Beiträge von piper1981

    Es geht um keine Marke, sondern ist eher ne grundsätzliche Frage. Naja vll liegts ja doch an der Futtersorte-mal sehen was ihr so schreibt ;-)


    Mich würde mal interessieren, wieviel Wasser eure Trofu Hunde trinken ?


    Ich fütter eigtl seit über 15 Jahren frisch oder mal ne gute Dose, wir haben aber jetzt einen neuen erwachsenen Hund aus 2. Hand der Josera Trofu bekommt (Im Moment Lachs+Kartoffel) und mir fällt da schon ein recht extremer Unterschied im Trinkverhalten auf.

    2 Liter säuft der bestimmt.

    Ich hab mal iwo gelesen, dass Trofu Hunde bis zu 8x mehr Wasser benötigen.

    Wie siehts bei euch aus?

    Ist vll eine komische Frage, aber mich würde mal interessieren ob jmd ähnliche Erfahrungen gemacht hat.


    Mein 15 Jahre alter Rüde bekommt schon seit einiger Zeit als Dauermedikation Cimalgex(40mg) oder Rimadyl (100mg). Normale Dosis für sein Gewicht. Im Moment Rimadyl. Wir/Ta und ich) wechseln nach mehreren Wochen, wenn ich das Gefühl habe, es wirkt nicht mehr so richtig.


    Immer wieder beobachte ich beiden Medikamenten, dass er kurz nach der Gabe total bedröhnt aussieht, ja sogar schwankt beim Laufen. Er schläft dann über mittag meist und Nachmittags ist alles wieder ok. Da tobt er sogar mit unserem anderen Hund.


    Meine Tierärztin meint, das kann schon sein, vor allem Cimalgex gehört wohl schon zu den Stärkeren...

    Meine HundePhysiotherapeutin, die ja auch viel mit Schmerzmedikation zu tun hat, hat dagegen noch nie von derartigen Fällen gehört.


    Habt ihr sowas auch schon mal beobachtet ?

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass etwas "Zwang" durchaus auch hilfreich sein kann, dem Hund zu zeigen, dass etwas vll doch nicht soo schlimm ist.

    Und damit ist nicht gemeint, dass Hund sich Dominanztheoriemäßig unterzuordnen zu hat.


    Mein erster Pflegehund war ein junger YorkshireMix, der von Kindern (in Deutschland) im Wald gequält und am Baum aufgehängt wurde.

    Die Hündin war total verstört, ist auf ihrem Platz eingefroren wenn sie Menschen gesehen hat, fressen/trinken nur, wenn keiner im Raum war...

    Die hab ich mir "geschnappt", aufn Schoß gelegt und während der Arbeit am PC einfach nur Körperkontakt gehabt, bzw vorsichtig gestreichelt.

    Meine PinschermixHündin hat sich dann auch noch dazu gequetscht- Doppelte "Zwangstherapie" ;-)

    Ebenso hab ich sie abends so mit ins Bett genommen...

    Es hat nicht lang gedauert, dann ist sie von sich aus gekommen und später sogar auf "Fremde" gefreut. Hatte sie immer mit zu meinen Eltern die fast nebenan gewohnt haben.

    Nach einem Monat war sie schon vermittelbar.



    Von meinem rumänischen Angsthund hab ich ja weiter vorne auch schon berichtet. Da ging es nicht ganz so schnell, der hatte aber schon deutl mehr schlimme Vorerfahrungen gemacht und war auch schon 5...

    Den hab ich auch "gezwungen" am Geschirr in kleinen Schritten die Welt zu erkunden.erst vor die Haustür, dann bis zur Strasse, bis zur Ecke usw

    und ja dafür hab ich ihm anfangs 1x mit "Gewalt" das Geschirr angezogen und draussen mit Leine auch mal am Geschirr vorsichtig gezogen. Immer auch mit ner Mischung aus Lob, Leckerlies und leichtem Zug.

    Trotzdem hat er sich später immer gefreut, wenn er das anziehen durfte und es rausging. Nur Halsband war immer traumatisch, wahrscheinlich durch die vielen Schlingenerfahrungen.

    Später hat mir niemand geglaubt, dass dieser Clown mal ein richtiger Angsthund war


    Grundsätzlich finde ich schon, dass jeder AngstHund anders ist und man jedem sein eigenes Tempo geben sollte, trotzdem würde ich nach meinen bisherigen Erfahrungen dem Hund auch etwas "aufzwingen"

    Nein, man muss kein Brimborium veranstalten und sich jedes Detail ausrechnen, aber sich durchaus an gewisse Grundgerüste halten, bzw leichte Grundkenntnisse haben, womit man was deckt..


    Proteine(Fleisch), Fett(Fleisch oder Öle), Kohlehydrate/Zucker (zB Kartoffel, Getreide), Ballaststoffe(Gemüse, schwerverdauliche Tieranteile, Innereien)


    Ist der Hund zu dünn, fehlt ihm in der Regel Energie, kann bei Hunden gut gedeckt werden durch Fett oder Kohlehydrate.

    Aus deinem Plan ist nicht ersichtlich wie Fettreich dein Fleischanteil ist, aber da du sagst er verträgt Fettreiches Fleisch nicht so gut, wird deine Ration wahrscheinlich eh schon recht proteinreich sein.

    Erhöhst du also einfach nur deinen Futterplan auf 4oder gar mehr % wirst du also evtl tatsächlich iwann ein Proteinproblem haben.


    Ich würde bei 2-3% bleiben und entweder versuchen fettreicheres Fleisch zu füttern(mehr Fett=weniger Protein) oder einen Teil Fleisch durch Kohlehydrate(Kartoffel, PseudoGetreide) ersetzen.

    Wenn Hund kein Gemüse mag, kannst du das auch durch Blättermagen mit Inhalt ersetzen

    Ich hatte vor Jahren auch mal einen rumänischen Angsthund in Pflege. Im Tierheim Mehrmals mit Schlinge gefangen, weils anders nicht ging

    Die ersten zwei Wochen hat der sich hinterm Schrank versteckt, für sein Geschäft konnte er allerdings in den gesicherten Garten.Wenn niemand im Raum war ;-)

    Ich hab anfangs auch mit Clickern, Futter und co probiert, das hat ihn aber eher verunsichert.

    Er war eher der Typ Hund, der sich was von anderen Hunden abgeguckt hat.


    Ich hab dann iwann auch auf "Augen zu und durch" gesetzt. ihn mir gepackt, Geschirr angezogen und das auch erstmal drangelassen.

    ..und dann uns immer weiter rausgewagt. Der erste "Spaziergang" ging bis zur Auffahrt...

    Im nachhinein hatte ich das Gefühl, dass das Geschirr ihm Sicherheit gegeben hat.

    4 Monate später hat man fast noch kaum gemerkt, dass er mal so ne Angst hatte.

    Er durfte dann fest bei uns bleiben und hat unser Leben noch 11 Jahre bereichert.

    Hm, das kann ich iwie nicht nachvollziehen..

    Er will doch Westernreiten, wieso also keins dass dafür körperlich geeignet gezüchtet wurde?

    So gesehen möchte er nicht wirklich Westernreiten. Er möchte eher in Westernreitweise ins Gelände oder mal auf dem Platz Trail oder ein wenig Pleasure reiten.

    Nix wofür man unbedingt ein westernpferd braucht

    Trotzdem benötigt man ein Pferd, das das Gewicht(Sattel+Reiter) tragen kann und wo körperlich auch ein großer Westernsattel draufpasst

    Die meisten Leute denken ja, dass grade die schweren Pferde als "Gewichtsträger" geeignet sind, dabei liegen deren Stärken/Zuchtziel eher im Ziehen.

    Ich würde Beide anbieten und dann entweder gucken wer übrigbleibt oder Beide verkaufen.

    Die sind in nem guten Alter, der Markt ist grad hochpreisig.. und es klingt als wärst du mit beiden nicht unbedingt superglücklich

    Hm, das kann ich iwie nicht nachvollziehen..

    Er will doch Westernreiten, wieso also keins dass dafür körperlich geeignet gezüchtet wurde?

    Es gibt, genau wie bei den Warmblütern, auch bei den Westernrassen genug Pferde, die Reitpferdepoints haben, aber nicht für den großen Sport "taugen"...