Beiträge von Meli77

    Bin zwar nicht Steffi, aber da ich, wie oben geschrieben, das gleiche Problem hab, antworte ich mal.

    Sammy ist sehr selten allein. Wenn es hoch kommt 3 Mal pro Woche für maximal 4 1/2 Stunden.
    Wir sind jeden Nachmittag mit ihm für etwa 1-2 Stunden unterwegs. Da kann er flitzen, spielen ... Zusätzlich machen wir auch zu Haus öfter kleine Spielchen. Kopfspielchen hauptsächlich, damit er auch geistig ausgelastet ist und dadurch evtl. auch ruhiger wird.

    Also daran kann es nicht liegen. Denn es ist auch egal, ob wir mit ihm einen total aufregenden Tag durchlebt haben oder mal einen recht ruhigen Tag hatten. Seine Freude ist immer da. ;)

    LG Meli

    :gott: Steffi, willkommen im Club der leid geplagten HH mit einem Köterchen, dass sich über JEDEN Idioten fast den Hintern abfreut. :irre:

    Ja, mir gehts wohl genauso wie dir. Hatte in den letzten Tagen schon mehrfach drüber nachgedacht genau dieses Problem hier anzusprechen.

    Bei mir und meinem Lebensgefährten haben wir das ganze schon recht gut in den Griff bekommen. Sammy wird erstmal garnicht beachtet, bis wir uns begrüsst und Schuhe etc. ausgezogen haben. Erst wenn er sich beruhigt hat und wir mit allem fertig sind, wird er begrüsst. Das funktioniert ganz gut.

    Allerdings ist es bei Besuch doch oft sehr schwierig. Gerade auch bei Kindern. Da haben wir auch schon die Wegsperrmassnahme probiert. Allerdings rast er dann, wenn er dann raus darf erstrecht los und freut sich mindestens genau so heftig.
    Meine Eltern haben inzwischen ihre eigene Methode gefunden, um ihn vom anspringen abzuhalten. Sie lenken ihn sofort mit irgendwelchen Leckerchen ab. Das kann aber auch nicht die perfekte Lösung sein, da ich nicht von jedem Besuch erwarten kann, dass er Leckerlies für meinen Hund mitbringt. Von mir nimmt er in den Situationen keine Leckerlie an, nur von dem, der grad zu Besuch kommt.

    Ausserdem ist Sammys Freude auch kaum bremsbar, wenn wir zu jemandem zu Besuch gehen. Er stürmt die Bude und verliert dabei wirklich fast sein Hinterteil vor Begeisterung.
    Auch wenn wir unterwegs Bekannte oder Freunde treffen ist er hin und weg. Es sei denn, es ist ein anderer Hund dabei. Dann steht der an erster Stelle. ;) Sammy freut sich sogar über Menschen, die ihn garnicht leiden können und ihm noch nie grosse Beachtung geschenkt haben. Wenn ich ihn festhalte, wird er pampig und lässt ein quiekendes Tussi-Gebell von sich.
    Richtig problematisch sind so Leute, wie meine Nachbarin, die mit quietschender Stimme seinen Namen rufen und meistens kein Problem mit der Anspringerei haben. Da ist dann wieder die Arbeit von Monaten komplett versaut. :kopfwand: Aber Einsicht kennen so Leutchen leider nur bedingt.

    Ich würde mich also, genau wie du wahnsinnig über jeden hilfreichen Tipp freuen, weil es oft wirklich Stress ist, den Hund im Schacht zu halten.

    LG Meli, die dich sehr gut verstehen kann, Steffi :D

    Hey Süsse! :winken:

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    Ist zwar ziemlich laut, dafür aber auch schnell und hat Power. Er ist sicherlich besser, als das Ding dort bei Tchibo.

    :D Ganz lieben Gruss Meli

    Hey Mo, hab diesen Fred grad erst entdeckt.

    Hm.... Das war ja ein seltsamer Vetamtbesuch. :???: Und da macht man sich im Vorfeld so verrückt, wa?

    Bin gespannt, wie es weiter geht.

