Beiträge von RuntervomSofa

    Hallo zusammen,
    Inzwischen haben wir auch noch eine umfangreiche Blutuntersuchung machen lassen und der TA hat auch sonst auf alles hin untersucht.
    Alles im grünen Bereich. Seit 3 Tagen und Nächten ist hier zum Glück auch wieder alles entspannt, fast so wie früher.
    Kein hecheln, keine Panikattacken, kein nächtliches über die Tische springen.

    Wir haben ihren eingefahrenen Tagesablauf geändert und ihr eine Hundehütte ins Wohnzimmer gestellt. Diese benutzt sie natürlich nicht. :headbash:
    Ausserdem beachten wir sie jetzt insgesamt weniger. Das ist zwar nicht einfach, aber ich denke das es was gebracht hat.
    Wir hoffen das dieser Spuk nun definitiv zu Ende ist.

    Vielen Dank für die vielen Ratschläge.

    Guten Morgen zusammen,
    Vielen Dank für die netten Antworten.
    Die letzte Nacht war wieder gruselig, allerdings ungefährlicher als die Nacht davor. Meine Frau hat bei mir im Zimmer geschlafen und Luise war natürlich auch dabei. Wir haben die Türe zugemacht, weil wir Angst hatten das sie durch die Wohnung geistert und sich in Gefahr bringt.
    Die geschlossene Türe hat sie nicht gestört, dass Rudel war ja komplett.
    Allerdings ist sie zwischendurch mit hecheln ins Bett, auf ihren Platz, oder sonstwo hin und wieder re. Ab und an war auch mal Ruhe und sie war anscheinend ziemlich entspannt.
    Völlig genervt habe ich sie einmal in scharfem Ton auf ihren auf ihren Platz geschickt. Das hecheln hatte sofort ein Ende. Dieser Zustand dauert aber leider nur ca. eine Stunde, dann ging der Terror weiter.
    Ich denke das ignorieren eigentlich besser wäre, aber beim ignorieren baut sie sich immer mehr auf so das einem Angst und Bange wird.
    Heute bekommt sie den 4. Tag Zylkene, ich glaube inzwischen nicht mehr an eine Wirkung. Eigentlich wird es immer schlimmer.
    Wir werden es auf jeden Fall noch bis Sonntag versuchen und dann nochmal zum TA, falls es keine Besserung gibt.
    Dort werden wir sie dann komplett auf den Kopf stellen lassen.
    Eine Schildrüsenuntersuchung hatte der TA übrigens auch in Erwägung gezogen, falls es nicht zeitnah besser wird.
    Ich werde weiter berichten.

    LG

    Hallo zusammen,

    Wir haben folgendes Problem.
    Unsere Luise, inzwischen 5 Jahre alt, wird aus unerklärlichen Gründen immer ängstlicher und schreckhafter.
    Das Problem besteht aber nur in der Wohnung, draussen ist alles in bester Ordnung. Bei jedem kleinsten Geräusch der Nachbarn schreckt sie hoch und fängt an zu hecheln. Besonders schlimm waren die letzten Nächte. Sie darf sich in der Wohnung frei bewegen und ruhen/schlafen wo sie möchte. Auch in unserem Bett. Dort war sie aber seit ewigen Zeiten nicht mehr. Nun kommt sie seit einigen Tagen wieder ins Bett. Dort springt sie dann, ohne einen von mir feststellbaren Grund, ständig auf und hechelt. Dabei starrt sie ständig Richtung Fenster. Da ich morgens früh raus muss gehe ich auf dem Zahnfleisch. Letzte Nacht habe ich sie rausgeschmissen, weil ich dringend ein wenig Schlaf benötigte. Da ist sie dann als erstes ins Bett meiner Frau geklettert, wir schlafen getrennt weil ich schnarche, und hat dort die gleiche Show abgeliefert. Meine Frau ist darüber eingeschlafen.
    Als ich heute nach dem aufstehen als erstes geguckt habe wo Luise ist, traf mich fast der Schlag. Sie ist überall drauf geklettert und hat sogar versucht sich hinter den Fernseher zu verkriechen. Dabei hat sie es sogar geschafft einige Kabel zu entfernen. Das war garantiert nicht ungefährlich.
    So ein Verhalten hat sie noch nie an den Tag gelegt und mir wird Angst und Bange wenn ich mir vorstelle was alles hätte passieren können.
    Abgesehen davon, sie wird von Jahr zu Jahr an Silvester immer extremer, wenn es windig wird macht sie auch immer mehr Theater. Die ersten anderthalb bis zwei Jahre hat sie weder Silvester noch Wind auch nur ansatzweise interessiert.
    Am vergangen Montag waren wir mit ihr beim TA. Dort wurde nichts festgestellt, körperlich ist sie völlig auf der Höhe. Der TA hat uns Zylkene mitgegeben. In der Nacht von Montag auf Dienstag war sie auch tatsächlich völlig verändert. Sie hat völlig entspannt bei mir im Bett die Nacht verbracht. Wir haben uns natürlich mächtig gefreut, allerdings war die Freude nach der Nacht von Dienstag auf Mittwoch schnell vorbei.
    Vielleicht hat jemand eine Idee, oder gleiches auch schon erlebt???

