Beiträge von Isihovi43

    vielleicht reicht es ja schon, interessierter Hundehalter zu sein, um sich ein Bild zu machen über die genetische Varianz, die Intelligenz, die Lernfähigkeit und die Problemlösungsstrategien der Caniden.
    Ich bin immer wieder fassungslos über die Naivität mancher "Wolfsexperten", die offensichtlich noch nie mit einem halbwegs intelligenten Hund zu tun hatten.
    (Nein, springen tun die nicht - Die sind ja sooo scheu - Man kriegt sie nieee zu sehen - Mensch gehört nicht in ihr Beuteschema und so weiter und so fort...)


    Ich meinte ja schon am Anfang dieses Threads, dass man nur ein Jahrzehnt warten muss, bis der Wolf gelernt hat, dass Mensch harmlos ist - und dann schaun wir mal ...


    LG

    Zu dem "komm mit"-Ruf des Käuzchens noch mal:
    Das hat durchaus einen realen Hintergrund mit der Verbindung zum Tod eines Familienmitglieds.
    Früher lag der schwer kranke Mensch in seinem Zimmer, und die Familie hielt Nachtwache - bei Kerzenbeleuchtung. Das Licht in der damaligen stockfinsteren Dunkelheit lockte Motten und Nachtfalter an - die zur Beute der Käuzchen gehörten.


    Das führte zu dem Aberglauben, dass der Kauz mit dem Tod in Verbindung gebracht wurde. Einer der Gründe, warum Eulen einen schlechten "Ruf" hatten, obwohl sie äusserst nützlich (und schön) sind.


    LG

    Es geht dabei nicht um Schuld oder nicht, sondern um die sog. "Gefährdungshaftung".
    Das heisst, da der Hund (oder Pferd, oder sonst ein Tier) grundsätzlich "gefährlich" ist, hat drr Halter dafür zu sorgen, dass sich diese Gefährdung nicht verwirklichen kann. Punkt.
    Dafür hat man die Haftpflichtversicherung, die im Schadensfall reguliert.
    Vielleicht eine Hecke, einen Schafzaun oder Sichtschutz von innen vor den Zaun setzen?
    LG

    Wobei der Weidezaundraht in 1,20 m Höhe nix ausrichtet, wenn der Hund hochspringt. Um einecgewischt zu kriegen, muss er Erdkontakt haben, also zB mit den Hinterbeinen aud dem Boden stehen und mit Schnauze/Vordrrbeinen an den Draht kommen.
    Nicht umsonst sitzen die Vögel fröhlich auf allen denkbaren stromführenden Drähten
    ohne gegrillt zu werden.
    LG

    hi,
    ich hab auch mal eine Frage:
    Erstmals hat meine Hündin (Hovawart, 7 Jahre alt) eine weisse Hitze. D.h. sie hst gar nicht geblutet, nur minimal rosa Tröpfchen verloren, steht aber mit Schwanz zur Seite und Fiepen am Zaun, um den Nachbarsrüden zu becircen.
    Da sie ganz viel markirrt hat und demzufolge auch viel getrunken hat, habe ich sie mal schallen lassen: alles i.O.
    Meine Frage ist, ob die weisse Hitze irgendein Hinweis auf was auch immer ist?
    Bisher waren die Läufigkeiten normal, und auch der Zeitpunkt ist ok.
    Danke fürs Lesen.
    LG

    Nein, Spatzen sind Höhlenbrüter, und wenn sich dort ein Kuckuckskind verirren würde, käme der am Ende nicht mehr raus.
    Der Kuckuck lässt seine Kinder nur von Insektenfressern ausbrüten, weil die das richtige Futter verfüttern.
    Ausserdem kommt der Kuckuck erst Anfang Mai aus Afrika zurück.
    (Klugschei..ermodus aus)
    LG ;)

    Sich auf Pfefferspray zu verlassen, finde ich schon grenzwertig (Distanz, Selbstgefährdung, aggressionsfördernd...).
    Im Prinzip müsste es eine Distanzwaffe sein, die auf 20/30 m Abstand effektiv ist.
    Ich sehe schon demnächst die Leute mit diesen Farbkugel-
    Gewehren oder Profi-Zwillen im Wolfswald spazieren gehen. Und welche Verordnung auch immer sich wer auch immer hat einfallen lassen: Menschenschutz geht vor Wolfsschutz!
    Und ja: Lerngesetze gelten nicht nur für Hunde, sondern auch für Wölfe: Was positiv erlebt wird, wirkt verstärkend für das Verhalten. Negativ erlebtes wird seltener wiederholt.
    Ich sagte schon ganz zu Anfang dieses Fadens: Wartet mal 10 Jahre....
    Schaun wir mal, dann sehn wir schon!
    LG