Beiträge von robinson

    Spricht (fast) nichts dagegen. Eigentlich einfach nur ein überdimensional langes Seil.


    Du solltest aber auf ein paar Dinge achten:


    a) reißfest (is klar)
    b) haltbar, auch wenns nass wird
    c) schneidet nicht gleich die ganzen Hände oder Kniekehlen auf, wenns mal durchrutscht.


    Schleppleinen sind aber im Fachhandel auch nicht teuer... Weils ja fast nur Seile sind, fangen die Preise im einstelligen Euro-Bereich an...

    Auf der Roll-Leine (oder Flexi-Leine) hast Du immer einen kleinen bis mittleren Zug und Du hälst den Plastikkasten in der Hand. Das entspricht eher einer klassischen Leine.... und wird von vielen Leuten (und manchmal auch von mir gebe ich zu) als Faulenzer benutzt. Der Hund hat einen großen Bewegungsradius, meine zieht nicht und man kann sehr entspannt durchs Feld laufen, wenn man sie gerade mal nicht ableinen kann.


    Eine Schleppleine soll einfach am Geschirr festgemacht werden. Mann muss (sollte) sie noch nicht mal dauerhaft festhalten, sondern den Hund die Leine einfach hinter sich her"schleppen" lassen. Der Hund soll den Eindruck haben, nicht angeleint zu sein. Erforderlich ist diese eigentlich nur zu Übungszwecken.
    Trotzdem kann man im Notfall eingreifen (auf die Leine treten) oder das Heranrufen durch Ziehen an der Leine besser üben.

    Ich finde es nicht so wichtig, für die Dauer des Alleinbleibens in Stunden ein Maximum festzulegen.


    Den Satz: Ein Hund sollte nicht mehr als 3,4,5,6 ... Stunden alleine bleiben ist m.E. quatsch. Hunde haben kein Zeitgefühl, wie wir Menschen es haben.
    Das einzige was passieren kann ist, dass dem Hund irgenwann langweilig wird oder sie ängstlich ist. Das kommt aber auf den einzelnen Hund an und auch vor allem, ob er ansonsten vom Kopf und Bewegung her ausgelastet ist.


    Nach einem "anstrengenden" Wochenende verschläft meine schon mal fast den ganzen Montag. Da bleibt sie auch 8 Stunden alleine, ohne dass sie abends unausgeglichen oder "motzig" wäre...


    Übrigens: Ein durchschnittlicher Hund schläft 16 bis 18 Stunden am Tag und die meisten Hunde, die unproblematisch alleine bleiben, tun das, wenn keiner da ist...


    Schöne Grüße und schreib mal, wie ihr euch entscheidet...


    robin

    Hallo,


    zu 1) Also meine Labbi-Hündin war im ersten Lebensjahr auch ein Staubsauger und musste alles in den Mund nehmen. Das ist beim Jundhund auch normal. Nur bei gefährlichen Dingen habe ich es verboten bzw. mit dem Befehl "Aus" ihr aus dem Mund genommen. Ansonsten hat die Zeit für mich gearbeitet. Mittlerweile kommt nur ab und zu noch was in den Mund (z.B. runtergefallene Pflaumen und Kirschen). Sofern sie mal kurz war nicht essbares aufnimmt, lässt sie es nach einem kurzen "Aus" mittlerweile fallen.


    zu 2) OK, mein Labrador bellt max. 1 mal pro Woche... Ich habe aber gehört, dass viele Leute dem Hund extra beibringen auf Kommando (Laut) zu bellen und auf "Schluss" wieder aufzuhören. Wenn man das trainiert, bekommt es u.U. auch hin, das übrige Gebell zu unterbrechen...


    zu 3) Sofern Du Dir sicher bist, dass das Geschirr den Hund nicht irgendwo drückt/behindert oder weh tut, würde ich das theatralische Gejammer nicht beachten und meines Weges gehen. Meine hat sich am Anfang auch so doof angestellt. Nach 2 Wochen wurde es weniger, nach 3 Wochen war es weg.


    Gruß
    robin :wink:

    Das sieht meiner Meinung nach wie ein ganz normals Norweger-Geschirr aus.


    Google mal Norweger und Geschirr aus, da wirst Du einige Anbieter finden. Diese Geschirre sieht man nur nicht so oft in Tierfachgeschäften, weil die nur die normalen Camiro-Geschirre führen.


    Norweger sehen m.E. gut aus und sind wohl auch sehr tierfreundlich. Allerdings kann der Hund viel (!) leichter nach hinten rausschlüpfen, wenn er in Panik geraten sollte...

    Bei uns hat der "Fressnapf" eine Waage extra für Hunde.


    Die ist ungefähr so groß wie ein Schreibtisch und man braucht den Hund blpß Sitz darauf machen zu lassen.


    Ich gehe mal davon aus, dass (fast) alle Geschäfte der Fressnapf-Kette eine solche Waage besitzen...

    Hallo hallo,


    ich habe bei den postings mancher Leute gelesen, dass sie die Inhaltsstoffe von Trockenfutter direkt auch mit gewissen "verhaltenstherapeutischen" Ideen in Verbindung bringen.


    Konkret: Manche sagen, dass der Hund zu aufgedreht war bei einer bestimmten Zusammensetzung und mit einer anderen Futtersorte ruhiger und besser lebt.


    Noch konkreter: Hat jemand einen Tipp, welches Trockenfutter für eine seeeehr agile und aufgedrehte 15 Monate alte Labbi-Hündin zu empfehlen ist. Ich füttere bisher eine günstige Sorte, die "Flockenmix" heißt und es bei den Raiffeisen-Warenlagern zu kaufen gibt. Diese Sorte hat unser Züchter empfohlen, weil er sie schon seit vielen Jahren unproblematisch füttert.


    Das Futter ist auch sonst nicht zu beanstanden (schmeckt offenbar, Fell glänzt ... alles OK)...


    Habe mich aber gefragt, ob es nicht doch was besseres gibt.


    Warte gespannt auf die Tipps von Euch Futterexperten...