Beiträge von overture

    Ich habe es so verstanden, dass durch die Inspektoren die hier erwähnten Kriterien kontrolliert werden. Das ist das "Wichtigere".

    Und erst, wenn jemand freiwillig mehr machen möchte oder wenn jemand Beschwerde einreicht, kommen die restlichen Tests oder Belastungstests zum Zuge. Und Eli&Natilla hatte noch erwähnt, dass im Gespräch sei dass ein bestandener Belastungstest die ersten Kriterien aushebeln können solle. Das wäre natürlich doof.

    Ich glaub echt, da ist einfach das Verständnis was ein normaler gesunder Hund leisten kann und sollte verloren gegangen.

    Vielleicht wäre es gar nicht schlecht, schon jetzt mit rein zu nehmen, wohin die Reise gehen sollte. Genau definieren, was für einen Test die Hunde der 3., 4. oder XY. Generation schaffen müssten. Also einfach, was das neue Minimum an Leistung für diese Hunde werden sollte. So wie man alles Andere auch genauer definiert hat. Weil ich könnte mir noch vorstellen wenn jemand sich nicht ganz sicher ist ob all seine Hunde diesen aktuellen Test bestehen, wird er richtig Stress kriegen wenn er weiss, in 2 oder 3 Generationen muss dann aber halt der grössere Test bestanden werden.

    Weils gerade passt:

    Irgendwo um Bern gibts die Möglichkeit, freiwillig einen tierärztlich begleiteten Konditionstest zu machen der extra auf kleinere Hunde ausgerichtet ist. Man kann 5km, 10km und 15km absolvieren. Jemand vom Boxerclub unterstützt diese Hundeschule bei der Durchführung. Angemeldet sind wir schon länger (merke aber grad, hab noch keine Bestätigung erhalten :denker:), beim Erststart muss aber immer die 5km-Strecke absolviert werden. Erst wenn man diesen besteht, daf man beim nächsten Datum die 10km machen. Nix Offizielles, scheint aber gut besucht zu sein von Boston Terriern und paar Bulldoggen und natürlich auch anderen Rassen.

    Eli&Natilla

    Du bist ein Schatz! Aber erstmal nur ganz kurz: Ich habe mittels eines gar nicht so doofen Übersetzungsprogramms mal im 32seitigen Dokument die Passagen zu dem 6min-Gangtest und dem 1000m-Test gelesen.

    Hab ich das richtig verstanden, sie haben zwei Tests vorgeschlagen/bzw. entwickelt weil man beim 6min-Test mehr den Stress im Körper(Herz etc.) messen möchte und dann mit Normwerten vergleicht und beim 1000m-Test in erster Linie die Atmung vor dem Test und nach 5, 10 und 15min bewertet?

    EDIT: die Frage hat sich beim Anschauen der Tabelle weiter hinten erledigt, denke ich. Dort übersetzt es mir mit einem spezifischeren Stresstoleranztest :denker: Und der Stridor wird bei beiden Tests berücksichtigt.

    Spannend und für beide Tests geltend: Es zählt als ernste Stenose (und rot bezeichnet) wenn der Hund während diesen beiden Tests nicht mehr durch die Nase, sondern durch den Mund atmet. Ich hab ja null Vorstellungsvermögen was die Geschwindigkeit angeht, in der man die Tests absolvieren muss. Ist das viel verlangt, oder nicht? :???: Ich habe das Gefühl eher nicht...

    Da die Meisten aber schon beim TA im Wartezimmer bei Stress, welcher nicht durch Bewegung ausgelöst wird ausschliesslich durch den Mund atmen, wird die rote Ampel wohl viel aufleuchten...

    Und wenn ich das richtig verstanden habe, kommen diese Untersuchungen durch Fachtierärzte (quasi 2. Stufe), nur zur Anwendung wenn ein genaueres Hinsehen nötig wäre? Oder wenn jemand mit der Bewertung vom Inspektor nicht zufrieden ist und eine "höhere Instanz" die Lage prüfen muss? Oder aber für einen Züchter der freiwillig mehr machen möchte. Weil das durchzusetzende Minimum "nur" die Kriterien sind, die der Inspektor prüft...

    Entschuldigt mein lautes Denken hier im Thread. Habe jetzt 2h darin gelesen und finde es wirklich interessant. Was man alles noch ausmessen könnte zu einer Einteilung :emoticons_look: Wobei das mit einem sedierten Hund bestimmt besser geht als mit meinem hüpfrigen Buben daheim xD

    Finde echt super dass da so eine genaue Beschreibung/Unterscheidung/Vorstellung vorhanden ist - was ist rot, was ist orange, was ist grün.

    Ich bin in Gedanken nämlich gerade meine letzten Unterhaltungen bzw. Kontakte mit anderen Franzosen-Haltern durchgegangen, deren Hunden es teilweise so geht wie meinem Beans am Tag der Einschläferung. Ohne diese harten Kriterien würden sie nämlich all ihre Hunde bei "grün" einordnet sehen, da Dorftierarzt XY das so bestätigt hat (kann ich mir nicht vorstellen, mir hatte in den 5 Jahren kein einziger TA, egal ob in der Pampas oder in der grossen Klinik, gesagt mein Hund sei "schon in Ordnung". Entweder sie haben nix gesagt oder sie haben Kritik geäussert, berechtigterweise - und zu Beginn hätte ich Beans bestimmt dennoch "grosszügiger" betrachtet und anders eingeordnet als bei tiefrot, überall). Drum ists gut gibts da von offizieller Stelle etwas, woran man sich orientieren kann. Muss das mal bezüglich Bambam durcharbeiten.

    Bilder vom "Inneren" fände ich auch mega wichtig. Je nachdem wie "gestartet" wird sind auch dort keine Wunder zu erwarten, aber man wüsste von Beginn an mit was man es zu tun hat. Und je nach Ergebnis wären das auch wichtige Faktoren für die Einteilung bzw. auch dort gäbe es Zustände (z.B. Wirbelsäulen), die ungeachtet der anderen Kriterien zuchtausschliessend sein müssten.

    Finde es auch in Ordnung noch etwas zu verlangen - aber auch mehr aus dem Grund wie z.B. von @Anju&co schon beschrieben: Um die vom Inserat/Hund fern zu halten, die hühott mal rasch günstig einen Hund besorgen wollen weil sie gerade Bock oder Langeweile haben.

    Aber es sollte schon iwo im Rahmen sein. Besonders bei kleinen Moderassen entstand bei mir der Eindruck dass da gerne noch versucht wird, Profit zu machen.

    Edit: Sorry, war nicht @Anju&co , hatte es bei wem andesr gelesen.

    Gestern...

    Männe kommt ja zurzeit zu jedem Gassigang mit, manchmal quatschen wir viel, manchmal weniger.

    Gestern hatten wir richtig viel zu besprechen und wir liefen dann ohne es zu merken die ganze 1.5h-Runde ohne die Hunde abzuleinen.

    Normalerweise leine ich noch sooooo gerne mal ab, weil Lenny es nicht schafft die ganze Runde anständig an der Leine zu gehen.

    Gestern habe ich dann nach erst etwa 3/4 meinen Fauxpas bemerkt - kein Wunder, er lief die ganze Zeit sooooo brav an der langen Führleine, ich konnte es kaum glauben.

    Anscheinend nützts wenn ich einfach mal kein mega "Theater" um seine Leinenführigkeit mache sondern einfach stramm losgehe und wir uns so eingrooven :applaus: Hat er toll gemacht, mein kleiner Schwererziehbare :hust: