Hallo Eagle,
Entschuldige, dass ich jezt erst antworte...
Neuigkeiten hab' ich leider keine - ich werde am Donnerstag mit meiner Mona zur Tierklinik gehen - die Ärzte dort haben auch Kontakt zu internationalen Tierschutzorganisationen, wie auch den zwei ansässigen hier.
Ja, und sonst könnte ich hier ganz schlimme Dinge erzählen. Aber nur speziell was die Behandlung von Tieren hier in Kuwait angeht. Ich werde bei Gelegenheit ein paar Beispiele zusammentragen.
Aber, ob uns das was bringt außer eine riesen Wut im Bauch. bezweifle ich. Ich weiß, dass die Augen schließen nichts bringt, doch in Ländern wie diesem, speziell mit einem anderen kulturellen Hintergrund stößt man oft auf taube Ohren oder komplettes Unverständnis... Und da kommt man dann schon gerne in Politisieren - was ich hier ausdrücklich vermeiden will. Denn oft fehlt es nur an einfacher Aufklärung.
Eine ganz persönliche Erfahrung kann ich Dir jetzt schon mitteilen.
Lisa, meine Staffie-Labrador Dame wurde vergiftet. Da muß ich meinen Hund hier her bringen um sie in der Wüste zu begraben...
Alleine in diesem Monat letzten Jahres (Juli '05) hatte "meine" Tierklinik 3 Fälle von Vergiftung !!!
Hier in Kuwait gibt es zwei Anlaufstellen um Tieren in Not zu helfen oder sie finanziell zu unterstützen:
http://www.paws-kuwait.org
http://www.animalfriendskuwait.org
Diese sind Organisationen die von Europäern ins Leben gerufen die hier arbeiten und leben mit von der Unterstützung von meißt sehr wohlhabenden Kuwaitis die längere Aufenthalte in westlichen Ländern hatten durch Studium usw. .
Meißt werden dann Land und andere "Beziehungen" zur Verfügung gestellt - denn was Bürokratie und "Vitamin B" angeht stellt Kuwait den Westen in den Schatten. Muß ja erst einmal Alles genehmigt werden und ohne "wasta" läuft hier garnichts. Auch ohne einen sogenannten Sponsor (muß kuwaitische Stattsbürgerschaft haben) könnte man eigenständig solch ein Unterfangen erst garnicht starten.
So das war's vorerst mal - ich versuche das hier auf dem Laufenden zu halten !
Liebe Grüße
Katja