Muss er, hockt er sich hin. Muss er nicht, zeigt er es durch schütteln.
Feli tut dann immer so, als würde sie pieseln. Ich erkenne das natürlich, weil sie sich viel zu kurz "hinhockt" und die Rute auch ganz anders hält als beim richtigen Pinkeln. ![]()
Muss er, hockt er sich hin. Muss er nicht, zeigt er es durch schütteln.
Feli tut dann immer so, als würde sie pieseln. Ich erkenne das natürlich, weil sie sich viel zu kurz "hinhockt" und die Rute auch ganz anders hält als beim richtigen Pinkeln. ![]()
Irgendwie find ichs komisch, dass selbst das Pipi machen auf "Befehl" erfolgen soll. Wäre mir nie in den Sinn gekommen.
Ich habe es bisher nur einem Hund beigebracht. Feli hat ja abend Angst, rauszugehen, ich sage ihr dann das Wort und sie weiß: Aha, ich soll nur schnell pieseln gehen, OK!
Ansonsten darf sie auch alleine pieseln. ![]()
Ich wünschte aber manchmal, Ylvi hätte das auch kapiert, die braucht nämlich bei der letzten Runde manchmal eeeeeeewig, bis sie mal ihren Prinzessinnenplatz gefunden hat. Da würde ich ihr schon manchmal gerne sagen, was ich jetzt gern hätte.
Dass er ein "Pfand" behalten will während der Abwesenheit der HH ist völlig in Ordnung, wenn es sich z.B. um einen Ausweis handelt - aber nicht ein Tier.
Meiner Meinung nach ist hat der Tierarzt auch nicht das REcht dazu, wenn es sich um ein Tier handelt, bei dem die persönliche Beziehung im Vordergrund steht (also nicht etwa ein Deckhengst oder Zuchtrüde, bei dem der materielle Wert im Vordergrund steht*).
*nich schimpfen, habe ich mir nicht ausgedacht, sondern das wird einfach so unterschieden. Meine ich jedenfalls.
Nachtrag: Ich bezog mich auf den Beitrag von Stefanie. "Fragment", das gibt es auch, stimmt, aber so häufig kommt das nicht vor. Ein gewisses Restrisiko bleibt immer, darüber muss man sich im Klaren sein.
Das stimmt, aber wenn da stehen würde "Verhält sich ängstlich gegenüber Menschen", dann wüsste man zumindest, dass das wahrscheinlich in der Stadt schwierig wird.
Ich finde Deizy sehr süß, aber ehrlich - ähnlich und anders süße Hunde gibt es schon reichlich in den Pflegestellen. Solche Hunde gelten als leicht vermittelbar, und dementsprechend gibt es da auch eine relativ hohe Fluktuation.
Wenn es Deizy sein soll, dann würde ich auch mit dem Verein Kontakt aufnehmen und dann weiterschauen. Wer weiß, vielleicht haben die ja auch Pflegestellen in Berlin!
Geruchswahrnehmung ist hochindividuell! Was der eine zum Wegrennen findet, bemerkt der andere nicht mal.
Beleg das Pinkeln ab jetzt doch einfach mit einem Kommando, suche dir im Garten eine passende Stelle aus, die du zum "Hundeklo" erklärst und übe mit ihr, dass sie sich dort einmal erleichtern kann.
Gute Idee! Zwar markieren viele Hündinnen auch, aber das kann man vielleicht besser verhindern als wenn die Blase richtig drückt.
Ich parke gern in einer kleinen Straße, die zum Auslaufgebiet führt. Dort riecht es dermaßen nach Ammoniak, dass ich zusehe, diese Stelle so schnell wie möglich zu passieren. Die lassen alle ihre Hunde aus den Autos, die natürlich erstmal ihr Bein heben. Und das, obwohl ein paar Meter weiter das Auslaufgebiet beginnt.
Das ist wirklich widerlich, und wenn ich mir vorstelle, das wäre mein Garten, wäre ich schon ziemlich angefressen.
Ylvi will da übrigens gar nicht mehr vorbeigehen, die muss ich fast tragen.
Insofern kann ich das Ärgernis schon verstehen, auch wenn es in diesem Fall vielleicht übertrieben ist.
Jetzt nochmal mit mehr Zeit. ![]()
Also, ich wohne ja auch in Berlin, recht zentral in einer Wohnung. Ich bevorzuge selbst ältere Hunde, wobei die jetzigen beiden mittelalt waren, als sie einzogen (5 bz. 6). Ich finde daher deine Überlegung, einen älteren Hund aufzunehmen, sehr vernünftig und kann sie nur bekräftigen!
Ich persönlich habe nicht so das Problem damit, einen mir unbekannten Hund direkt aus dem Ausland zu adoptieren, habe es auch noch nie anders gemacht. Ich bekomme zwar jedes Mal Muffensausen, wenn ich einem neuen Hund zugesagt habe, aber bisher erwies sich das immer als vollkommen unberechtigt. Kannst ja mal hier nachlesen:
Alte Tierheimhunde - kann das gutgehen?
Die letzte, Feli, hatte ich hier noch nicht, die ist aber ein Sonderfall - erstens war sie "erst" fünf und zweitens wusste ich vorher schon, dass sie ein Angstproblem hat.
Alle Hunde, auch Feli, pass(t)en wunderbar in mein Leben. Ich nehme die Hunde auch hin und wieder mit zur Arbeit, das war bisher mit keinem ein Problem.
Aber: Das soll natürlich nicht bedeuten, dass man sich einen Hund aussuchen kann, den man auf dem Foto süß findet, und dann klappt das schon. Meine Erfahrung ist, dass es wahnsinnig viele liebe Hunde gibt, aber es gibt eben auch die, die ein Problem mitbringen. Das sieht man auch nicht immer gleich, selbst wenn man sie kennenlernen kann.
Und manchmal haben Hunde augenscheinlich ein Problem, das sich dann aber in Wohlgefallen auflöst. Das gibt es auch.
Was ich dir anbieten kann: Falls es zeitlich passt und wir nicht zu weit auseinander wohnen, kannst du ja mal auf eine Hunderunde mitkommen. Und solltest du in einem Tierheim im Umland einen Hund entdecken, der dir gefällt, dann kann ich da auch gerne mit dir hinfahren.
Wenn du aber lieber allein gucken möchtest, ist das auch OK.
Ach schade, ich baue gerade eine Seite zu "Pflegehunde in Berlin und Brandenburg auf", aber das ist noch in Arbeit.
Wenn du magst, kann ich dir auch helfen. Ich habe so einige Hunde im Blick, kenne auch ein paar Leute, die hier in Berlin aktiv sind und die einen seriösen Eindruck machen. Außerhalb von Berlin kenne ich noch ein paar mehr, die ihre Sache gut machen.
Es gibt auch etliche Tierheim um Berlin herum, zu denen kann ich dir auch was sagen.
Ich muss nur gleich mit den Hunden in den Wald und dann zur Arbeit, schreibe dir später eine pn!
Hä? Die haben doch überlegt, ob sie das Forum auflösen, weil es kaum Beteiligung gab.
Ich bin da auch angemeldet, kannst ja mal gucken (mit Ylvi).
Das, was die dir am Telefon erzählt haben, entspricht meinem Wissensstand. Das ist gut, dann brauche ich da nicht anrufen, was ich eigentlich vorhatte.
Also danke für die Infos! ![]()