Beiträge von Minervia

    Das Problem ist, dass sie manchmal sogar richtig freudig drauflosspringt wenn aus raus geht O.o aber draußen ist dann halt irgendwann Sense xD... Dass sie von vornherein das rausgehen nicht will, ist wie gesagt ja eher die Ausnahme.... Wir vermuten halt sie mag schlicht und einfach unsere Wohngegend nicht und hat da Angst, sobald sie draußen ist und auch nur irgendetwas hört / sieht / riecht(wobei das dann meist schon seeeeehr leise sein muss ^^), weils hier halt nicht sooooo ruhig ist. Hier läuft man halt fast immer wem übern Weg. Wir vermeiden übrigens schon die "Stoßzeiten" und versuchen immer möglichst ruhige Bedingungen zu schaffen. Das Ding ist, dass sie diese "Macke" auch schon bei meinen Eltern gezeigt hat als die mit ihr draußen waren... Also liegts vermutlich nicht zwangsläufig am rausgehen / dem Ablauf dessen. Sondern an ihrem scheinbar sehr kleinen "Wohlfühlbereich"...

    Ach ja btw: Sie ist solange kein Böller oder ähnlich lauter Krach kommt eigentlich draußen "relativ souverän". Sie hat nur vor Kindern noch Respekt und macht nen großen Bogen um sie, bzw vor lauten Menschen im Allgemeinen. Daher leinen wir sie in überschaubaren Gegenden auch ab, da sie Gott sei Dank seit kurz nach ihrem Einzug hier bereits angefangen hat in Paniksituationen zu uns zu rennen. Sie ist nur einmal weggerannt in Panik, weil sie mir die Flexi aus der Hand gerissen hat und dann von ihr "verfolgt" wurde.... -.- Das war aber bei meinem ersten Spaziergang damals ^^ Seitdem waren wir ja in der Hundeschule, sodass sie nun auch auf ihren Namen hört... alles ganz vorsichtig mit der Schleppleine trainiert xD
    Aber wenn sie halt richtig Panik bekommt hechelt sie schon, weil sie so doll an der Leine nach Hause zerrt. Selbst durch Stehenbleiben um den Zug auf die Leine zu mindern hört das nur auf bis wir wieder losgehen. In diesen Lagen ist halt nix mehr beizubringen... leider...

    Verstärkend kommt nun noch hinzu dass ein junger Hund unter uns eingezogen ist und wir das Gefühl haben, dass seitdem Misia noch vorsichtiger ist... hach ja ^^


    LG

    TanNoz... öhm kaum Fortschritte kann man auch nur sagen, wenn man den Hund nicht kennt O.o Die hat beachtliche Fortschritte gemacht. Sie spielt von sich aus mit anderen Hunden! Das war undenkbar vor 2 Jahren. Sie spielt mit Spielzeug! auch das war unmöglich damals... Sie findet sogar früher angsteinflößende Squeaker toll! Sie wedelt mit dem Schwank und zwar andauernd in der Wohnung, und das aus Freude und nicht aus Anspannung. Sie springt sogar spielerisch auf den Boden wenn man sie ermuntert... Sie nimmt mittlerweile Leckerlies, auch das war früher nicht möglich, es sei denn es war das Beste vom Besten. Sie frisst sogar mittlerweile wie ein normaler Hund fast alles ^^ Denn als wir sie bekamen, nahm sie nur ihr Bekanntes an. Nichtmal Käse, den Sie jetzt total mag. Die ersten Monate hat sie auf Couchlehnen, Tischen und Fensterbänken gehockt O.o Das macht sie nun alles nicht mehr. Dieser Hund hat gigantische Fortschritte gemacht! Sie kann sogar wunderbar alle Grundkommandos und nimmt ihr Futter nur auf Befehl.... Sogar Agility hat sie in der Hundeschule mitgemacht. Alle Vertrauensübungen hat sie erstaunlicherweise ruckzuck mit uns gemacht...

