Beiträge von duccio

    Hallo zusammen,


    ich habe Neuigkeiten aus der Tierklinik. Soeben bekam ich den erlösenden Anruf: Emma geht es gut. Ihre Werte sind stabil und sie hatte seit sie eingewiesen ist auch keinen Anfall mehr gehabt. Der Ultraschall zeigt keine Anzeichen von möglichen Defekten und aufgrund ihres jungen Alters und den positiven Werten wird auch Tumor ausgeschlossen.
    Die Diagnose also: genetisch-bedingte Epilepsie, welche aber mit Medikation kontrollierbar ist.
    Morgen Nachmittag darf ich sie von der Klinik abholen und werde genauer beraten, wie die Dauertherapie funktionieren wird. Die Klinik behält Emma noch weiter unter Beobachtung, um zu sehen, wie sie auf die Medikamente reagiert.


    Nochmals danke für Eure Zusprüche! Gerne halte ich euch weiter auf den neusten Stand und freue mich über eure Erfahrungsberichte!

    Zurzeit fühle ich mich wirklich wie ein leere Hülle und versuche jedes Szenario zu akzeptieren. Es ist Sonntag und leider ist die Telefonzentrale der Tierklinik nicht erreichbar. Mich würde es so sehr interessieren, wie es der Emma geht und ob es, seit sie dort liegt, wieder einen Anfall / Cluster gab. Daher vielen Dank für eure aufbauenden Worte!


    @Gina23
    Sie trägt nur ein Zeckenhalsband. Eine Bekannte, die auf einen Hund mit Epilepsie hat, hat mich ebenfalls das gleiche gefragt. Scheinbar gab es wohl bekannte Fälle mit Zeckenmittel. Das Zeckenhalsband bekam sie die Jahre zuvor auch und es hat eigentlich nie Probleme gegeben.


    @Pfotenanni
    Danke für deinen Erfahrungsbericht mit Neo! Mein tiefstes Beileid. Darf ich fragen, wie alt Neo war und wie lange er nach der Diagnose mit euch alles mitgemacht hat?


    Morgen weiß ich mehr über Emmas Zustand. Mein letzter Stand, ist, dass eben ihre Blutwerte vollkommen in Ordnung sind und dass sie nach den Anfällen im stabilen Zustand ist. Wobei solche Krampfschübe einfach unvorhergesehen kommen.. Es ist das erste Mal, wo mir ein Tag wie heute wie Ewigkeiten vorkommt.

    Hallo liebe Hundefreunde,


    heute musste ich meine kleine 3-jährige Mopsdame Emma in die Tierklinik bringen. Dort wird sie jetzt stationär behandelt. Grund: Epileptische Anfälle.
    Ihren ersten Anfall hatte sie vor zwei Wochen bekommen, der gefühlt 5 Minuten dauerte. Ich habe da natürlich meinen TA angerufen. An dem Tag hatten wir eine starke Hitzewoche und mein TA meinte, dass die Hitze die Ursache sein kann und ich solle mir das ansehen, wie sich das entwickelt. Sie bekam noch am selben Abend einen erneuten Anfall, der aber nur maximal 1 Minute dauerte. Zwei Wochen danach war dann Ruhe. Bis gestern.


    Gestern Nachmittag, nachdem ich ihr ein neues Leckerli gegeben habe, hat sie wieder die Krampfschübe bekommen. Auch hier meint mein TA: Weiter beobachten.
    Heute Morgen fingen diese Krampfanfälle wieder an (4 Schübe innerhalb von 4 Stunden, Dauer jeweils 1-2 Minuten) und ich bin mit ihr sofort in die Tierklinik gefahren. In der Tierklinik selbst bekam sie dann auch einen Anfall und das Notarzt-Team kam sofort zur Hilfe und halten sie nun unter Beobachtung. Zwischen den Krampfanfällen hat sie sich aber gut normalisiert und war auch quietschfidel wie immer.


