Beiträge von Luriza

    Ihr Lieben,


    ich verstehe Eure Fragen, ich hätte genau dieselben Bedenken gehabt, bzw. habe sie gehabt.


    Aber um von Grund auf zu erklären bin ich die falsche Person! Ich habe nur meine Erfahrungen jetzt nach einem einzigen Seminartag beschrieben. Ich habe keine Ausbildung in dieser Art von Training oder so...


    Ich finde es allerdings ein wenig billig, zu behaupten, dass der eigene Hund so oder so oder so reagieren würde, ohne sich näher damit befasst zu haben. Es ist ja klar, dass jeder - auch auf Grund meiner Schilderung - sich irgendein Bild macht. Das ist nie und nimmer ein vollständiges Bild, bitte bedenkt das. Es ist allerhöchstens ein Puzzleteil. Wer wirklich mehr wissen möchte über Hans Schlegel und seine - meiner bescheidenen und revidierten Meinung nach - liebevollen und von einem umfassenden Verständnis der Spezies geprägten Art, mit Hunden umzugehen, der wird nicht darum herumkommen, sich selbst ein Bild zu machen in einer persönlichen Begegnung.


    Und mit Leuten die einfach spitze Bemerkungen hinwerfen, hab ich eigentlich keine Lust, mich näher zu befassen.


    Aus diesem Grund verabschiede ich mich hier wieder - der Hüterin werde ich gerne per PN noch mehr schreiben.


    Liebe Grüsse


    Luriza

    Ahaa, Ares...


    ja, der ist ja so im näheren Bereich gar kein Problem. Und mit einer Schleppleine bleibt er stehen - beim geringsten Zug an der Leine... Da sitzt ihm möglicherweise noch die schwere Verletzung durch ein Seil im Hals in den Knochen, wovon er eine massive Narbe hat und auch eine teilweise Schädigung der Nerven im Rachen. Ob er nun aufgehängt werden sollte, oder als Junghund angebunden wurde und so gewachsen ist, dass das Seil im Hals tief eingeschnitten ist, wissen wir nicht.


    Jedenfalls ist er sehr empfindlich auf alles was irgendwie an ihm zieht - auch mit Geschirr.


    Unser Sheltie bringt mir übrigens auch die Schlauchstücke zurück...


    Aber eben: einfach so ausprobieren weil mans gelesen hat, ist nicht das was gemeint ist.


    Ares ist übrigens durchaus ein sensibles und ängstliches Rehlein.


    Liebe Grüsse


    Luriza

    Öhhh doch, das hab ich ja mit ihr auch gemacht.


    Und wie ich anfangs geschrieben habe, war es ihre zukünftige Besitzerin, die zu Hans Schlegel ins Seminar wollte. Und ich bin mitgegangen.


    Jetzt scheint mir das Training nach Hans Schlegel einfach sinnvoller. Und der Satz, dass nur ein freier Hund wirklich lernt, weil er alle Möglichkeiten hat zu reagieren, den kann ich nachvollziehen und auch aus meiner Erfahrung bestätigen. Mit Schleppleine oder ohne Leine sind nochmals zwei Paar Stiefel.


    Aber keine Frage, ausbilden liesse sich Yang bestimmt auch mit Schleppleine. Sie ist sehr motiviert und intelligent und lernt sehr rasch.


    Liebe Grüsse


    Luriza

    Logisch Najira!


    Würd ich auch nicht machen! Meine Galga Luriza läuft ohnehin mit mir - auch ohne Leine - ganauso wie der Sheltie, der sowieso.
    Da sehe ich auch keine Veranlassung, die Schlauchtechnik anzuwenden. Da gibt es sonst vielleicht noch einige Verbesserungsmöglichkeiten...


    Aber mit Ares war ich in einer Sackgasse. Er ist aus Madrid im April 2011 zu uns gekommen - sehr unsicher und ca. 4 jährig, davon die letzten 3 Jahre im Tierheim, vorher war er in einer Dreiergruppe in einem Park als Strassenhund. Er hat recht rasch gelernt, dass er einen Namen hat, hat gelernt im Haus zu leben und stubenrein zu sein, etc. etc. und liess sich auch ganz gut führen. War soweit alles tiptop.


