gg ... schöner Thread! 
Also, mir geht es da ähnlich: Unterhalte ich mich sachlich (oder gar wissenschaftlich) über Hunde, benutze ich die Fachterminologie, soweit wirklich verinnerlicht.
Spreche ich allgemein ÜBER Hunde, haben sie Schnauzen und Schwänze; ich will ja nicht "allwissend" wirken, aber eben auch nicht, (auch, wenn's manchmal nicht so ganz weit hergeholt ist :cough: ), dass die Leute mich für eine durchgeknallte Glucken-Tussi mit passendem Hund halten.
Wenn ich - jenseits der trainierten Kommandos - MIT dem Hund rede, hat er "Mund & Füße" und bekommt "etwas zum essen", ich vermenschliche also schon ordentlich vor lauter Liebe, und sind dann noch meine besten Freundinnen dabei, die die Hunde auch lieben bis der Arzt kommt, könnte man schon mal meinen, wir haben einen echten "Sockenschuss" 
Warum nicht den Hund sprachlich vermenschlichen, solange es keine negativen Auswirkungen auf die Erziehung und das politisch korrekte Hundeverhalten hat?
Alles zu seiner Zeit am richtigen Ort, ist meine Devise.