    Die Blutwerte vom ersten Test in der Klinik seien in Ordnung. Der Hormonspiegel sei nur etwas außerhalb der Normalwerte, aber das könnte daran liegen, dass Emma aktuell ihre Periode hat. Morgen erfolgt dann das volle Programm der Ausschlussidagnostik: Röntgen, Ultraschall usw. Nun liegt sie in der Klinik und hat Beruhigungsmittel bekommen. Nun mache ich mir natürlich Sorgen, wie es ihr geht, weil sie kennt sonst nur meine Couch. Es fühlt sich auch sehr befremdlich an zuhause ohne das Grunzen meiner Emma.


    Ich habe das Thema eröffnet, um mich gerne mit anderen Tierhaltern auszutauschen. Wie waren eure Erfahrungen mit eurem Hund? Wie seid mit den epileptischen Anfällen umgegangen?
    Freue mich sehr über eure Berichte.

    Unser kleiner Spanier (1 Jahr) ist ein super liebes, quirliges und aufgewecktes Kerlchen. Liebt es zu toben, mit dem hat man viel um die Ohren, aber es macht so viel Spaß mit ihm.


    Jetzt wo bald das neue Jahr ansteht , gibt es bekanntlich experimentierfreudige Menschen mit ihren Böllern.
    Anfangs hat unser Kleiner jeden Knall angebellt, irgendwann wurde das natürlich zu viel mit seinem Gebelle und wir haben ihn öfters ermahnt still zu sein.


    Seit wenigen Stunden nun ist er nicht mehr der selbe, lässt sich zwar noch streicheln, aber legt immer seine Ohren zurück, Schwanz hängt nur noch und er versteckt sich unters Bett. Vielleicht ist er jetzt wegen so einem Knall total erschrocken? Auch seine Liebelingsleckeri nimmt er nicht an...


    Kennt ihr das auch? Was tut ihr dagegen?
    Auch beim Gassi gehen ist er total abgelenkt, dass es doch irgendwo gleich knallen könnte, dass er nicht mehr sein Häufchen machen will.


    Eins vorweg: Es knallt vielleicht einmal die Stunde etwas in unserer Nachbarschaft, im wesentlichen ist es recht ruhig, aber ein Böller die Stunde scheint für unseren Hundi doch zu viel gewesen zu sein ? (Immerhin sein erstes Silvester :))

    Ich werde das auch mal dem TA auf den Tisch legen, aber an sich ist unser Kleiner zu Hause relativ entspannt, während im Freien er gerne rumtobt. Wir bringem ihm trotzdem viel bei, was er darf und was er nicht darf und lernt eigentlich ganz gut.


    Meine Befürchtung war, dass er beim Toben übertreibt, weil im Freien switched er in seinen Jagdinstinkt um und es ist echt verwunderlich, wie viel Ausdauer er hat ;)


    Aber danke für die Antworten! :gut:

    Hallo, ich habe von einem Chip gehört, der aufgedrehte Hunde beruhigen soll. Gibt es so was wirklich?


    Hintergrund: Mein Hund (1 Jahr alt, aus Spanien, Mischling aus Podenco & Chihuaua laut Gentest) ist oft sehr aktiv und lebensfroh; viele meinen sogar, er sei zu aufgedreht, aber das ist, denke ich, in dem Alter auch normal.
    Von einem Bekannten erfuhr ich dann, dass sein Hund ebenfalls so aufgedreht war und mit gerade mal 2 Jahren durch Herversagen gestorben ist, weil diese Unruhigkeit nicht gut für das Herz sei. Er meinte, von einem Tierarzt kann man sich dagegen so einen Chip implantieren lassen.


    Jetzt bin ich ziemlich beunruhigt und weiß nicht, ob das gut ist bzw. so etwas überhaupt existiert?
    Ich möchte nämlich auch nicht, dass mein Kleiner durch seine quirlige Art gefährdet wird. :hilfe:


    Auf eine Antwort würde ich mich sehr sehr freuen!!


    Viele Grüße