    Aufgrund seiner chronischen Krankheit (Leishmaniose), seiner starken Neigung zu Durchfall und einer akuten Lahmheit haben wir im Oktober eine homöopathische Behandlung angefangen. Ares wurde deutlich selbstsicherer, was mich ja sehr freut - aber ich hatte plötzlich das Problem, dass er anfing, auf den Spaziergängen Ausflüge zu unternehmen - in fremde Gärten beispielsweise und dort seelenruhig herumstöberte. Wenn die Entfernung zu mir zu gross war, hatten seine Ohren Durchzug...


    Ich hab mich geärgert, was wiederum er gemerkt hat (auch wenn ich ihn nicht bestraft habe wenn er schliesslich zurückkam), was ihn wieder mehr verunsichert hat etc. Das hat unser bisher aufgebautes Vertrauen belastet.


    So kam mir das Seminar gerade im richtigen Augenblick.


    Jetzt habe ich wieder das Gefühl, auf einem guten Weg zu sein mit ihm. Und gebrochen oder geknickt oder etwas in der Art, ist er mitnichten - weniger als vorher. Sonst würde ich das ja gar nicht machen mit ihm.


    Unsere Pflegehündin Yang, eine Turbodüse ohne jede Erziehung - wie sie vor ihrem Perera-Aufenthalt gelebt hat, wissen wir nicht - konnte ich gar nicht von der Leine lassen. Die ging los wie eine Rakete, stand immer nach einigen Minuten wieder da...


    Da finde ich den Aufbau nach dem Prinzip von innen nach aussen - also mit langsam gesteigerten Abstand zum Menschen - sehr passend und denke dass das Trainingsprogramm für einen Hund wie Yang sehr gut geeignet ist, um einen Neuanfang zu machen.


    Liebe Grüsse


    Luriza

    Zum Thema Hund aus der Hand geben:


    Ich hatte bei der telefonischen Anmeldung explizit gesagt, dass ich keine Übung mit meinem Hund mitmachen möchte, wenn ich skeptisch sei. Das sei ja wohl klar, meint Hans daraufhin. Ich solle absolut nur das machen, was ich machen wolle.


    Und ich hatte auch gleich gesagt, dass ich meinen Hund nicht aus der Hand geben würde - was ich ja dann auch nicht getan habe.


    Und ich muss auch sagen, dass ich, wenn ich Reitunterricht gebe, gelegentlich auch mal gerne die Pferde selbst in die Hand nehme, um gezielt etwas zu zeigen, das ich allein mit Worten nicht so plastisch beschreiben kann - oder aber um selbst zu spüren, wie das Pferd reagiert, damit ich es besser einschätzen kann (reagiert das Pferd wirklich so und so auf diese und diese Hilfe oder liegt es daran, dass die Hilfe ungenau gegeben wird zum Beispiel).


    Ich finde also durchaus, dass es gelegentlich Sinn macht, wenn etwas mit dem eigenen Tier gezeigt wird - mit dem Hund oder dem Pferd des Kursleiters ist das etwas anderes, diese Tiere sind ja üblicherweise schon nach diesem System ausgebildet.
    Und mit "Glänzen wollen" oder so hat das dann gar nichts zu tun.


    Liebe Grüsse


    Luriza

    Bei dem Streicheln geht es nicht in erster Linie ums Streicheln, sondern um einen intensive Nähe. Es kann durchaus auch sein, dass ich den Hund nur berühre mit der Hand beispielsweise, aber voll auf den Hund und meine Liebe zu ihm konzentriert bin. Und das kriegt der mit und das interessiert ihn auch, denn unsere Hunde wollen ja zu uns gehören, sie sind so sozial einfach veranlagt und geboren. Deshalb können Hunde überhaupt so mit Menschen zusammenleben.


    Wir hatten jetzt in diesem Kurs keinen Hund dabei, der nicht angefasst werden wollte, deshalb kann ich nicht sagen, was Hans dazu sagen würde....


