Beiträge von overture

    Glückwunsch @expecto.patronum !

    Bambam ist nun bei seinem ersten Urlaub dabei, haben gestern 8.5h Fahrt hinter uns gebracht. Und ich muss sagen ich bin positiv überrascht von ihm.
    Bei den kurzen Stopps war ich immer froh drüber dass Lenny und Beans a) nicht heikel sind was den Platz für ihr Geschäft angeht und b) trotz mega Gewusel auf den Raststätten sich auuf eben das Geschäft machen konzentrieren können.
    Sonst müssten wir jedesmal ne halbe Stunde warten bis sie fertig sind...
    Und er fügt sich da super ein, echt. Für den Haufen war er dann doch zu aufgeregt, aber Pipi ging immer innerhalb 2-3min.

    Auch im Motel gings super. Nix gemeldet und checkt dass er bei den Anderen auf der Decke bleiben muss (ist auch wichtig, das Zimmer ist wiiiiinzig :lol: ) Bei den 1.5m freiem Raum bin ich froh tanzt der Boxer keinen Tango hier drin und steckt die anderen womöglich noch an.

    Nein also echt. Nun gehts an die letzten 1000km, hoffe das klappt genauso gut.

    Zu dem was @MoniqueG geschrieben hat, bezüglich "was ist Charakter und was ist aufgrund Einschränkungen" hab ich mir die letzte Zeit auch viel Gedanken gemacht (aus gegebenem Anlass).

    Ich weiss nicht wie es Anderen geht, kann natürlich nur von mir und meinen Hunden sprechen.

    Nach bald 6 Monaten Haltung (okay, soooo lange isses noch nicht '') von zwei absolut unterschiedlichen Franzosen hab ich folgendes beobachtet:

    Der "Extreme" von Beiden glänzt durch folgende Charaktereigenschaften:
    Unglaublich motiviert, immer freudig dabei, unberechenbar in seinem Verhalten (z.B. was Reaktionen auf äussere Einflüsse angeht), nicht wirklich zuverlässig (trotz demselben intensiven Training was ich mit den anderen Beiden geführt habe), leicht jähzornig (hat z.B. das Mass in seinen "Korrekturen" an den anderen Hunden nicht), leicht ablenkbar, aber alles in allem eben doch meeeega gewillt "etwas" zu tun. Nur ist es schwer "etwas" zu finden denn durch die Punkte oben ist er ziemlich anstrengend
    --> natürlich mag ich ihn dennoch, er treibt mich einfach manchmal in den Wahnsinn und ist sicher kein "mit allem und jeden zusammen lass-Hund". Und ich denke auch wenn man das liest, merkt man, dass man hier wie "keinen roten Faden" erkennen kann. Einfach schlecht einzuschätzen.

    Dann der "Neue" (9 Monate alt)
    Er ist in fast allen Punkten total anders.
    Er glänzt (und zwar wirklich) durch enormen Arbeitswillen, er fordert Beschäftigung und wenn er die nicht kriegt macht er Mist und zerstört auch Dinge. Er war nie wirklich richtig "welpig" und "tatzelig", sondern schon sehr früh ernster und überlegter. Er ist wahnsinnig leichtführig, körperlich nicht grob (auch nicht bei anderen Hunden). Doch ist er frech, aufgeweckt und kreativ.
    Klar, es kann noch viel passieren. Aber ich war recht fasziniert zu erleben, wie unterschiedlich sie sind.
    Er ist wirklich ein Arbeitshund und top Begleithund in klein - sogar eigentlich etwas angenehmer als mein Boxer denn er ist kein Stück hibbelig (gut, dafür fehlt dann halt an vielen Stellen der Trieb, dafür ist er zu "cool" unterwegs). Aber mit ihm steht einem eigentlich alles offen, er ist wunderbar zu formen.

    Durch Bambam durfte ich noch mehr dieser Exemplare kennen lernen und habe dadurch wirklich immer mehr das Gefühl dass sich diese Hunde dann nicht nur optisch unterscheiden, sondern man sogar charakterlich von zwei Rassen reden kann.
    Klar dass sie sich anders geben, weil sie körperlich viel mehr Möglichkeiten haben - aber auch der Charakter an sich erscheint mir wahnsinnig unterschiedlich. Sie sind aus meiner Sicht nicht "wie die Extremen" und können einfach viel länger rennen, spielen, sich bewegen - sondern sind m.E. charakterlich auf einer ganz anderen Schiene unterwegs. Klar, Ausnahmen gibt es immer. Aber das ist was ich beobachtet habe und meine laienhafte Darstellung zu dem Thema :ops: Ohmann, das ist echt lang geworden. Sorry!