    Wie gehts denn eigentlich dem Mops?

    LG Meli

    Janine, ich dachte einige Monate ähnlich wie du. Sammy durfte zu jedem Hund. Was soll passieren? Dachte ich immer. Mein Hund ist ein prima Kerl, der keinem was tut.
    Sammy ist zwar nie bellend auf andere Hunde los, aber oft auch ziemlich stürmisch vor lauter Freude. Das hat einige Leute verängstigt und auch so manchen Hund teilweise irritiert.

    So, wie du es grad hier erlebst: Rechtfertigen, entschuldigen, erklären, diskutieren.... Sowas hab ich dann auch ständig durch gemacht. :roll:
    Und als dann mal ein Herrchen seinen eigenen Hund (Mittelschnauzer) fast selber massakrierte vor Angst und Sammy treten wollte und wir danach noch eine unschöne Diskussion hatten, machte es bei mir endlich KLICK.

    Sammy läuft zu keinem Hund mehr, ohne meine Erlaubnis, egal ob an der Leine oder ohne. Einfach, weil ich meinen Hund in erster Linie schützen will. Es gibt einige HH und auch Hunde, die das halt nicht mögen und bevor ich wieder diskutieren und mich beschimpfen lassen soll, bleibts halt.
    Und manchmal gibt es tatsächlich Menschen, die sich ganz lieb bedanken, dass man seinen Hund angeleint hat oder eben einfach auf Distanz hält. Es ist sehr selten. Aber es passiert manchmal. Und das ist ein wunderschönes Gefühl.
    Die meisten HH, die keinen Kontakt wünschen, haben ihre Gründe. Wenn diese auch manchmal für mich nur wenig nachvollziehbar sind, handhabe ich es doch lieber so und schütze somit meinen Hund und meine Nerven. Diskussionen bringen nichts. Wozu also?
    Es gibt genügend Hunde mit denen Sammy spielen will und kann.

    Dennoch finde ich es immer wieder relativ schade, wenn HH, denen ein anderer unangeleinter Hund entgegen kommt, gleich auf primitivste Art zu meckern beginnen. Passieren kann es jedem mal, dass der Hund einem ausbüchst. Zu 100% ist man da nie abgesichert.

    Wenn uns ein Hund begrüsst, egal ob Sammy angeleint ist oder nicht, dann lächle ich und freue mich. Meckern würde ich nie. Vielleicht aber auch deswegen, weil auf uns noch nie ein Hund mit bösen Absichten losgestürmt kam. :???: Und weil Sammy auch mit jedem klar kommt.

    Ich habe auch sehr lange gebraucht, um das alles selber so zu sehen, weil ich auch immer dachte, dass HH ihre aggressiven Hunde an die Leine nehmen, oder dass HH, die keine Kontakte zu anderen möchten eben nicht dort rum laufen, wo im Normalfall tolle Hundepartys abgehen... und und und.... Darauf kann man sich aber nicht verlassen.
    Mittlerweile, fast ein dreiviertel Jahr nachdem es bei mir klickte, hat es auch endlich mein Schatz begriffen, dass es mir hauptsächlich darum geht meine Nerven zu schonen und Sammy zu schützen. :D

    LG Meli

    Zitat

    Also bei uns (DRK) werden auch keine Listenhunde ausgebildet (gilt auch glaub ich für ganz Hessen). Das liegt aber nicht daran, dass Kampfhunde allgemein als böse und aggresiv angesehen werden. Sondern daran, dass sogenannte "Kampfhunde" aus der Sicht des Opfers, welches eventuell sowieso geschwächt und verwirrt sein kann, einfach enorm bedrohlich wirken können.

    So ein Schwachsinn! :kopfwand:

    Die meisten Menschen wissen garnicht, welche Hunde auf der Liste stehen.
    Die kennen vielleicht die typischen Rassen, aber wenn dann nur halbwegs vom Namen her und das auch nur aus den Medien, aber wie die aussehen, wissen einige nicht.
    Ich wurde auch schon gefragt, ob Sammy ein Kampfhund ist. :???:

    LG Meli