    Aber ist das nicht eigenartig, wenn ein Hund zu Hause gerne angefasst wird und draussen nicht? Vielleicht ist er eben mit anderen Dingen beschäftigt und findet das dann lästig? Aber das wäre ja gerade der Knackpunkt... Vielleicht mögt ihr Floydie und Duran und Sheltiepower da noch was dazu schreiben?


    Das ist ja dann auch nicht eine Trainingsstunde, das ist das ganz normale Leben quasi, einfach draussen. Die Trainingsstunden kommen wie gesagt erst wenn das soziale Lernen abgeschlossen ist.


    Liebe Grüsse


    Luriza

    Hallo allerseits!


    Ja, die Preise sind saftig, sogar für uns in der Schweiz. Allerdings muss ich sagen, dass in der Schweiz viele Weiterbildungen zu solchen Preisen gemacht werden - in ganz verschiedenen Gebieten, Komplementärmedizin zum Beispiel.


    Da müsst ihr Euch natürlich auch vor Augen halten, dass bei uns die Lebenskosten einfach auch ordentlich höher sind als in Deutschland und die Löhne ebenso... In der Schweizer Szene liegt er also im Rahmen des üblichen, wenn auch an der oberen Grenze. Dafür hatte ich den Eindruck, dass er auch 100%ig anwesend ist und dass ihm wirklich etwas daran liegt, die Menschen auszubilden, den Hunden zuliebe.


    Das Trainingskonzept jetzt hier ganz auszubreiten finde ich schwierig, zumal ich auch noch nicht mehr erlebt habe als diesen einen Tag und einige Artikel von ihm gelesen habe.


    Ich versuchs trotzdem mal: Zu Grunde liegt, dass vor jeder Ausbildung des Hundes und dem Erlernen irgendwelcher Kommandi wie Sitz, Platz, Fuss oder so, das soziale Lernen stattfinden muss. Nun kommen ja die meisten Leute zu ihm mit erwachsenen Hunden, die Probleme machen. Aggressiv gegen Mensch oder Tiere sind, sich nicht abrufen lassen etc. etc.


    Hier fragt er sehr genau nach, wie der Hund sich in welchen Situationen verhält (Zum Beispiel Aggression gegen andere Hunde nur an der Leine oder auch im Freilauf, was tut der Hund genau (knurren, bellen, an der Leine ziehen etc. etc.) und sieht sich das auch gerne in Natura an. Anfangen tut das schon mit dem Verhalten, wenn sich die Autotüre öffnet....


    Aber ich schweife schonwieder ab. Also nochmals zur Grundlage des "sozialen Lernens", wie Hans das nennt.
    Mit den Hunden, welche eben Probleme machen in der obengenannten Art, ist das Vorgehen so, dass in einer ersten Phase der Hund lernen soll, sich auf seinen Halter zu beziehen und auf Aussenreize neutral zu reagieren. Das erreicht man, indem man für rund 2 Monate mit dem Hund alleine ruhig spazieren geht, mindestens 2 mal täglich je eine Stunde, besser einmal länger, ca. 90 Minuten.


    Der Hund läuft - ausser um ihn vor Gefahr zu schützen - grundsätzlich ohne Leine. Das Prinzip ist, dass in einem Umkreis von 1 m um den Hundehalter, die totale Wohlfühlzone für den Hund ist. Hier wird nur gelobt und liebevoll gestreichelt. Das wichtigste daran ist, und ich finde auch das wertvollste für mich zum lernen, dass das Lob von Herzen kommt. Der Hund spürt, ob ich mich wirklich freue, ihn bei mir zu haben und glücklich bin, ein so wunderbares Wesen an meiner Seite zu haben, oder ob ich ihn streichle, weil der Hans gesagt hat, dass ich das tun soll...
    und noch grundlegender: Ich muss mich selbst mögen um überhaupt in dieser Weise loben zu können.


