Beiträge von WhitePolarwolf

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    Dazu kommt, dass meine Kröte ziemlich genau weiss, ob sie an der Schlepp ist oder nicht.

    Mein Trainer meinte da, dass man sich ausschleichen kann. Sprich; Du gehst eine Weile eben nur mit der Schlepp, konsequent, sodass Du IMMER deinen Willen durchsetzen kannst und der Hund das auch merkt. Klar, weiß er irgendwann; Leine dran = Mist, muss hören und er kanns durchsetzen. Leine ab = Hach, ich schau mal, ob ich komme.

    Das Ausschleichen erfolgt so, dass man immer mal ein kleines Stück der Schlepp abschneidet, sie also immer kürzer wird. Über einen gestreckten Zeitrraum. OB das nun wirklich klappt, weiß ich nicht. Da war ich unkonsequent und das mit der Schlepp war mir einfach zu umständlich.... gerade auch, wenn meine Hündin mit anderen getobt hat - außerdem habe ich beim Abrufen nicht die großen Probleme.

    Also bei HD kann man vorher schon Anzeichen sehen, ob der Hund Skelettprobleme hat oder noch kriegen wird. Also so wie ich es gelernt habe, ist die HD ja von der Umwelt (also Futter, Bewegung zum Beispiel) abhängig und ebenso von der Vererbung... nur zu welchen Teilen, das weiß ich nicht.

    Aber man kann ganz einfach feststellen, ob der Hund schon Schmerzen hat und auch sehen, ob der diesen Ausweicht, in Form eines unnormalen Gangbildes. Passgang, X-Beinig, Schnüren wie ein Fuchs und und und... Und es gibt gewisse Punkte am Körper, Akkupunkturpunkte, durch die man erfahren kann, WO etwas wehtut - aber nicht WAS genau. Das machen nur nicht alle Tierärzte, aber zum Beispiel einige Physiotherapeuten und sowas wäre ja eine Möglichkeit, um das ohne Narkose einmal anzupeilen.

    Ob man mit dem Hund dann Sport machen kann oder nicht, hängt davon ab, wie stark das ausgeprägt ist und dass man ihm dann zum Beispiel zu einem richtigen Gang verhilft, Muskelaufbau betreibt, Sehnen und Gelenke stärkt, denn auch ein HD-Hund kann Sport treiben, das ist sogar gesund für ihn - es muss nur in den richtigen Dosen gemacht werden, wobei fraglich ist, ob das Springen beim Agility da so toll ist... denn oft geht HD auch mit Ellbogenproblemen einher....

    Kida will einfach zu jedem Hund hin. Wenn wir spazieren gehen, geht sie in der Regel eben neben mir oder leicht hinter mir und wenn sie überholen will, reicht meist ein kräftiges Auftreten mit dem Fuß oder ein Stuppsen mit dem Knie an die Schulter und sie reiht sich wieder ein, aber sobald der Hund in Sicht kommt, will sie nach vorn, zum Hund. Da hilft dann bisher auch kein Stuppsen und Aufstampfen... Ich krieg sie ja auch gebändigt, aber irgendwie tickt Shawnee jetzt langsam auch so in die Richtung, wobei das bei ihr mit starker Unsicherheit einhergeht. Aber bei ihr kann ich noch durchdringen. Bei Kida muss ich einfach weiterschlörren oder sie heftig begrenzen - was zu keiner Verbesserung führt, aber sie kann mir dann nicht nach vorn preschen....

    Neuerdings geh ich mit meinen Beiden auch immer erst ein gutes Stück, ehe ich sie pinkeln lasse (weil einfach der Rasen vor der Haustür von dem Dauergepinkel so gelitten hat...) und das ist auch kein Problem :smile: Wobei ich mich bemühe, dass ich sie morgens schneller pinkeln lasse - also schneller eine Stelle wähle, als eben mittags. Man kennts ja von sich, dass morgens die Blase mal eher und mehr drückt :lol:

    Stimmt, das offensichtlichste hab ich garnicht bedacht. Die Größe. Aber wie Du selber auch sagst, kann selbst ein schlaksiger Teenie einen Rottweiler "dominieren", da kommts auf die Erziehung an - OBWOHL; Ich kann von mir sicher sagen, dass ich meine Hunde gut erziehe, allerdings habe ich bei Kida auch ab und an Probleme, sie zu halten, wenn wir an anderen Hunden vorbeigehen. Wir arbeiten auch hart dran :headbash:

    Immer unterschiedlich, je nach Situation. An einer stark befahrenen Straße lasse ich beide auf einer Seite, von der Straße abgewandt gehen - wer jetzt innen und wer außen läuft, ist mir in der Regel egal. Bei uns in der Siedlung lass ich sie mal einen links, den anderen rechts laufen oder auch beide auf einer Seite. Oder wenn ich von weitem Hunde sehe, pack ich auch beide auf eine Seite, um sie gleichzeitig kontrollieren zu können :headbash: Bin ja leider keine Spinne oder ein Chamäleon!

    Gesteinigt werden die, die direkt aufgeben und so einem Hund keine Chance geben ;) Ich hab echt Respekt davor, dass Du nicht aufgibst und weitersuchst. Und dass Du so viel machst, obwohl ich mir vorstellen könnte, dass man kaum noch Lust hat, weil man weiß, dass es "nichts zu bringen scheint" oder so abläuft, wie beschrieben.

    Wie gehst Du denn in die Stunden rein? So vom Gefühl her? Aufgeschlossen à la "Ich weiß garnicht, was gleich passiert, der Hund wird das 1A machen" oder à la "Oh nein... gleich geht das wieder los, gleich dreht er ab...!"

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    Er pinkelt nicht in jede Ecke. Zb beim Stadtspaziergang wird garnicht gepinkelt. Weil ich das eckelig finde.

    Jetzt hab ich einen Lenni im Kopf, dem die Pipi schon aus den Augen rauskommt, weil er so dringend muss, aber nicht darf :lol:

    Sagt man nicht auch, dass es unter Rüden zwar öfter zu Raufereien kommt, dass das aber meist nur Fellgefliege und Getue ist und es bei Hündinnen zwar seltener dazu kommt, es dann aber meist sehr viel ernster und zielgerichteter zugeht?

    Ich finde, man muss stark unterscheiden, ob es an den Kommandos liegt oder einfach an der Beziehung zum Menschen... Ein "einfacher" Hundetrainer kann aus einem "wilden, asozialen" Hund keinen gesellschaftsfähigen Hund machen... zumindest nicht, wenn es nur ums trainieren geht. Ich kann einem Hund super das Sitz, das Hier, das Bleib beibringen, aber das heißt nicht, dass er dann auch Respekt vor mir hat. Ein Lehrer kann einem Kind auch das 1x1 beibringen und dennoch tanzt besagtes Kind jedem auf der Nase rum... darum find ichs wichtig, dass da auch viel mit Hundepsychologie gearbeitet wird und das Problem an der Wurzel gepackt wird.

    Wie oben schon gesagt, muss der Hund wissen, dass Du die dominante Person bist, sprich dass DU ihn bewegst und nicht ER Dich.

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    Jetzt hab ich mal ein Anliegen:

    Hach, ich hab da auch eine junge Wilde bei mir. Naja, zwei. Die eine ist ein Jahr alt und die andere 6 Monate und Letztere verwüstet die Wohnung, wenn sie mit der Großen allein ist - aber auch, wenn sie ganz allein ist, was noch nicht super klappt, sie bellt lange sehr hoch.
    Kommoden werden leergeräumt, Lampen vom Schrank geholt, der Schrank an sich verrückt und und und... Wie aus dem Bilderbuch. Jetzt würd ich gern wissen... warum macht sie das? Langeweile? Frust? Ist das nur eine "Phase", die wieder weggeht? Wie kann ich daran arbeiten? Wenn ich heimkomme und das Chaos sehe, mach ichs auch kommentarlos weg. Ich hätte auch eine Falthundebox, wo ich sie reinpacken könnte, allerdings weiß ich nicht, wie sie sich anstellt, wenn auch die Große noch da ist und "frei" im Flur rumläuft.
    Bei der Großen war das nie so und ich weiß, dass sie das nicht ist, die das arrangiert! Ich kann nur nicht sagen, ob sie da nicht auch mitmacht, wenn die Kleine austickt :roll: Ne Kamera wär wohl mal gut...