Oh, willkommen im Club der Besitzer von furchtbar, gefährlichen, schwarzen Hunden. 
Die beste Situation hierzu war folgende:
Eine Kollegin meines Göttergatten war hin weg und weg von unserem Sammy, als er noch klein war. Er durfte sie bespringen, überall abschlabbern... Sie war einfach hellauf begeistert. Dann sah sie ihn etwa 2-3 Monate nicht. Das war gerade die Zeit, als er auch einen ziemlichen Satz machte.
Wir begegneten ihr dann mal wieder. Reaktion wortwörtlich: "Ach du Sch... Ist der gewachsen. Nimm den weg von mir! Also letztes Mal hat er mir besser gefallen, als er noch kleiner war, aber jetzt... Oh Gott!" Sie hat ihn tatsächlich nicht mehr an sich ran lassen wollen und traute sich doch nun wirklich nichtmal ihn zu streicheln. :kopfwand:
Naja, selbst Schuld! Sie weiss garnicht, was ihr entgeht.
Herrlich ist auch, wenn Besitzer von kleineren Hunden ihre armen Wuffis bald am Halsband aufhängen, um ihren Schützling vor Sammy zu bewahren. *würg* Da hab ich schon oft Diskussionsdebatten geführt.
Am allerbesten finde ich allerdings, wenn kleinere Hunde einen riesigen Krawall machen, sobald sie Sammy sehen. Herrchen oder Frauchen hat keinerlei Kontrolle. Er/Sie schimpfen Hundi aus, zerren an ihm rum.... Und Sammy? Der guckt nur doof: "Häh? Was denn da los?" Und marschiert weiter mit einer Arschruhe.
Andere Passanten stehen dann immer ganz verdutzt da... 
Ich liebe es, grinse in mich hinein und schüttle nur den Kopf über das zeternde Mensch/Hund-Gespann.
Es gab Momente, seit wir Sammy haben, wo ich mich auch tierisch über diese Leute aufgeregt habe. Heute lache ich über ihren klitzekleinen Horizont und diese dummen Vorurteile. Schliesslich weiss ich, dass mein Hund ein prima Kerl ist, der NIEMANDEM etwas tun würde. Und ich finde es klasse bewundernde und respektvolle Blicke und manchmal sogar Worte zu ernten, wenn mein dickes Knuddelköterchen sich von nichts aus der Ruhe bringen lässt und sich von seiner besten Seite zeigt.
Jedem das seine.
LG Meli