Beiträge von Fusselnase
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Schon, aber das bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass die Polen selbst viel knallen. Und selbst wenn gibt es ja vielleicht Häuser in der Einsamkeit!
Ich habe aber zwei Polinnen im Bekanntenkreis, die kann ich ja auch mal fragen.
Ich wollte sowieso so mal das Land erkunden, habe nur Angst, dass ich mit 6-7 statt mit 2 Hunden zurückkomme. -
Weiß einer, wie es in Polen aussieht? Da gibt es doch sicher Häuser im Nirgendwo, wo es dementsprechend ruhig ist, oder?
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Ich finde Bendeguz total nett. Stellt euch vor, er ist seit 2013 eingestellt und niemand interessiert sich für ihn! Dabei hat er keine blöden Eigenschaften oder so (habe extra nachgefragt), er ist nur ruhig und zurückhaltend und geht in der Masse der Hunde unter.
https://www.facebook.com/m4dogshomesear…83346468552536/ -
bei Zooplus:
2x 130 g Pouches Herrmann's Bio-Huhn mit Hirse gratis.Habe ich eben bekommen, ist echt praktisch, da zusammen genau eine Portion für die Mädels.
Das kommt dann mit auf den nächsten Ausflug.
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Regula: Hier heißt das "Pflegestelle mit Übernahmeoption", aber da ein Pflegestellenvertrag gemacht wird, wird in der Regel keine Schutzgebühr fällig, erst bei Übernahme. Zumindest bei den Vereinen, von denen ich das kenne, es kann natürlich sein, dass andere das anders handhaben.
Wenn ein Verein sagt "wir fliegen den Hund ein, aber wenns nicht klappt müssen Sie ihn trotzdem nehmen", dann ist antworte ich "Nein, danke" und die Sache ist gegessen. Ich bin da auch gar nicht sauer, aber das sind Bedingungen, mit denen ich nicht arbeiten kann.
Das versteht sich ja eigentlich von selbst. Sollte es zumindest!
Es wäre sonst ja auch ein Widerspruch in sich, warum sollte man PS mit ÜO machen, wenn man den Hund aber auf jeden Fall behalten soll?
Allerdings ist es sinnvoll, den Hund möglichst bis zur Vermittlung zu behalten, was in einigen Fällen vielleicht nicht möglich ist. Die Sache kann schnell schwierig werden, deshalb würde ich das nur in Ausnahmefällen machen.Problematisch wird es oft auch, wenn der Impuls von der Interessentenseite kommt - und das kommt sehr häufig vor: Die Interessenten sind sich nicht sicher und wollen es probieren, aber ohne eine Verpflichtung einzugehen. Das ist zwar verständlich (ich habe es beim Reserl auch so gemacht), aber ebenso verständlich ist es, wenn die Vereine dies ablehnen. Sonst kommt man schnell vom Hundertsten ins Tausendste, denn man braucht u. U. schnell einen neuen Platz, was mit Kosten, Zeitaufwand und Kraftanstrengung verbunden ist, von der Belastung für den Hund ganz zu schweigen. Und das dann nicht bei einem, sondern gleich bei mehreren Hunden, und das ist kaum zu schaffen.
Wenn der Verein dann "nein" sagt, kann das auch mal so interpretiert werden, dass sie eine 100%ige Zusage erwarten, auch wenn Probleme auftreten - und das ist ja gar nicht so.
Damit meine ich nicht deinen Fall, aber ich kenne eben auch viele Geschichten von der anderen Seite her. -
Würde ich nach einem JagdGEBRAUCHShund suchen, würde ich aber auch nicht im Auslandstierschutz suchen ohne mir den Hund nicht vorher angeschaut zu haben. Viele der Jagdhunde werden ausgesetzt, weil sie zur Jagd nicht taugen, andere sind schon eingearbeitet und man müsste "umarbeiten", wieder andere sind erfolgreiche Solitärjäger die keinen Wert auf menschliche Zusammenarbeit legen,...
Ich würde mich da auf jeden Fall an Krambambulli wenden. Da gibt es solche Schätze wie die hier, die zu einem Jäger oder sehr ambitionierten Nicht-Jäger sollte.
Margaret - Griffon Nivernais | Krambambulli Jagdhundhilfe e.V. - Ein Hund ist wie kein anderer!

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Dem habe ich zugestimmt, Vertrag unterschrieben, Gebühr bezahlt, Termin zum Transport ausgemacht, und dann wurde der Hund im letzten Moment doch noch an jemand anderen vermittelt.
Dieses Vorgehen ist aber unüblich. Ich weiß, dass es ein paar Vereine gibt, die die Schutzgebühr im Voraus verlangen, aber eigentlich nicht bei Pflegestellen. Das war doch sicher ein Pflegestellenvertrag, oder?
Und hast du die Gebühr dann wiederbekommen?Da wird verlangt, dass man sich 100% auf einen Hund einlässt, für den man sich entscheidet, mit allen Macken und unerwarteten Problemen.
Man kann den Interessenten eben nicht garantieren, ob der Hund so ist, wie sie sich das wünschen. Das muss man vorher deutlich sagen, und wenn die Interessenten trotzdem daran festhalten, dann ist es natürlich ärgerlich, wenn der Hund zurückgegeben wird, weil etwas nicht (gleich) klappt.Je größer die Erwartungshaltung, desto unsicherer ist die Vermittlung, das ist doch ganz klar. Und was soll man machen - man kann doch nicht bei jedem Interessenten sagen: Ach, lass den Hund mal kommen und wenn er dir nicht gefällt, dann setzen wir ihn woanders hin.
