Beiträge von BonsaiBorder

    Hallo, falls sich jemand bis hierher durchgelesen hat mal einen Bericht wies mit uns weiterging!
    Also ich habe tatsächlich Bioresonanz machen lassen. Mit "Fernbehandlung" ....Heißt - ich sitze im Emsland, die Therapeutin im Münsterland. Sie ruft mich am Morgen an : "Und, hast du gestern abend was gemerkt??" Ich: "Nein, sollte ich??" Ja, ich hab sie gestern abend behandelt!

    .....kurz und gut ....ich habe definitiv nichts gemerkt. Ausser, daß mein Portmonee um ca 300 Euronen leichter war ....

    Wir leben also jetzt mit Kessys Allergien. Sie bekommt Cortison dauerhaft. Eine vierteil - also 1,25 gramm täglich. darauf konnten wir runterfahren, nachdem sie nur noch rohes Pferdefleisch mit Kartoffel, Amaranth und gEmüse bekommt. Sobald ich diese winzige Portion Cortison weg lasse, kratzt sie wieder.
    Wir haben uns daran gewöhnt.
    Inzwischen haben wir auch den Hof verkauft und leben privat. Kessy ist ansonsten ein toller ausgeglichener Hund geworden. Allerdings viel ruhiger als ein "normaler" Border. Wer es nicht weiß, sieht ihr nicht an, daß sie eig. ein schwerkranker Hund ist.
    Ich habe es inzwischen aufgegeben eine "Heilungsmethode" zu finden. Evtl wird sie nicht so alt wie andere Hunde, aber die Jahre, die wir zusammen verbringen, die soll sie es so gut wie möglich haben!
    GLG

    Hallo....
    hab ganz schlechte Nachricht....war ja die Woche beim TA weil es ganz ganz schlimm wurde mit der Kratzerei und Kessy wirklich übel ausgesehen hat....leider mußten wir die Therapie abbrechen.
    Ich bin derzeit ziemlich fertig weil das so ungefähr die letzte Hoffnung war.
    Kessy ist erst ein Jahr alt (!!!) und schon so krank. TA hat zum ersten Mal offen darübergesprochen ob es gut für den Hund ist das alles fortzusetzen. Sie meinte, daß Kessy extrem belastet sei und wirklich richtig leiden würde. - was man ihr ja auch deutlich anmerkt. Sicher, sie hat auch viele gute Stunden, in denen sie rumtollt, aber oft setzt sie sich mitten im Spiel plötzlich hin und kratzt....
    Jedenfalls soll sie - nach jetzigem Stand - wohl lebenslang (!!) Kortison nehmen. Wir werden im Frühjahr noch mal eine Desensibilisierung versuchen und mit noch geringerer Dosierung anfangen, aber TA hat mir wenig Hoffnung gemacht. Wir wissen, es kann während der Thearapie vorübergehend schlechter werden, aber hier wars echt krass. Und das schon am Anfang der Prozedur....
    Es ist so schrecklich für die Kleine - und für uns, denn man möchte doch nicht DIE Entscheidung bei einem so jungen Hund treffen müssen.....andererseits...hat man nicht die Verantwortung, wenn man merkt, daß ein Hund sich nur krank fühlt, den ganzen Tag unter schrecklichem Juckreiz leidet? Nachts nicht zur ruhe kommt, Tagsüber dann schlapp ist...
    Kortison hilft jetzt schon, sie kratzt momentan nicht, die Pusteln gehn zurück, die Haut ist nichtmehr so rot, aber wie lange? Dafür schläft sie den ganzen Tag und wirkt eher ein wenig apathisch. Und gibt es doch irgendwelche Alternativen? Wenn ja welche?
    Bioresonanz hab ich schon gehört. Aber ich konnte praktisch nichts finden über Erfahrungswerte. Ärzte lehnen es eher ab...nach dem Motto...wer dran glaubt...dem hilfts vielleicht....was ja eigentlich aussagt...alles Einbildung...
    Und selbst wenn nicht, ich würde ca 2 Stunden ein Weg fahren müssen bis ich zu jemandem kommen würde, der das macht. Mindestens einmal pro Woche. Wir haben aber einen Reitbetrieb, für den ich quasi allein zuständig und damit unabkömmlich bin..und wenn danndie ERfolge nicht mal wirklich nachweisbar sind?? .Heilpraktiker weiß auch nicht wirklich weiter...
    Alles Schiet.....Über Kosten reden wir schon gar nicht mehr...die sind jetzt schon weit im 4 stelligen Bereich...
    Weiß - das gehört jetzt hier eigentlich gar nicht hin aber evtl weiß jemand von Euch was?????
    Man greift ja nach jedem Strohhalm....