    Gerade wenn ich gestresst bin und vielleicht der Hund sich nicht eben so verhalten hat, wie ich das gerne gehabt hätte, ist das für mich die grösste "Lern-Baustelle".


    Nun also, am Anfang soll der Hund sehr nah - maximal 3 Meter Entfernung in alle Richtungen - bei mir bleiben. Ah ja, sein Geschäft sollte er schon vorher verrichtet haben an einem dafür ausgesuchten Ort. So gehen wir dann für mindestens eine Stunde, ganz ruhig aber konzentriert durch die Gegend.


    Sollte er von mir weglaufen wollen oder sich durch andere Reize stark ablenken lassen, werfe ich ihm ein Stück Gartenschlauch zwischen die Füsse oder vor die Nase, gebe einen Zischlaut von mir und lobe augenblicklich verbal. Sooo ein guter Buuub...


    Der Hund kommt zu mir in die "Komfortzone" zurück und wird dort ausgiebig und von Herzen gestreichelt und gelobt (ohne Worte und ruhig). In der Anfangsphase dauert so ein Lob mindestens eine Minute!!


    Danach wird nur noch gezischt, bzw. der Schlauch nur noch eingestzt, wenn das Zischen unbeachtet bleibt. 21 Tage lang dauert bei einem durchschnittlichen Hund/Mensch - Paar diese Lern und Festigungsphase. Der Radius in dem sich der Hund bewegt wird dabei erst auf ca. 5 und schliesslich auf ca. 10 Meter erweitert.


    Nach weiteren 28 Tagen wird die "Schlauchtechnik" aufgelöst und Schlauchstücke werden je nach Hund zum Spielen, Suchen, Apportieren verwendet. Danach werden sie nie mehr zum werfen gebraucht.


    Aber eben so weit bin ich noch nicht mit meinem Ares. Wir gehen immernoch ruhig spazieren und ich kann auch nicht immer einhalten, dass ich mit Ares allein unterwegs bin. Wenn ich auswärts arbeiten muss und vorher alle fünf Hunde raus müssen, schaff ichs nicht mit ihm allein noch eine Stunde vorher zu gehen...


    Trotz all der erschwerten Bedingungen und der nicht idealen Umsetzung mit der ich das mache, stelle ich fest, dass Ares, der nach Beschreibung der Vermittlungsorganisation wegen seiner Ängstlichkeit und seinem gestörten Vertrauen zu Menschen und seiner Aggression (aus Unsicherheit, wie ich mir sicher bin) anderen Rüden gegenüber, ein sehr schwieriger Hund sei, sich sehr positiv entwickelt.


    Wenn ich mit ihm so unterwegs bin (dazu muss man auch noch wissen, dass er als Strassenhund selbständig lebte, dann lebensgefährlich gequält wurde mit einem Seil, welches im Hals tief eingeschnitten war, und danach 3 Jahre lang im Tierheim war) laufe ich in dem Bewusstsein, dass wir gemeinsam lernen, mit der Aussenwelt umzugehen und dass ich ihm den notwendigen Schutz dabei gebe.


    Manchmal zittert er am ganzen Körper vor Erregung, wenn er beispielsweise irgendeine Katze oder nachts auch einen Fuchs wahrnimmt. Auch wenn sich ein Auto auf nasser Strasse nähert oder ein Lastwagen. Dann gehen wir gaanz langsam oder wir bleiben auch mal stehen und streiche ihn am ganzen Körper und an der Brust ab. Es ist auch für mich eine ganz neue Erfahrung, quasi mit ihm durch diese Lernphase durchzugehen.


    Wohlverstanden, wenn ein Mensch- Hund - Paar zusammen eine gute Beziehung hat, dann braucht man diese Schlauchtechnik nicht. Diese Technik ist dazu da, gezielt das schwierige Verhaltensmuster zu "löschen" und durch Ruhe, Vertrauen und soziale Bindung zu ersetzen. Ich denke, ein Welpe, der gut geprägt wird und von Anfang an bei seinen Menschen erzogen wird, wird das im Normalfall nicht brauchen.