    Danke vielmals für eure Tipps!
    Klar, es muss nicht automatisch klappen, das ist mir bewusst. Aber ich bin aktuell so gefrustet und kauf wahllos Zeugs zusammen, da ist man froh um Erfahrungsberichte und neuen Input. Nochmals merci! :gott:

    P.S. Die Anmerkung bezüglich Kopfhaut ist gut. Ich hab da wohl zu wenig drauf geachtet, bzw solche riesigen Mengen einmassieren müssen dass das Zeug nicht nur in den Längen gelandet ist.

    Ja, ich glaube so heisst die Marke. Ist ne grüne Flasche und alles auf "ausländisch" angeschrieben :ops:

    Ja genau, das scheint der Fluch zu sein.
    Aaah, also sind das milde, feste Seifen?
    Ich bin für die Körperwäsche grad aus verpackungstechnischen Gründen auf feste Seife umgestiegen...weiss gar nicht mehr woher..
    Dann wäre das auch ein Versuch wert.
    Und danke für die Angaben zu den leave-in's - gehe direkt einmal schmökern =)

    Phüü, vieles.
    Alles was man im normalen Handel bekommt, Fokus immer auf Produkte für trockenes, strapaziertes Haar. War aber gar nix.
    Die erste grosse Besserung trat ein, als ich das erste Mal Produkte von Lush benutzt hab (das Shampoo mit Kokosflocken drin und den Condi mit Lanolin). Aber mit der Zeit hat sichs dann nicht mehr so gut angefühlt und meine Haare waren arg strohig. Hab dann einfach den Conditioner seeehr grosszügig aufgetragen und nicht mehr ausgewaschen, das kam super! Aber meine Kopfhaut hat dann reagiert, krieg so wie Krusten an ein paar Stellen.

    Dann das brasilianische Seda - der Freund meiner Schwester hat mir das immer mitgebracht. Das musste ins nasse Haar und dann drin bleiben, damals waren sie perfekt. Aber er hat nun keine Möglichkeit mehr mir das zu besorgen und genau das, was ich brauche, lässt sich online in keinem seriösen Shop bestellen.

    Nun hab ich heute im DM Produkte von "Maui Moisture" gefunden, ebenfalls mit Kokosnuss-Zeugs drin. Das ist jetzt mein aktuelles Experiment :gott:

    Welche leave-in Pflege benutzt du denn?

    @Reddy Also sie trägt sie ganz kurz, ohne was reinzuflechten? Das gefällt mir eh gut, aber da ich so Afro-Schweizer-Mischhaare hab sind meine zu "weich" für eine solche Frisur. Leider. Bei mir wärs dann eher ein Flaum, als eine feste Frisur :)

    Aber ich kann ihr nachfühlen.
    Kann meine auch nur während der Haarwäsche kämmen - und seit dem neuen Haarschnitt hab ich auch verhältnismässig grossen Haarverlust beim Kämmen. Keine Ahnung wieso :verzweifelt: Evtl. brechen sie weil ich sie so immer zusammen gebunden habe.

    Einen Vorteil haben die Haare - wenn es regnet hab ich nen eingebauten Schirm dabei :lol:
    Meine Kopfhaut wird eeeeeewigs nicht nass, da perlt alles ab.

    Ich hasse meine Afro-Haare zurzeit echt :(
    Als ich klein war hat mir Mutti die Haare chemisch gestreckt, davon gingen sie mehr als kaputt.
    Dann liess ich sie lockig und wollte sie so lang wie nur möglich haben, damit das Gewicht sie "runter zieht" und ich sie auch mal offen tragen kann.
    Vor 2 Monaten war ich mit der Länge voll zufrieden und dachte "so, nun isses endlich soweit, nach 10 Jahren"
    Tja...sie sind kaum händelbar. Viel zu lang, trocknen nie, föhnen sollte ich nicht also sind sie abends noch immer feucht.
    Die Locken fallen unten zwar schön, das Gewicht zieht aber so doll runter dass sie am Ansatz platt sind (Dreieckskopf lässt grüssen).
    Also war ich wieder die Hälfte abschneiden und bin wieder beim Stand, den ich mit 12 hatte.

    Finde einfach kein Mittel, welches dafür sorgt dass die Locken definiert aber dennoch "luftig" sind.
    Ich muss sie an der Luft trocknen lassen und sehe immer erst nach ca. 4 Stunden, ob das Mittel so wirkt wie ich es mir erhofft habe.

    Hach herrje....bin kurz davor mir alles abrasieren zu lassen und auf fake-Haare umzusteigen (wie meine Mama es immer getan hat^^)

    Sorry fürs motzen - aber ich seh hier immer so tolle Frisuren und glänzende Haare, und dann im Spiegel....den strohigen Busch auf meinem Kopf :roll: