Sehe es gleich wie Tanzbaerin, ein Hund wird nicht mal ein Fitzelchen des grossen Grunstücks richtig benutzen, wenn niemand zuhause ist - Also ist das grosse Grundstück eher kein Argument, welches von grosser Bedeutung ist. Und ich denke, egal was ich euch für einen Hund anschafft, beschäftigt werden muss jeder, die Frage ist dann nur noch in welchem Masse.
Was wollt ihr denn sonst noch mit dem Hund machen? Hundeschule ist sicher schon einmal ein Anfang, aber meist möchte man ja nicht sein Leben lang in die Hundeschule gehen. Gibt zig andere Beschäftigungsmöglichkeiten, aber nur Grundstück bewachen und normale Spaziergänge reichen praktisch keinem Hund.
Die Appenzeller die ich kenne, sind unglaublich intelligent, schnell. Daher auch total lebhaft und eher leicht erregbar. Würde ich jetzt zu eurer Tochter nicht unbedingt nehmen, dann schon eher in die Richtung "Sturkopf", wie du so schön sagst. Die sind einfach von der Rasse her eher ruhig, was sicher nicht schlecht wäre. In Richtung Molosser vielleicht?
Und zu "kinderlieb"....jeder Hund, der den Umgang mit Kindern noch nicht kennt, ob jetzt Welpe oder erwachsen, muss den Umgang lernen...keiner kann das einfach so