Beiträge von YorkieFan

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    Mein Problem ist, Problem in Anführungszeichen. Wenn ich ihn beschäftige hört er super und wenn ich ihn aber nur laufen lasse (an der Schleppleine) ist er total unaufmerksam und interessiert sich nur für andere Dinge!

    Dann nutze doch diese Unaufmerksamkeit, sprich ihn an und sage ihm z.B. Sitz. In ganz normalem
    Ton (hoffe du bequatscht ihn nicht andauernd, dann funzt das nicht). Dann bleibst du wie angewurzelt
    stehen und wartest was er dir anbietet. Er hat nicht aufgepasst, dann soll er jetzt mal raten was du
    möchtest :D .
    Auch schön was fallen lassen beim gehen, ganz normal weiter gehen und ihn nach einigen Metern
    zurück schcken zum suchen.
    Du wirst sehen, nach einigen Wiederholungen hat er die Ohren bei dir.

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    Ich machte nichts, Hund soll da ruhig Hund sein, der Hat in der restlichen Zeit genug Stress und Aktion.

    Gut, meine z.B. nicht, zu Hause und im Büro ist Ruhe angesagt. Ausserdem macht es mir viel, viel Freude
    mich mit meinen Hunden zu beschäftigen und mit ihnen gemeinsam Spaß zu habe. Fehlt euch sowas nicht?

    Das ist bei mir immer ganz unterschiedlich, je nach Lust und Laune. Mal Dummy suchen, mal
    eine Fährte gelegt wenn viel Zeit ist. Was ich immer mal zwischdurch einzeln verlange ist ein Sitz
    auf Entfernung, oder auch beide Sitz und dann einzeln zu mir rufen. Und sie lieben es um Hindernisse
    rumgeschickt zu werden, z.B. Waldhütten, Bäume, Mauern usw. da geben sie richtig Gas und sitzen
    schwupps wieder vor mir :D .
    Es ist aber auch kein Problem nur durch den Wald zu wandern und nichts mit ihnen zu machen.

    Hengste sind in der Haltung problematisch. Oft leben sie in lebenslanger Einzelhaft, weil sie unverträglich
    mit Hengsten und Wallachen sind. Hast du schon mal einen Hengst gesehen, der eine rossige Stute vor
    sich hat, das ist nicht ungefährlich. Wenn dann noch die Erziehung vernachlässigt wird sind Hengste dann
    irgendwann nicht mehr zu händeln. Weder im täglichen Umgang noch unter dem Reiter.

    Das kann dir auch niemand hier beantworten. Das mußt du ausprobieren.

    Ich würde auf jeden Fall immer in etwa gleich große/schwere Hunde nehmen. Und über einen
    Zweithund nur nachdenken, wenn der Ersthunde gut verträglich mit anderen ist. Dann kommt
    es noch drauf an, ob du einen Welpen möchtest oder einen schon älteren Hund. Bei einem
    älteren Hund kann man Sympathien besser testen, finde ich jedenfalls. Trotzdem gibt es keine
    Garantie dass alles gut geht. Du mußt auch den Punkt finden bis zu dem die Hunde selber untereinander
    regeln und ab wann du regelst.
    Das Geschlecht des Zweithundes spielt eine Rolle. Rüden die dann ihre Hündin nach aussen verteidigen
    können zum Problem werden. Zickenkrieg unter Hündinnen ist meist übler als Geprolle unter Rüden.

    Oder aber es läuft alles super easy und harmonisch.

    Wenn das Pony dieses Verhalten nur bei dir zeigt, bist du schon auf die Idee gekommen, dass
    es an dir liegt und nicht an dem Pony. Ponys sind ja meist sehr schlau und finden menschliche
    Schwächen sofort und nutzen die dann manchmal schamlos aus.
    Wie wäre es mit einigen Stunden Reitunterricht? Eventuell auch auf einem Schulpferd, damit du
    wieder sicherer auf dem Pferd sitzt und wieder mehr Gefühl fürs reiten bekommst? Wenn man lang
    nicht geritten ist geht immer etwas feeling verloren und muß wieder ausgegraben werden ;)

    Ich fand den Hafi Klasse, meiner wäre auch so, wenn ich ihn lassen würde :D . Das sind die
    tollsten Pferde, wenn man sie auf seiner Seite hat.

    Zitat

    Auch dieses ohne Sattel 'bezwingen' hat für mich einfach keinen Sinn.


    Wurde das nicht so erklärt, dass man einfach schneller runter und wieder rauf kommt im Zweifel und
    es nicht ums bezwingen ging sondern darum dem Hafi zu zeigen: So erreichst du nichts.
    Ob das Mädel das auf Dauer nachreiten kann ist allerdings zu bezweifeln. Vielleicht wurde aber auch
    über Unterricht gesprochen, wissen wir doch gar nicht.

    Frag doch mal in der Hundeschule, ob ein Trainer dich mal draussen begleiten kann. Dass vieles
    auf dem Hundeplatz klappt und im wirklichen Leben nicht ist gar nicht selten, das liegt an dir.
    Du bist auf dem Platz sicher und ruhig, fühlst dich nicht so unter Druck.
    Kläffen aus Unsicherheit ist weit verbreitet und auch da liegt es zum Teil an dir. Ob es Sinn macht
    einen Hund dafür zu bestrafen, dass er unsicher ist kannst du dir sicher selber beantworten. Wenn
    du noch draufhaust wenn dein Hund es schon ängstlich ist, dann stärkt das nicht gerade das
    Vertrauen zu dir.