    ...Hm...stimmt, hab ich nicht dran gedacht....aber die sind doch dann "totgebacken" ??
    Ja - ich geh heut Abend zum TA...sie hat die ganze Kehle heut nacht aufgekratzt. Nur - ich glaube, die sagte, während der Therapie kann man da nicht Cortison spritzen. Und was anderes fiel ihr bisher nicht ein.
    Aber so gehts ja auch nicht.
    Hab hier in einem anderen Thema gelesen, daß man das Fleisch auch ohne Gemüse füttern kann ohne nennenswerte Schädigungen..da wart ich jetzt mal auf Antworten. Das würde Kessy wohl tun. Aber das Gemüse drauf mag sie nun gar nicht mehr. Hab die Rehbrocken von gestern abgewaschen und heut morgen hat sie davon was gefressen...den Rest bekommen jetzt die Katzen....
    Hab meinen Eltern im Herbst einen Dörrautomaten für Äpfel geschenkt, den sie scheinbar nicht verwenden...den kann ich vielleicht dann mal "abstauben" ?? :-)

    Hallo,
    darf ich mich einschalten??
    Bitte ohne gleich angegriffen zu werden....
    Ich habe einen richtigen Problemfall zu Hause. Eine Border-Collie-Hündin, die gegen Gott und die Welt allergisch ist.
    Ausser den täglichen Begegnungen wie Hausstaub, Pollen, Gräser, Milben, Flohkot, Schimmelpilze auch gegen div. Futtermittel.
    Nun versuche ich sie nach bestem Wissen und Gewissen irgendwie mit dem zu ernähren was sie darf und das ist Rind, Reis, Kartoffeln evtl Fisch und Wild (dagegen ist sie noch nicht ausgetestet...)
    Lange habe ich Rinti oder Ropo-Dog Rind gefüttert. DAs mag sie gerne, aber ist auch nur Fleisch drin.
    Seit ca 6 Wochen füttere ich Frischfleisch in div. Zusammensetzungen. Rind und gestern mal Reh.
    Habe mir einen Super-Mixer angeschafft um (nach div. Anleitungen im Internet) rohes Gemüse und auch mal etwas Obst zu mixen. Füge dann Reis oder Kartoffeln dazu. Fleisch ca 70 - 80 %, den Rest mische ich unter.
    Anfangs hat Kessy das noch so einigermaßen gefressen, wenn auch nicht begeistert. Dann fing sie an "auszusortieren" wurde Meister im Gemüse und Kohlehydrate eliminieren und nun geht sie an die Mix-Pampe gar nicht mehr dran.....ich hab ein ganz schlechtes Gewissen weil sie außer dem Fleisch ja nun gar keine anderen Inhaltsstoffe mehr bekommt. Habe inzwischen Stunden mit Recherchen verbracht und werde immer unsicherer.....
    Nun lese ich hier, daß Gemüse und Reis gar nicht soooo wichtig ist????
    Habe ja nun leider keine Ernährungswissenschaften studiert, bin daher einfach nur wissbegierig, aufnahefähig und würde mich freuen, wenn ich von Euch ein paar Tips bekomme wie ich Hundi denn nun richtig ernähren kann....
    Übrigens bekommt sie Pansen sehr oft und mag sie auch! zum einen in so einem Mischbeutel vom Barfer-Shop und zum anderen vom Schlachter direkt in großen Stücken zum "zerreißen".
    Markknochen mit Fleisch dran oder so lässt sie meist "links" liegen....frisst sie frühestens nach ein bis zwei Tagen Ablagerung auf dem Küchenfußboden (was meinen Hygieneinstinkt empfindlich stört, denn ich habe Angst, die Dinger fangen irgendwann an, sich selbst mittels kleiner Tierchen vorwärts zu bewegen....)
    Wie gesagt, ganz viel darf sie nicht, einiges will sie nicht...und da sie sowieso schon gesundheitlich total geschädigt ist wirds langsam schwierig. Sie macht grad ne Desensibiliesrung mit, die sie zusätzlich mitnimmt was heißt, es ist ihr oft übel, sie erbricht dann ein bis zwei Tage lang....Fell wird durch die Kratzerei immer dünner ist stumpf und Hundi leidet zusehends. Border Collie mit einem Jahr sollte vor Temperament übersprühen...sie schläft oft oder starrt die Wände an....dafür können wir alle Nächtens nicht schlafen, weil sie unruhig ist und immer wieder Kratzattaken bekommt. (Sie schläft mit im Schlafzimmer)
    Ganz langsam verliere ich ein bischen den Mut....
    Über Tips und Ratschläge, auch gerne zum Beispiel zu Gemüseersatz in Form von Flocken (da steig ich bisher gar nicht durch....) würde ich mich freuen. Pellets sind eher ungünstig wegen Futtermilben ....wobei mein TA meinte, wenn die ganz frisch hergestellt sind und ich die nicht lange lagern würde, und wenn, dann in TK, würde nichts passieren...
    LG aus dem Emsland
    Ilona

