Beiträge von bylla

    Das auf die Decke schicken sollte keinesfalls eine Strafe sein. Der Hund soll seinen Ruheplatz doch angenehm finden.


    Wenn ihr es nicht schafft, den Hund aus dem Schlafzimmer rauszuhalten, oft genug mit ihm rauszugehen und ihn im Auge zu behalten, liegt der Fehler bei euch, wenn ein Malheur passiert. Dein Freund sollte also eigentlich dich auf die Decke schicken :-)


    Schimpfen und strafen verunsichern den Hund, und das führt direkt dazu, dass sie noch mehr in die Wohnung macht. Bei Stress kann sie nicht gut einhalten. Ihr solltet die Stubenreinheit einfach noch mal aufbauen, wie mit einem Welpen. viel Loben, und nicht strafen (weil es absolut nix bringt und alles schlimmer macht)


    Das Schwanzwedeln ist - wie schon geschrieben - keine Freude, sondern Unsicherheit und Beschwichtigung. Dein Hund fühlt sich grad gar nicht gut!

    Eigentlich klingt es, als wenn ihr euch schon entschieden habt....


    Es ist definitv doch so, dass man den sehr großen Rassen mit Treppen keinen Gefallen tut. Es muss aber auch nicht gleich in der Katastrophe enden. Ihr könnt jetzt einfach nur für euch abwägen, ob ihr das höhere Risiko auf euch nehmt, weil ihr den Traumhund eben schon vor dem eigenen Haus haben möchtet, oder ob ihr eben abwartet, bis es besser passt. Beides hat Vor- und Nachteile.


    Daraus, dass Hunde freiwillig Treppen laufen, kann man ja nicht schließen, dass es nicht schadet. Sie haben ja erst viel später Schmerzen, aber der Schade passiert eben schon beim jungen Hund, wenn man Pech hat. Und natürlich sind andere Arten von Hüpfen und Springen auch nicht besser. Aber die Summe macht es. einen Junghund kann man nicht vom Rumtoben und Springen abhalten - aber vom Treppensteigen eben schon!


    Also: Tragen bis zum Umzug oder Warten bis zum Umzug...

    Das denke ich mir auch oft - den richtigen Zeitpunkt gibt es nicht wirklich. Ist mit dem Kinderkriegen genauso :-) (Wobei die ja in den Kindergarten gehen können... der Hund nicht.)


    Wenns nicht grad die typische Konstellation ist - Reihenhaus, der Papa geht schaffen, die Kids in die Schule und die Mutti hat den Hund. Und DAS ist auch nicht immer ideal.


    Allerdings würde ich mich schon für eine Rasse entscheiden, die nicht extra große Ansprüche an Erziehung und Auslastung stellt. Auch wenn es ein "Männerhund" sein soll. Ein großer Hund, der dann evtl. auch noch "Baustellen" entwickelt, wird schwieriger unterzubringen sein bei Freunden, Familie oder Sittern.
    jeder Hund ist ein Hund. Aber die Sensibilität und der Arbeitseifer eines Borders wäre z.B. nix für euch.
    Oder denkt daran, wenn ein relativ schwerer Labbi an der Leine zieht, wird sich die Schwiegermutter sicher schwer tun. Ich würde darauf achten, dass euer Hund zu allen potentiellen Betreuern passt!


    Versteht mich nicht falsch, jeder Hund braucht Erziehung, aber man kann es sich eben zusätzlich schwerer machen.


    Mal über einen mittelgroßen Pudel (40-45 cm) nachgedacht? Die muss man ja nicht so dämlich frisieren. Ich kam auf die Rasse, da ich Panik habe, eine Allergie zu entwickeln (wie gegen Katzen auch) und bin inzwischen total begeistert. Intelligent, gesund, lebhaft, und vergleichsweise leichtführig (klar, Mist bauen kann man bei der Erziehung immer, von alleine erziehen die sich auch nicht).
    Allerdings bin ich noch im "Vorbereitungsjahr" - ich habe mir vorgenommen, mir jeden Tag zu überlegen: wie wäre es mit dem Hund heute? Wie würde ich ihn unterkriegen? Was müsste anders sein? So bin ich mir über die Einschränkungen wirklich im Klaren, bis der Welpe kommt....