    Ist diese soziale Bindung, das neutrale Reagieren auf Aussenreize in der Nähe "seines Menschen" gefestigt, dann beginnt erst die weitere Ausbildung des Hundes. Mit Spielen und Auslastung durch andere Aktivitäten. Aber soweit bin ich jetzt eben noch nicht mit Ares.


    Also wohlverstanden, bei 3 von unseren zur Zeit 5 Hunden, sehe ich keinen Anlass ein solches Training durchzuführen (auch wenn ich durchaus noch Verbesserungspotential erkennen kann), aber bei Ares und unserer Pflegehündin Yang, die knapp dem Tod entronnen ist und wahrscheinlich noch gar nie ausserhalb eines Zwingers gelebt hat, sehe ich, dass es zwar ein grosser Aufwand ist, diese Phase durchzumachen, dass es aber einfach funktioniert. Und Ares wird dabei nicht etwa ängstlicher, sondern im Gegenteil viel selbstbewusster und lockerer. Da hüpft natürlich mein Herz, wenn er so locker neben mir trabt, immer ganz verbunden mit mir :-))


    Nun soweit mein Versuch einer Schilderung des bisher Erlebten.


    Ah ja, nach dem Besuch eines solchen Seminars werden Lernkontroll-Tage angeboten und man kann jederzeit per mail an Hans gelangen mit Fragen oder auftauchenden Schwierigkeiten. Ich werde in jedem Fall diese Lernkontrollen machen.


    Wenn es Euch interessiert berichte ich auch weiter über unsere Entwicklung. Allerdings nur, wenn das hier nicht zu einer beleidigenden Schlammschlacht ausartet. Sachliche Diskussionen find ich dagegen super.


    Liebe Grüsse


    Luriza

    hallo allerseits.


    Mir gings glaub ich ähnlich wie dir, naijra. Ich fand die Videos des schlegeltrainings mehr abstossend als etwas anderes mit etwas Show vermischt....


    Ich wäre somit nie auf die Idee gekommen, ein Seminar bei Hans Schlegel mitzumachen. Dann wollte die potentielle zukünftige Besitzerin unserer Pflegehündin Yang, an ein Seminar bei ihm und wollte von ihm eine Einschätzung des Hundes. Ich kenne sie, weil sie ein schwieriges Pferd bei uns auf der Weide hat und mit diesem sehr klar, aber auch sehr liebevoll umgeht.


    "Hm, da möchte ich aber mitgehen", hab ich ihr gesagt, "ich möchte sehen, was da gemacht wird" - alarmiert auch durch die vielen vernichtenden Beiträge in verschiedenen Foren.


    Das hab ich denn nun auch getan im Dezember und ..... ich habe Hans als ausgesprochen integeren, offenen Menschen kennengelernt, der natürlich auch eine Technik vermittelt ABER in erster Linie geht es um die Verbindung, die die aus dem Herzen kommt, zwischen Hund und Mensch. Und da hat er meiner Ansicht nach echt was drauf.


    Er hat zu mir nur zwei kurze Sätze gesagt während der Übungen aber die haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Natürlich waren die Hunde anfangs verunsichert, das bräuchte es aber nicht, wenn sie nicht so viele unerwünschte Verhaltensweisen als Muster gefestigt hätten.


    Die können danach sehr gut durch andere ersetzt werden. Und mit harter Dressur hat das gar nichts zu tun, wie ich erleichtert feststellen durfte. Mein sehr unsicherer und mit anderen Rüden nicht so gut verträglicher Ares lag am Nachmittag total entspannt im Kursraum bei mir unter dem Tisch, 10 cm von einem anderen Rüden entfernt. ...


    Allerdings ist das Training am Anfang schon anspruchsvoll, vor allem für uns Menschen. Aber ich kann sehr erfreuliche Veränderungen bei meinem Ares feststellen, ganz offensichtlich werde ich für ihn viel vertrauenswürdiger.


    Und: ausser mit liebevollem Lob wurde keine der Hunde von einem Menschen berührt - das dafür aber ruhig und vor allem laaaaange.


    Liebe Grüsse


    Luriza