    Hallo Sine,
    klappt das mit dem Dörrautomat?? Hatte das Dörren mal im Backofen probiert...zunächst sah es auch ganz gut aus, aber nach 2 - 3 Tagen wars schon mit Schimmel befallen...also war dann wohl noch zu nass gewesen...ABER
    Ich hab neulich "Leberleckerlie" gebacken. War ganz einfach. Mit Reismehl (weil Kesssy ja nur Reis darf...).
    Hat auch gut funktioniert und Hundi mag die gerne! Aber Dörr-Leckerlie wären auch fein!
    Bei uns gehts leider nicht so gut wie bei euch...Kessy kratzt derzeit wieder extrem viel. Ach ja...wir haben nur Fließen und Holzfußböden, Sofa ist Leder und Kessys "Bett" aus Plastik mit Allergie-Decke drin. Ihr Abendessen (Rehfleisch ca 75 %, Kartoffel und Kürbis-Salat-Pampe) hat sie heut nicht mal angerührt....Hab ihr dann ne Dose Rinti aufgemacht...das hat sie gefressen...aber auch nur so halb...ich glaube, ihr macht diese Desensibilisierung schwer zu schaffen und ihr ist evtl schon wieder übel...mal schaun wie die Nacht wird....Würd was drum geben, die Kleine gesund machen zu können. Inzwischen sieht sie schon richtig "zerrupft" aus. :sad2: :gott:
    Hat denn keiner hier ne Idee wie man den Juckreiz etwas mildern kann? Tropfen? Globoli? Salbe? Spray?
    Aloe Vera und Fenistil-Tropfen haben wir schon probiert.

    Hallo Balljunkie,

    ich habe gerade deine Empfehlungen für das bessere Dosenfutter gegoogelt.
    Es ist schon etwas besser aber enthält doch ebenfalls rund 70 % Wasser. Wird auch bei den Bewertungen sehr häufig bemängelt....scheint also keine echte Alternative zu sein. Und kostet noch mal einiges mehr.....
    Aber trotzdem vielen Dank für deine Hilfe !!!!!

    Ja - wegen des Barfens habe ich schon Stunden im Netz verbracht...Da unsere Kessy ja so gut wie gegen alles "fressbare" allergisch ist, kann ich mich nicht an die Futterempfehlungen halten. Also diese "Einstiegs-Tagespläne" z. Bsp. finde ich super für Anfänger...aber können von uns eben leider nicht angewendet werden. Daher kommt die Unsicherheit...Im Grund hab ich das Prinzip wohl schon verstanden. Meine Unsicherheit beruht eher darauf, daß Kessy von den wenigen Sachen die sie darf, das meiste nicht mal will, und ob das, was sie dann frisst, auch genügend ist. DAs rohe Fleisch z. Bsp. mag sie ja gerne....das Gemüse und den Reis hasst sie und versucht das auszusortieren. Bleibt im Napf regelmäßig zurück....obwohl ichs so gut wie möglich mische.....Obst findet sie "Hundeunwürdig" und rohes Gemüse absolut als indiskutabel.

