Beiträge von Isihovi43

    Vegane Ernährung ist für Menschen machbar und vielleicht sogar gut. Der Mensch ist evolutionär ein Allesfresser mit Betonung auf pflanzliche Kost.
    Der Hund ist ebenfalls Allesfresser, allerdings mit deutlicher Betonung auf tierische Kost.
    Überlege dir, ob du wirklich ein von dir abhängiges Tier so widernatürlich ernähren willst - und was das Tier (nicht DU) davon hat.
    Bitte - denk an das Tier, das keine ethischen bedenken hat, seiner Rolle in der Natur zu folgen!
    LG

    Ich hab 2 Isländer.
    Da einer eine Heu- und Strohallergie hat, ist der Offenstall mit Gummimatten ausgelegt (ohne Einstreu, zum Pinkeln gehen sie immer raus).
    Heulage mach ich auf der eigenen Fläche, mein Nachbar presst und wickelt die Ballen und stellt sie hinter dem Stall auf.
    Ein Teil der 3-ha-Fläche bleibt ungemäht und steht den Pferden im Winter als Knabber- und Auslauffläche zur Verfügung. Da wir Sandboden haben, gibt es dort auch bei Regen keine Matschgefahr.
    LG

    Meine Hündin hatte durch einen Pferde-Huftritt eine kleine Wunde an der Brust oberhalb des Oberarms. Wurde in der Klinik versorgt (geöffnet, gespült, genäht).
    Es bildete sich ebenfalls eine Fistel, die durch ein kleines Loch nässte. Nach einer Woche wurde die Naht wieder geöffnet und nachoperiert. Ohne Erfolg, es suppte weiter.
    Meine TÄ hat dann als letzte Möglichkeit vor einer weiteren OP die Wunde mit Laser behandelt und mir ein kl. Lasergerät mitgegeben, das ich 3x am Tag angewendet habe. Damit hat es dann endlich geklappt.
    Zur Homöopathie kann ich nix sagen, aber einen Versuch wäre es vllt wert.
    Gute Besserung!
    LG

    Wäre schon gut, wenn alle 3 Personen an einem Strang ziehen würden. Jede Jagd ist für den Hund ein Erfolgserlebnis, die den Lernerfolg wieder zunichte machen kann.
    Immer Schlepp ist dann nicht schlimm, wenn du das Schlepp-Training als "Freilauf mit Stop" siehst, also ihn nicht führst, sondern die Schlepp nur als Sicherung nutzt.
    Ich würde ihn nicht an der Schlepp ranangeln, sondern hingehen und ihn am Geschirr aus der Situation holen.

    Und den Abruf intensiv trainieren, zunächst nur rufen, wenn du sicher bist, dass er kommt.
    Wichtig: die Schlepp gibt DIR Sicherheit und Souveränität.
    LG

    Ist doch egal, was der Hund in uns sieht - Hauptsache er hört auf uns!
    Deshalb, vor allem weil er noch nicht so lange bei dir ist:
    1. Schleppleine dran, und zwar als Sicherung, nicht um daran rumzuzerren!
    Schleppi ist praktisch Freilauf mit Stopfunktion.
    2. JEDEN freiwilligen Kontakt mit dir belohnen.
    3. Rückruf auf jedem Spaziergang üben, erst bei wenig Ablenkung, dann bei mehr. Kommando IMMER durchsetzen. Belohnung abgestuft je nach Kooperationsbereitschaft.
    4. Spaß und Spiel findet bei dir statt.

    Das Wichtigste: du bleibst in jeder Lebenslage souverän und entspannt (DAS ist eigentlich der Hauptgrund für die Schleppi).
    Und: Geduld, Geduld, Geduld!
    LG

    Meine Hündin hatte auch so einen "Knubbel" auf dem Rücken in Höhe des Hüftgelenks. Meine TÄ hat biopsiert, war aber nicht sicher über das Ergebnis und wollte ihn operativ entfernen. Anlässlich der HD-Untersuchung hat sie das dann gemacht und ins Labor geschickt.
    Ergebnis: gutartiger Hauttumor, keine Entartungsgefahr, aber eine ca 4 cm lange Narbe mit 10 Tagen Halskragenpflicht.
    Also ich würde ein paar Tage beobachten und dann evtl zum TA.
    LG

    Also bei mir gibt es 3 Gesetze:
    1. Wir bleiben grundsätzlich auf den Wegen (+ 1-2 m Randstreifen zum Schnüffeln, erleichtern ...)
    2. Es wird NICHTS gehetzt!!!
    3. Das Abrufkommando ist KEINE unverbindliche Empfehlung.

    Da wir hier in der Pampa wenig Kontakte mit Hunden oder Menschen haben, kommen wir damit prima zurecht, ohne dass ich ständig herumkommandieren muss.
    Natürlich gibt es in der Stadt/Zivilisation auch "Lehrgespräche" über Leinenführigkeit, ruhiges Liegenbleiben, Ignorieren von Hunden, Radfahrern, Motorrädern usw.
    LG

    Wenn man mal überlegt, dass in der Evolution Fliesen, Laminat usw nicht vorgesehen waren, sondern die Wildcaniden sich irgendwo in der Botanik hinlegen mussten, macht es schon Sinn, den Platz vorher durch Scharren und Drehen "sicher" herzurichten.
    So hab ich es auch gelernt, und die paar tausend Jahre Zivilisation können einen solchen Urinstinkt nicht löschen, zumal sich für die Nichtscharrer auch kein Selektionsvorteil ergibt.
    LG