    In unserer Wohnung ist sie fast immer ein ganz normaler, verspielter, anhänglicher Hund. Nur draußen ists halt immer wieder problematisch... Wir haben die "rabiate" Methode versucht, aber dieser Hund wird enorm schnell traumatisiert, wenn man Dinge übertreibt. Es sind auch momentan einfach wieder auf und ab Bewegungen... darum ja auch jetzt der Thread... Langsam werden ihre Fortschritte halt langsamer (was ja auch völlig normal ist) und wir bemerken halt, das dieses eine Problem hartnäckiger ist als die Früheren.

    Wir haben ja damals professionellen Rat bekommen... Dass unser Hund halt einfach lieber drinne als draußen ist und wir, da sie so ängstlich ist und auch nur drinne richtig entspannt, sie halt drinne beschäftigen sollen und nur das Nötigste draußen machen sollen. Sie ist auch glücklich damit, warum also soll ich sie um jeden Preis nach draußen zerren, wenn sie drinne spielt, nicht unausgelastet ist und sogar immer wieder auf wenn auch kurzen Wegen andere Hunde trifft und somit nicht komplett auf die sozialisierung verzichten muss?

    Wenn man IHR allerdings den Spaß schonend zurückgeben kann, ist das was anderes. Ich glaube halt nur dass dein Weg nicht für speziell diesen Hund geeignet ist :) Nicht dass ich nicht dankbar für den Ansatz wäre ;)


    Letztendlich denke ich aber, dass Misia mit einer Lern- und Trainingsmethode ne ganze Ecke besser bedient ist, da sie sehr wissbegierig und intelligent ist. Damit kommt man bei ihr vermutlich weiter :) Wenn ich auch noch vermute, dass die erste Hürde die Angst vor dem Clickergeräusch sein wird xD

    LG

    Danke schonmal für die prompten Antworten. :)

    Ja, sie macht draußen ihr Geschäft. Es sei denn es ist mal wirklich was los (laute spielende Kinder vor der Tür, Böller o.ä.) Dann kann man es manchmal leider nicht vermeiden, dass es dann in die Wohnung geht :/ Aber das ist dann die Ausnahme. Garten haben wir leider nicht, aber bei den Eltern von meinem Freund ist sie auch relativ entspannt im Garten unterwegs.

    Wenn wir Wegfahren geht es eigentlich. Weil sie nicht weiß wo ihr zuhause ist, denke ich. Da ists immer sicherer einfach mit uns zu gehen. Da wir an einer relativ gut befahrenen Straße wohnen lassen wir sie in dem 20m Radius noch nicht von der Leine. Dafür ist sie schon zu oft in Panik mal unkontrolliert zu Seite gesprungen, auch schon auf die Straße. Wir leinen sie in direkter Nähe zur Wohnung nur selten ab, nur wenn sie dann mal nen Schritt weiter geht halt. Aber leider müssen wir sie für jede größere Runde zuerst angeleint zu einem kleinen Wohn-/Waldgebiet führen, das liegt aber meist schon weit hinter ihrer Toleranzgrenze :). Aber auch da ist sie schon öfter mal nicht weitergelaufen.... Es ist auch unerklärlich manchmal... alles ist ruhig, friedlich und schön und sie bleibt stehen und zittert vor sich hin...

    Jupp, das haben wir auch schon von Bekannten/verwadten gehört... So nach dem Motto: "Die stellt euch doch nur auf die Probe", oder "einfach ignorieren, die kommt schon wenn sie merkt, dass ihr den längeren Atem habt".
    Aber man muss dazu sagen dass sie EXTREMST ängstlich war als wir sie bekommen haben.

    Kein Schwanzwedeln, sogar dauerhaft! eingeklemmter Schwanz die ersten Monate lang. Jedes Geräusch hat sie aufgeschreckt... Den ersten Tag nicht einmal gesessen, nur auf und ab gerannt... Sie ist sogar vor fast allen fremden Hunden weggerannt wie ne Bekloppte. Sie hat die ersten Monate nicht verstanden, dass die anderen Hunde nur spielen wollten und alles verknurrt was kam. :( Leider haben wir keine Bekannten mit Hund, deswegen ist es schwer mit dem Treffen... leider...

    Momentan suchen wir halt nach ner Wohnung auf dem Land, denn Wald und Felder liebt sie. Aber mit Hund ist das nicht so einfach. Vor allem im Hamburger Umland atm

    LG

    Hallo,

    Seit November 2010 haben wir unsere kleine Maus "Misia". Wir waren schon in einer Hundeschule und hatten auch damals mit der Lehrerin das Problem besprochen.

    Also: Wenn wir mit unserer Maus rausgehen geht sie etwa 20 bis max. 200m dann bleibt sie stehen zittert und will nicht weiter. Sobald man zur Wohnung zurückgeht, läuft sie mit angezogener Leine vorweg und will nur noch rein ^^...

    Dazu muss man sagen, die Kleine kommt aus dem Tierschutz, ist etwa 2006 geboren und hat vermutlich Einiges durchgemacht. Als wir sie damals aufgenommen haben, war es einfach nur schrecklich wie ängstlich sie war. Das hat sich zwar schon sehr gebessert, doch wirklich souverän ist sie nicht und wirds wohl auch nie. Dafür hat sie wahrscheinlich zu viel erlebt.
    Wir haben versucht sie zu locken, was bei einem Angsthasen wie ihr nichts bringt, da nicht einmal Fleischwurst genommen wird wenn sie Angst hat. Auch haben wir schon versucht es "auszusitzen", doch da es definitiv Panik und keine Dickköpfigkeit ist, half auch das nicht.

    Wir wissen einfach nicht mehr was man da noch versuchen kann. Wenn sie mal komplett ängstlich ist(wenn auch selten), will sie auch nicht aus der Wohnung dann bleibt sie einfach stehen und müsste rausgetragen werden(In Absprache mit der Trainerin lassen wir es in solchen Momenten dann gut sein). Aber gut ist das doch auch nicht oder? Ich meine sie ist ja nicht bockig, wenn man sie dann herausträgt, trägt ihr Mensch sie aus ihren Augen doch in die Gefahr oder?

    Leider hat sie dieses Verhalten schon seit dem ersten Silvester bei uns. Das war damals für sie wohl ein einschneidendes Trauma.

    Mittlerweile akzeptieren wir, dass sie wenig draußen sein will und spielen dann halt umso mehr in der Wohnung. Außerhalb dieser spielt sie ohnehin nie, außer mal ganz selten mit Hunden die noch kleiner sind als sie :) Wobei auch das ein riesiger Fortschritt aus diesem Jahr ist. Unser Hund hat noch nie mit anderen Hunden gespielt ^^.

    Also, dieses Problem wird man wohl ohnehin nicht anders beheben können, als durch allgemeine Angstreduzierung. Hat denn hier vielleicht einer Tipps dafür? Wir lassen sie schon viel bei Zerrspielen gewinnen und versuchen immer zu "ignorieren" wenn sie Angst hat, bzw. geben ihr dann ohne Verhätscheln und Babysprache/Mitleidssprache nen Rückzugsort.

    Sie ist unser erster Hund und wir lieben sie wie sie ist. Aber so sehr sie auch schon Fortschritte gemacht hat, einige Probleme sind hartnäckig.


    LG Kim

    Wir hatten früher bis zu einem Meter hohe Sperrholzplatten... war günstig und sicher... und zumindest unsre Ratten waren zT zu dolle Kletterköniginnen für ne Gitterabsperrung xD bzw eine unsrer Mäuse konnte auch fast 85-90 cm hoch springen ^^
    Wenn du zumindest ein wenig bauen kannst, wären dann zB Scharniere zum zusammenhalten der Bretter sinnig :) Wie groß ist denn dein Hund bzw wie willig an die Ratten zu kommen?

    LG Kim