Das sollte echt die Ausnahme sein. Umso wichtiger sind gute Pflegestellen, die dafür sorgen, dass die Menschen sich die Hunde live anschauen können.Ich glaube, Hundevermittlung ohne Enttäuschungen gibt´s nicht.
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Ich würde so eine Klausel wahrscheinlich zähneknirschend unterschreiben, wenn ich den Hund unbedingt haben wollen würde. Aber wohl fühlen würde ich mich dabei nicht!
In diesem Fall hier hätte ich vielleicht versucht, eine Änderung der entsprechenden Klausel zu verhandeln - ich kenne jemanden, bei dem das schon mal geklappt hat!Aber ich habe ja auch schon mal geschrieben, dass ich Hunde von vier verschiedenen Vereinen habe und keiner diese Klausel im Vertrag hat. Schade, dass die Feststellung "das war lehrreich" hier nicht dazu geführt hat, beim nächsten Mal einfach den Vertrag vorher unter die Lupe zu nehmen - das wäre für mich die logische Konsequenz.
Wenn man einen Hund direkt aus dem Ausland aufnimmt, muss man natürlich noch mehr damit rechnen, dass er nicht so ist wie erhofft, als bei einem Hund, der schon hier in einer Pflegestelle ist. Man sollte da eine gewisse Offenheit mitbringen.
Allerdings finde ich die Frage: "Was ist, wenn es nicht passt?" vollkommen legitim und auch gut! Ist mir lieber als wenn jemand davon überzeugt ist, alles im Griff zu haben und den Hund dann postwendend zurückgibt, weil er, kaum angekommen, sein Bein am Couchtisch gehoben hat.Bei dem Verein, der sich für einen anderen Interessenten entschieden hat: Vor der "Endkontrolle" (ist das gleichbedeutend mit "Vorkontrolle"?) dürfte es eigentlich noch nicht feststehen, dass ein Hund einzieht. Das wurde vielleicht nicht richtig kommuniziert. Es ist für uns hier nicht nachvollziehbar, was genau zu der Entscheidung geführt hat. Manchmal liegt so etwas an was ganz anderem, vielleicht hat ihnen irgendetwas Bauchschmerzen bereitet.
Nach etlichen Jahren mit verschiedenen Tierschutzvereinen kristallisieren sich bei mir so einige immer wieder auftretende Punkte heraus, die leider bei sehr vielen Vereinen/Ansprechpersonen mehr oder weniger auftreten. Das sind:
1. Die Interessenten werden in falschem Glauben gelassen, es wird nicht deutlich genug kommuniziert (muss gar nicht mal absichtlich passieren, wir kennen ja die üblichen Kommunikationsfallen)
2. Die Transparenz (Verträge, Spendengelder) lässt zu wünschen übrig
3. Spender werden nicht vernünftig betreut, erhalten keine Infos
4. Man verzettelt sich, nimmt zu viele Hunde in die Vermittlung
5. Damit vielleicht zusammenhängend sind eine Anprechpersonen manchmal ewig nicht erreichbar.Erreichbarkeit, Kommunikation und Transparenz sind heikle Punkte.
Kurz: Man muss zu oft den Ansprechpersonen bzw. den Informationen hinterherrennen.
Und dann gibt es noch Vermittler, die einfach nicht mit Menschen umgehen können.
Aber es gibt auch viele Vereine, die sich wirklich sehr bemühen, und: Das sind jetzt nur die Kritikpunkte, die ich an den Vereinen habe. Auf Seiten der Interessenten wäre meine Liste noch länger.
Ist nicht immer einfach, aber manchmal/oft genug passt es auch wunderbar und alle sind glücklich.
(Und wenn ich in der Vergangenheit Geld für meine diplomatische Arbeit in der Vermittlung zwischen beiden Parteien bekommen hätte, hätte ich davon so manchen Kurzurlaub davon bezahlen können)
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Ich würde mich nach einem erwachsenen Hund umsehen. Da gibt es so viele nette in allen Formen und Farben... Man könnte z. B. nach einem Hund Ausschau halten, der optisch in Richtung Vizsla geht, aber vielleicht kleiner ist und vom Wesen her die gewünschten Eigenschaften mitbringt.
Die sind zwar auch nicht unbedingt stubenrein, aber in der Regel geht das schneller und einfacher als beim Welpen.Noch was zum Thema "kleinerer Hund": Ich mochte auch immer eher große Hunde, aber nach und nach habe ich mich verkleinert (nicht absichtlich). Nun habe ich hier einen knapp 40 cm großen Hund (mit 10-11 kg) und vermisse nichts! Sie passt besser aufs Sofa als die anderen, und sie ist der erste Hund, der überhaupt nicht stört, wenn er mit im Bett liegt. Außerdem ist an einem kleineren Hund irgendwie alles niedlich.
Meine andere Hündin hat knapp 50 cm und wiegt 15-16 kg - das geht auch noch. Aber Tragen ist da schon deutlich anstrengender, und auch nicht gut für des Hundes Rücken.