    Sind tolle Hunde, und dein männlicher Stolz wird es überleben. Mit so einem könnt ihr auch Agility machen oder Suchhundearbeit und die Oma wird auch damit klarkommen, rein kräftemässig.

    Durch das Kochen verlegt der Mensch einfach einen Teil der Verdauungsarbeit nach aussen. So ist es möglich, wesentlich effizienter und schneller an die Menge von Energie zu kommen, die das große Gehirn braucht, ohne einen Großteil der Zeit mit Nahrungsbeschaffung zubringen zu müssen. Pflanzenfresser verbringen den Großteil ihrer Zeit mit Nahrungssuche und müssen ungeheuer viel fressen, Fleischfresser verbrauchen fast alle zugeführte Energie wieder für die Jagd. Für Sprachentwicklung, Werkzeugbau usw. bleibt dann nicht viel Zeit und Energie.


    Die Tatsache, dass der Mensch (als Allesfresser übrigens sehr viel leichter zu ernähren als ein Nahrungsspezialist wie der Hund, der Vergleich ist also nicht haltbar) es im Lauf seiner Entwicklungsgeschichte verstanden hat, seine Ernährung so effizient zu gestalten, ist einer der Hauptgründe für die Entwicklung zum modernen Menschen und Voraussetzung für die Kulturentwicklung.


    Ebenso war die Möglichkeit, große Mengen Kohlenhdydrate durch Anbau und Weiterverarbeitung von Getreide zugänglich zu machen - die sogenannte neolithische Revolution - die Voraussetzung für das ungeheure Bevölkerungswachstum und die Verbreitung des modernen Menschen. Für Gesundheit und Lebenserwartung des Individuums war die kohlenhydratreiche Nahrung aber nicht förderlich. Krankheiten nahmen zu, aber insgesamt war es trotzdem möglich, viel mehr Menschen zu ernähren. Die wurden halt nicht so alt, aber zum fortpflanzen und Krieg führen hats gereicht.


    Wäre der Mensch bei der Ernährung der Jäger und Sammler geblieben - Proteinreich, wenig Kohlenhydrate, vielfältig (mal von Innuit abgesehen, die aßen fast nur Fisch...ging auch...) wären die einzelnen Menschen wohl gesünder, es gäbe aber sehr viel weniger von uns.


    Das mal in aller Kürze (und natürlich unvollständig und sehr vergröbert) - so hab ich es im Ethnologiestudium gelernt....

    Klar! Ich kenne einen Berner, der geschoren wird. Der ist auch im sommer aktiv und agil und kann sich bewegen - wenn die Kollegen nur noch hecheln können.
    Ich würde einen Hund mit dichtem Fell im Sommer durchaus scheren, schwarze besonders.

    Ich muss sagen, dass ich ziemlich entsetzt bin über einige Kommentare hier.
    Es ist ja gar nichts passiert - der Hund wollte ja nicht töten - die TS übertreibt alles und widerspricht sich... ich finds unfassbar kaltschnäuzig und unverschämt, sowas zu schreiben.


    Musste ich nach längerem Nachdenken jetzt mal in aller Deutlichkeit loswerden.


    Und ja, ich hätte Verständnis dafür, wenn diese HH angezeigt würde. Keine Ahnung, ob ich es machen würde, aber ich fände es ok. Vielleicht muss es öfter mal Anzeigen geben, damit HH aktiv solche Vorfälle verhindern statt sie dauernd zu verharmlosen oder gar zu verleugnen.

    36 Seiten zu einem Thema, das eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte...


    Ich kann mich nur manchem Vorschreiber anschließen: es wundert mich nicht mehr, dass Hunde und Hundehalter nicht überall beliebt und gern gesehen sind.... Der eine lässt Hauswände und Vorgärten anpinkeln, der nächste lässt Hunde in fremden Betten schlafen. Igitt.

    Na ja, ein Freund von mir hatte mal in der Türkei eine Begegnung mit einem Herdenschutzhund. Die haben es gerade noch zum auto geschafft...
    In einem dichtbesiedelten Land wie D fände ich es nicht so toll, solche Hunde einzusetzen. Die verteidigen die Herde ja nicht nur gegen Wölfe... und anders als Wölfe gehen sie Menschen auch nicht unbedingt aus dem Weg.


    Übrigens werden weitaus mehr Schafe von Hunden zu Tode gehetzt, als von Wölfen gerissen.