    LG

    Hallo zusammen,
    Danke für die vielen Antworten. Wie der Teufel es will ist sie seit gestern Abend wieder mal öfter bei uns gewesen. :roll:
    cazcarra
    Ein zugeknalltes Fenster kann ich ausschliessen, aber in der anderen Wohnung heult der Wind tatsächlich weniger als bei uns.

    Wir werden es jetzt einfach hinnehmen und warten auf bessere Zeiten. :???:

    Hallo zusammen,
    Wir haben ein "Problem" mit unserer Luise. Eigentlich ist es gar kein Problem, allerdings wundern wir uns über ihr Verhalten.

    Hier die Details.
    Sie wird in Kürze 3 Jahre alt und ist seit der 8 Woche bei uns.
    Wir leben in einer Mietwohnung. Direkt neben uns wohnt meine Mutter. Zu dieser Wohnung gibt es einen Durchgang. Seitdem Luise bei uns wohnt steht dieser offen, somit kann sie sich in 2 Wohnungen bewegen. Das hatte sie auch immer genutzt, allerdings war sie meistens bei uns im Wohnzimmer. Geschlafen hat Luise immer bei uns im Schlafzimmer.
    Als es letztens sehr windig war wurde sie schon tagsüber immer sehr unruhig. Nachts im Schlafzimmer wurde sie noch nervöser. Wir machten alle Türen auf und wollten ihr die Möglichkeit geben sich frei zu bewegen. Das hat sie auch sofort genutzt und ist in die Wohnung nebenan gegangen. Uns wundert das sie urplötzlich Angst vor dem Wind hat, natürlich nur in der Wohnung. Bisher hat ihr so etwas überhaupt nichts ausgemacht.
    Das ist aber nicht unser eigentliches "Problem". Damit werden wir wahrscheinlich fertig.
    Wir haben aber ein Problem damit das sie sich jetzt seit ca. 10 Tagen nicht mehr bei uns aufhält, sondern nur noch in Mutters Wohnung. So nach und nach hatte sie sich auch alle ihre Sachen rübergeholt. Sie schläft auch nicht mehr bei uns und kommt nur noch zu uns wenn es Zeit für Gassi oder Fressen ist.
    Das ist ziemlich frustrierend.
    Wir suchen nach einer Erklärung und haben schon die tollsten Theorien.
    Ich bin Frührentner, also war ich immer für Luise da. Meine Frau hatte bis vor kurzem einen Teilzeitjob, war also auch oft für sie da aber eben nicht immer. Seit Anfang des Jahres arbeitet meine Frau wieder Vollzeit und ist somit sehr selten für sie da.
    Könnte es ein Ausdruck von Protest sein, oder denken Hunde so nicht?

    Ich habe heute aus Frust alle ihre Sachen wieder zu uns geholt. Sie hat zwar dumm geguckt aber geändert hat sich nichts. :???: