Beiträge von Twissie

    Hallo Tiamat,
    danke für das schöne Gedicht.
    Twister war auch bei uns, ein weiteres Kind, mit all seinen Sorgen und Freuden.
    Er hat uns viel gegeben und wir haben einiges durch ihn erleben dürfen/müssen und auch vieles lernen können.
    Deine Ansicht, dass es ein Wiedersehen geben wird ist tröstlich.......
    Danke

    Hallo RoseNoreia,
    sicher hatte man des öfteren keine Lust raus zu gehen. Aber man MUSSTE einfach! Und genau das fehlt mir jetzt. Heute: unschöner Schneeregen, alles nass und matschig.......... und ich konnte zu Hause bleiben, im Warmen... dabei fehlt mir das Gematsche und die frische Luft so sehr!!
    Insgeheim denken hier sicher auch viele meiner Menschen, dass es ohne Hund für mich einfacher und stressfreier ist, zumal Twister auch nicht gerade ein einfacher Hund war. Aber dennoch.........
    Ich danke dir, für deine trostspendenden Worte und wünsche auch dir viel Kraft und alles Gute.
    Lieben Gruß Twissie

    Hallo Steffi,
    ich finde es bewundernswert, was du für deine Fellkekse auf dich nimmst.
    Wie du dich so arrangieren kannst.
    Den Schmerz, der unweigerlich wieder irgendwann kommen wird.
    Und wieder die Regenbogenbrücke, ............ alles wieder von vorne...........
    puh.......
    Allerdings muß ich zugeben, mir fehlt die "tierische Aufgabe"
    Ach Mist, es ist alles so......
    Lg Twissie

    Hallo Ute,
    dein Verlust tut mir auch sehr leid.
    Ich gebe mir auch große Mühe andere Hunde zu "übersehen".
    Wir werden noch Zeit brauchen, bis wir irgendetwas zulassen können, dass uns an ihn erinnert. Also etwas öffentliches meine ich.
    Ich werde mir wohl einfach ein neues Hobby suchen müssen, um diese Leere zu füllen......
    Danke dir, für deine Antwort.
    Lg Twissie

    Hallo zusammen.


    ich bin absolut überwältigt von eurer Anteilnahme!!!! Ein ganz dickes Dankeschön an Euch alle!!!
    Es tut unglaublich gut, Menschen zu treffen, die auch so leiden, gelitten haben und auch irgendwann wieder so leiden werden......
    Ganz besonders schlimm sind für mich die ehemaligen Spaziergangszeiten: Morgens um neun, mittags um halb drei und abends um neun Uhr...... mir fehlt der "Zwang" rausgehen zu müssen, egal bei welchem Wetter. Vorhin hatte ich kurz überlegt, ob ich mir nicht den Nachbarshund "leihen" soll. Ein undefinierbarer, hyperaktiver Mischmasch von einem Hund, der seine Halter absolut überfordert, da sie viel zu wenig Zeit für ihn haben. Aber irgendwie kam mir das wie Verrat an Twister vor...... Ich war jetzt seit über einer Woche nicht mehr spazieren und habe das Gefühl fast zu platzen.... Andererseits will ich auch nicht alleine in den Wald, das käme mir grund- und sinnlos vor.......
    So putze ich hier wie eine gestörte vor mich hin, sobald ich frei habe. Aber es wird gar nicht mehr schmutzig, keine feuchten Hundefußabdrücke mehr auf den Fliesen, keine Haare auf dem Teppich, naja, ihr wißt schon.....
    Und Zeit! Zeit ohne Ende........... der Tag ist auf einmal unglaublich lang.........
    Ich habe auch sämtliche Sachen von Twister weggeräumt. Eine Freundin von mir bekommt sein Körbchen und die Spielsachen, die andere, alles was noch an Futter vorhanden ist. Die Leinen und die Geschirre behalten wir natürlich!!
    Vlt werden wir eines Tages auch eine Art Collage erstellen oder Bilder aufhängen können, irgendwann......
    Wie ist das für euch, mit den "neuen" Hunden? Stellt ihr viele Vergleiche an? Wie ertragt ihr den Gedanken, auch diesen irgendwann über die Regenbogenbrücke gehen lassen zu müssen, nachdem ihr ja schon erfahren habt, wie krass dieser Schmerz ist?
    Tja, Sylvester..... fällt bei uns dieses Jahr auch aus.
    Ich möchte mich noch mal bei euch allen bedanken!! Und auch euch viel Kraft und Energie für das nächste und die folgenden Jahre wünschen.
    LG Twissie

    Twister hatte imme die Angewohnheit die PET-Flaschen auszuräumen.
    Wir haben eine Leerguttüte im Keller. Wenn ich lange unten war, z.B. um zu bügeln, räumte er mit Wonne diese Tasche aus..... er kaute mit wachsender Begeisterung auf diesen Flaschen herum, was höllisch laut ist.Tat er dies während des Fernsehens, konnte man diesen getrost abschalten, weil man ohnehin kein Wort mehr verstanden hat.

