Beiträge von overture

    Ich muss Bambam schon wieder loben - ich habe heute das Schlimmste mit ihm gemacht, was ich auch seiner Sicht mit ihm hätte machen können. In den Regen raus. Ohne die anderen Hunde. An der Leine (3x superduper schlimm).

    Nach den ersten, etwas harzigen Metern (und er hat sich schon in der Scheune erleichtert, er wusste wohl was ihm blüht xD) lief er einigermassen angenehm mit.
    Zwar viel gestoppt und gegafft, oder sich das Wasser aus den Ohren geschüttelt, aber immerhin liess er sich immer wieder dazu ermutigen, noch ein paar Schrittchen zu laufen.
    Gestern in der Spielstunde hat er komplett gebockt an der Leine, sodass diese 10min-Übung zwingend notwendig war (und auch weiterhin ist).
    Auf dem Rückweg hats noch stärker geschüttet - so doll, dass er nur noch zurück wollte und nicht einmal mehr Leckerchen annahm. Aber: Wenn ich stehen blieb, blieb er stehen und guckte mich an. Bin schon zufrieden :)

    Eure Kacka-Geschichten sind echt hammer! :lol: Aber ich weiss, in dem Moment gar nicht lustig!

    Mein Freund musste diese Erfahrung auch machen.
    Es war ein lauer Winterabend, dunkel, nix gefroren, bissl Matsch. Beans also sowieso überall braune Flecken, weil er sich gerne wälzt.
    Mein Freund hat ihn dann ins NEUE Auto gehoben, alles ganz normal.
    Als wir so 1min gefahren sind, hab ich nervös gefragt, ob er den komischen Geruch auch bemerkt hat. Hat er.
    Also angehalten und gesucht. Und als wir die Taschenlampe bemüht haben, sahen wir die Schweinerei: Der Hund, die Hundebox, der Autoschlüssel, die Jacke, Lenkrad, Schaltwippen, Armatur --> alles voll Fuchskacka-Spuren :lepra: Die hat mein Freund schön im Auto verteilt, nachdem er von Beans ne Ladung abgekriegt hat.
    Eigentlich fand ICH es sogar bissl witzig. Aber oh mein Gott, mein Freund. Er war so ruhi. Und rot im Gesicht, ich glaube er war kurz vorm heulen :lachtot:

    Insgesamt war er danach 3h Auto putzen, und wollte von Beans an dem Abend gar nix mehr wissen :roll:

    Ich hätte länger bei meiner Mutter gewohnt und viel Geld gespart. Eben dieses Geld hätte ich, völlig unvernünftig wie ich war, für Unnötiges ausgegeben. Ich hätte wahrscheinlich noch meinen "alten" Freund und mein Hobby wär daher wohl Golfen. Ferien nur im fernen Ausland, evtl sogar ein längerer Auslandsaufenthalt.

    Aber nun: Ich bin gerne häuslich, geh gerne campen, latsche gerne mit den Hunden durch den Schlamm. Und die vielen Freundschaften, die wegen der Hunde (und meiner weggefallenen Spontaneität) in die Brüche gegangen sind, tja. Ist halt so. Paar wenige, gute HH-Freundschaften gibts, welche mein Leben bereichern. Perfekt so. Alles andere wäre kompliziert, oder ich müsste immer nachgeben. Ne danke :)

    Sie haben mich auf einen Schlag "erwachsen" werden lassen. Das hat mir schon viel geholfen, schwierige Zeiten durchzustehen.

    Welpe Bambam durfte heute, als 1. Schritt in Richtung Fährte, ein kleines Viereck absuchen.
    Er hat intensiv gesucht, blieb die ganze Zeit konzentriert (obwohl die anderen Hunde im Gartenteil nebenan waren und zusahen) und hat auch schon schön gezeigt, dass er von "aussen am Viereck" wieder schnell reinfindet. :applaus: Freu mich schon aufs nächste Mal!

    @Lucy_Lou Ist eigentlich auch viel logischer ^^ Ich erschrak damals nur an mir selbst, weil ich so strikt unser "gewohntes Campingleben" weiterführte, obwohl wir endlich mal das hatten, was wir uns sonst immer wünschten. Besser ginge es ja eigentlich nicht :P Aber meine Eltern haben gesagt, ihnen sei es direkt nach dem "Upgrade" auf das Mobil auch so ergangen. Das beruhigt mich :headbash:

    Zum Thema Toilette & Camping noch ne Anekdote ausm Urlaub :D
    Als wir im Mai in den USA ein richtig luxuriöses Riesenmobil zur Verfügung hatten, hab ich beinahe Krieg provoziert. Als eingefleischter Camper ohne eingebautes Klo, ist man sich gewöhnt, möglichst lange auszuhalten. Besonders das grosse Geschäft |) Man nutzt öffentliche Toiletten, wie es nur geht. Meinem Freund und mir ist das in Fleisch und Blut übergegangen, wir machen dies automatisch. Unser Reisekollege jedoch hat das Wohnmobil-Klo bei jeeeeeder Gelegenheit genützt - egal für was, egal ob da ein öffentliches Klo war, oder ob wir aufm Campingplatz waren. Ich fand das gar nicht lustig, weil WIR es ja leeren mussten (nicht er) :stock1: Wahnsinn, wie sehr man sich daran gewöhnt, eben diesbezüglich zurück zu stecken und nicht heikel zu sein. Ich konnte das echt kaum verstehen - und konnte mich bis zuletzt nicht wirklich locker machen und dachte bei jedem seiner WC-Gänge: Ohje, muss der schon wieder. Okay, vorher war der Grauwasser-Tank zu 3/4 voll...ohmann, und jetzt spült der so lange, hilfe, das Wasser brauchen wir doch noch für die Dusche morgen. Ich muss nicht erwähnen, dass er sich "etwas" überwacht vorgekommen ist.
    :pfeif:

    Und nein, ich bin sonst nicht so. Aber bei Wasserverschwendung beim Camping versteh ich scheinbar wenig Spass^^

    Wir haben, wenn überhaupt, auch so ein Kassetten-Klo dabei. Halt mit Chemie.
    Und weil wir das Chemieklo aus Platzmangel nicht im Auto drin benutzen können, haben wir jeweils so ein kleines Quechua-Wurfzelt dabei und hocken uns da rein :ka:
    Bzw. eher ich, Männer finden schneller mal ne andere Lösung.

    Trennklo? Das würde mich jetzt auch noch interessieren =)