Beiträge von Fusselnase

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    Ich adoptiere seit Jahren immer wieder einen alten Hund, wenn ich wieder einen Platz frei habe. Es gibt nichts Schöneres.

    Ich habe selbst schon 5 ältere Hunde (im Alter von 10, 8, 9, 10 und 7 Jahren) aufgenommen und es gab nie weltbewegende Probleme.
    Zwischen Nr. 1 und Nr. 2 hat es angfangs etwas gerappelt und zwischen Nr. 4 und 5 auch - aber nur kurzzeitig und nicht schlimm. Außerdem kamen die alle aus schlechter Haltung und waren erstmal fertig mit der Welt, mussten 1000 neue Eindrücke verarbeiten. etc. pp.
    Das wird bei "deiner" Hündin bestimmt nicht so schlimm.

    Ich habe aber auch schon einige ältere und teilweise ziemlich alte Hunde vermittelt, aber außer anfänglichen Zickereien gab es nie Probleme. Ganz selten kommt es mal vor, dass der jüngere Hund den älteren mobbt. Aber da kann man ja auch eingreifen.
    Achte am besten darauf, dass jeder Hund seine Rückzugsmöglichkeiten hat. Ich würde auch erstmal Situtationen vermeiden, in denen einer der beiden sich beengt fühlen könnte, auch nicht beide nebeneinander füttern etc.

    Ansonsten gilt bei mir der Grundsatz: Wer stänkert, fliegt raus.

    Es ist außerdem gut, wenn sie sich draußen kennenlernen, am besten bei einem kurzen Spaziergang.

    Aber eigentlich ist es nicht anders als bei allen anderen Hundezusammenführungen. Musst eben nur ein bisschen Verständnis dafür aufbringen, dass sie für die Maus ALLES ändert, die Umgebung, die Menschen, das Futter, die Gerüche...
    Dann klappt das schon. :smile:

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    Ich denke, das ist wie bei Menschen auch. Manche frieren schneller, manche nicht.


    Genau. Ylvi ist weder alt noch krank, aber sie friert, es ist herzzerreißend, das anzusehen. Also bekommt sie bei Minusgraden/kaltem Wind etc. einen Mantel an. Sie hat auch nur so ganz dünne Fusseln, man sieht überall die Haut durch.
    Resa ist älter und friert nicht so schnell. Sie hat auch ein dichteres Fell. Ihr musste ich bisher keinen Mantel verpassen.

    Für Alma hingegen war -15 Grad die richtige Wohlfühltemperatur. :???:

    Und alle meine Hunde kommen aus dem Süden. Das allein ist kein Kriterium.

    Meine Hilfe beschränkt sich auf

    - Sachspenden sammeln und verschicken/irgendwo hinfahren,
    - Hunde in verschiedenen Plattformen einstellen, selbstverständlich nur mit ausdrücklicher Erlaubnis der "Vermittler"
    - in diesem Zusammenhang auch Interessenten aufklären, Gespräche führen, Fragen klären etc. - soweit mir das möglich ist
    - WERBUNG für diese vielen tollen Hunde machen
    - Hunde von hier nach da fahren (so wie die liebe Zamikimo, die mir neulich erst meine Ylvi fast bis vor die Haustür gebracht hat - DANKE! :angel: )
    - Vor- und Nachkontrollen machen
    - bisher war ich einmal in einem polnischen Tierheim, habe Sachspenden dorthin gebracht und bin mit ein paar Nasen Gassi gegangen
    - demnächst will ich auch in einem Tierheim in der Nähe helfen.

    Ich stehe mit einer netten Tierschützerin in Italien in Kontakt, die ehrenamtlich in einem tollen Tierheim hilft, und der versuche ich eben auch zu helfen.

    Nur Pflegestelle bin ich nicht, war ich aber schon ein paar Mal.

    Oje, das klingt hier alles so, als würde ich mich selbst beweihräuchern... so soll das nicht rüberkommen, ich mache nur einen Bruchteil von dem, das Zamikimo z. B. macht. Aber ich wollte zeigen, wie man sich so engagieren kann.

    Ansonsten helfe ich, indem ich alte Hunde aufnehme. Das ist mir der liebste Part. :)

    Ich kann das trennen. Alma war wirklich was ganz Besonderes, aber ich nehme jeden Hund, wie er ist. Jeder ist anders und auf seine Weise was Besonderes.
    Alma war nur besonders besonders, ein Jahrhundert-Hund eben.
    Ich rede vielleicht wirres Zeug, aber das tue ich immer, wenn es um Alma geht. :???:

    Jedenfalls ist diese Maus jung, sie wird bestimmt schnell ein Zuhause finden. Uns brauchen doch die Alten, gelle? ;)