    Danke ihr Lieben für euer Mitgefühl!!
    Es ist wirklich unglaublich, wie weh es tut............


    Ich bin wirklich froh, Menschen hier getroffen zu haben, die ähnliches erlebt und durchlebt haben.
    Mir tun eure Verluste unsagbar leid!! Auch für euch mein herzlichstes Beileid.
    Wir werden uns nicht unter Druck setzen lassen durch "Nichttierhalter". Wir werden weiter trauern und versuchen uns irgendwie durchzuschlagen.
    Es beruhigt mich ungemein zu lesen, dass auch ihr Probleme mit dem Essen hattet. Ich dachte schon, wir spinnen....
    Ich denke, ich muß uns rational irgendwie auf eine Ebene bringen, so dass wir diese tägliche eine Mahlzeit wenigstens gemeinsam verbringen können, ohne dass irgendjemand dass Essen anwiedert.
    Unsere Jungs sind schon groß, 16 und fast 19. Der Große hat in der ersten Nacht bei mir im Bett geschlafen.
    Ich finde die Idee mit den Collagen sehr schön, aber das wird bei uns noch dauern.
    Einzeln können wir darüber reden, aber im Kollektiv wird es problematisch.
    Bitte entschuldigt, wenn ich etwas wirr schreibe....
    Ein neuer Hund, kommt für uns nicht in Frage. Wir sind beide berufstätig, mein Mann ist 13 Stunden aus dem Haus, ich mindestens 9 Stunden und auch die Jungs arbeiten beide. Bisher haben meine Eltern immer auf Twister aufgepasst, wenn wir arbeiten mußten. Aber sie werden auch nicht jünger und haben beide auch massive Probleme mit dem Verlust. Ich möchte den beiden keinen Welpen mehr zumuten zumal sie auch gesagt haben, dass sie " so etwas" nicht noch mal "aushalten würden".....
    Tja wir sind auf meine Eltern diesbezüglich angewiesen, denn ich möchte mir keinen Hund zulegen um ihn dann stundenlang alleine lassen zu müssen. Schließlich möchte ich ihm gerecht werden und das bieten, was er verdient hat.
    Ich danke euch sehr, für euer Verständnis, euer Mitgefühl und eure Anteilnahme.
    Und vielen Dank für dieses wunderschöne Gedicht.
    Liebe Grüße
    Twissie

    Hallo Ihr Lieben,
    genau heute vor einer Woche, mußten wir unseren geliebten Hund einschläfern lassen.
    Er hattte innerhalb von zwei Tagen einen fast Fußball großen Tumor bekommen.
    Wir, dass heißt, mein Mann, meine zwei Jungs und ich, wissen nicht wirklich, wie wir mit der Trauer umgehen sollen..... Klar, wir weinen viel, jeder von uns kompensiert das auf seine Art, der eine schreibt seine Gefühle auf, der andere ist zu nichts zu motivieren, der dritte wandelt es in Aggression um und ich arbeite wie eine verrückte oder beschäftige mich ständig mit irgendwelchen aufwändigen Aktionen.
    Sicher, auch das ist normal.
    Was mir allerdings zu denken gibt, ist, wir können alle nicht mehr "normal" essen...... Ich schaffe es nicht mehr zu kochen. Ich kann kein Fleisch sehen, geschweige denn anfassen oder zubereiten....... Sicher kann man sich auch ohne Fleisch ernähren.... Aber ich habe das Gefühl, dass hier alles auseinanderbricht.......... Die gemeinsamen Mahlzeiten fallen fast vollständig weg, vermutlich auch aus Angst, einer von uns könnte "das Thema" auf den Tisch bringen...
    Wir essen alle nur noch aus Notwendigkeit.
    Habt ihr Tips für uns? Ich bin echt total verzweifelt.........
    Unendlich traurige Grüße
    Twissie :verzweifelt: :shyly: