hallöchen,
ich erzähle euch mal cher's geschichte.
also keiner aus der familie hat mit einem und gerechnet, wir hatten schon hunde aber seit dem unser
beagle boomer verstorben war hatte keiner je ein wort über einen neues familienmitglied verloren.
naja soviel dazu..
also eines abends kamen meine freundin und ich von einer langen anstrengenden
shoppingtour, wir verabschiedeten uns und jeder ging seinen weg.
ich hörte jedoch eine art schreien, wovon ich zuerst dachte das es ein kind wäre,
aber bei genauerem hinhören hörte man das leid und elend eines jammernden hundes.
ich wusste nicht woher diese schrecklichen schreie kamen und folgte meinem gehör,
bis ich vor einem coutainer stand aus dem das klägliche wimmern hallte..
als ich den halb geöffneten deckel hochhiefte kam mir ein miefiger gestank entgegen,
das jammern verstummte. ich bin nicht der typ der im müll rümwühlt, aber ich überwand
meinen ekel und griff eine blaue große plastiktüte, in der ich nasse kuscheltiere vermutete.
aber zu meinem entsetzen plumpsten mir 2 welpenleichen entegegen, sofort wich ich zurück
wollte umdrehen das was ich gesehen hatte vergessen und gehen..
aber dann hörte ich das wimmern wieder ging zurück und ein kleines knäul wedelte mit dem schwänz'chen.
cher war der einzige der überlebt hatte, seine anderen acht geschwister waren in dem plastikbeutel
ums leben gekommen.
zu dem zeitpunkt war cher etwas älter als einen monat.
mir war klar das es schwierig mit ihm wird, keine sozialisation, krankheiten etc.
aber wir entschieden uns dafür ihn zu behalten.
leider wurde das schwein nie gefunden.. aber cher geht es nun suuupi ! 
ich glaub ich hab auch noch irgendwo den artikel der in der zeitung veröffentlicht wurde.
lad ich bei gelegenheit hoch.
das war cher's geschichte, und er lebt noch heute glücklich und zufrieden mit uns,
ist bestens verträglich mit anderen hunden und super freundlich, wenn auch etwas zurückhaltend
jung als auch alt gegenüber.
er hat heute noch furchtbare angst vor plastikhandschuhen aus welchen gründen auch immer..