    Trockenfutter - egal welche Sorten - mochte sie bisher immer. Da her würd ichs am Schönsten finden, wir würden da was passendes finden. - Auch weils für mich so schön praktisch ist. Futtermilben würden übrigens nicht durchs Einfrieren "unschädlich" weil nicht die Milben, sondern der Milbenkot das Allergen auslöst. Mein TA meinte dazu, daß Milben aber nur in älterem Futter vorkämen und ich daher "frisches" Trockenfutter in kleinen Packungen füttern könnte. Also auf das Herstellungsdatum achten soll. Oder große Packungen direkt nach Einkauf in Portionen einfrieren, damit keine Milben entstehen könnten...ich bin mir da aber nicht sicher, ob ich das so glauben kann.....

    Hallo,
    unsere kleine Border-Collie-Hündin hat bei der Verteilung von GEsundheit richtig Pech gehabt....sie kratzt seit wir sie haben (also ab 11 Wochen). Nach der 1. Läufigkeit wurde es richtig richtig heftig. Seit dem sind wir (bzw TA) am rumprobieren was sie haben könnte.
    Inzwischen haben wir - nachdem alles andere wie z. bsp. Ungeziefer, Schilddrüse, Milbenunter der Haut etc ausgeschlossen wurde - einen Allergietest machen lassen, der niederschmetternd war. Es gibt so gut wie nichts, wogegen sie nicht allergisch reagiert hat...
    Heißt also - sie reagiert auf Gräser, Pollen, Bäume, Hausstaub, Futtermilben, Schimmelpilze, (hab ich was vergessen??) und natürlich auch auf Futtermittel. Fressen darf sie seit dem nur Rind, Fisch und Reis.
    Vor ca 6 Wochen fing ich dann an rohes Rind (immer wechselnde Sorten, also Pansen, Kopffleisch, Hack etc) mit gemixtem Gemüse und Reis zu füttern. Sie findet es nicht besonders lecker udn ist inzwischen Meister im Aussortieren der Gemüsepampe.....Leider gibts keine Besserung ihres Zustandes.
    Im Sommer bekam sie ab und zu Cortison, wenn es besonders schlimm wurde.
    Seit 3 Wochen bekommt sie diese Allergie-Spritzen. Also mach ich selbst und spritze das Serum, daß von einem Labor speziell für sie angefertigt wurde, in steigenden Dosen unter die Haut.
    Nun wird es ihr oft schlecht....Also sie frisst dann gar nicht mehr und erbricht sehr häufig (Schleim...ist ja nichts mehr im Magen...)
    Hat jemand damit Erfahrungen gemacht? Also ist Übelkeit eine "normale" Begleiterscheinung? Im Beipackzettel steht davon nichts.....Ich würde ihr auch gerne wieder fertiges Futter füttern....Bin bei der Rohfütterei zum einen sehr sehr unsicher, zum anderen finde ich es auch sehr aufwändig (zumal es nicht mal was zu bringen scheint) und unsere Kessy frisst es zwar, aber nicht grad begeistert....
    Kennt jemand sehr gutes Futter, quasi nur Rind, Fisch, Reis und GEmüse als Inhaltsstoff?? Nass oder trocken egal.
    Rinti oder PROPO Dog habe ich schon gefüttert, aber mich stört, daß 100 % Rind drauf steht und dann 82 % Wasser drin ist....dafür ist mir ehrlich gesagt der Preis von ca 1,80 Euro zu hoch....Wasser gibts sonst billiger....
    Ich weiß - das ist ein Härtefall...aber vielleicht gibt es ja irgendeinen, der ähnliche Erfahrungen hat.
    Interessant wäre auch ob es jemanden gibt, der schon eine Desensibilisierung hinter sich hat und ob es geholfen hat.
    ....übrigens...bei uns soll die ganze Prozedur mind. über ein ganzes Jahr gehen....also nicht mal eben so 2 Monate....