig in die Hand gebissen.
    Vor zwei Tagen gab es dann den nächsten Beißvorfall. Er hat den inzwischen 9jährigen Sohn in den Arm gebissen.

    Jetzt gibt die Familie auf, auch wenn sie befürchten, dass der Hund ein Wanderpokal werden könnte.

    Der Verein weigert sich, den Hund zurück zu nehmen, obwohl es im Vertrag festgehalten ist.
    Im Tierheim ist erst Ende August eine Aufnahme möglich.
    Also was tun?