Ich finde, man muss stark unterscheiden, ob es an den Kommandos liegt oder einfach an der Beziehung zum Menschen... Ein "einfacher" Hundetrainer kann aus einem "wilden, asozialen" Hund keinen gesellschaftsfähigen Hund machen... zumindest nicht, wenn es nur ums trainieren geht. Ich kann einem Hund super das Sitz, das Hier, das Bleib beibringen, aber das heißt nicht, dass er dann auch Respekt vor mir hat. Ein Lehrer kann einem Kind auch das 1x1 beibringen und dennoch tanzt besagtes Kind jedem auf der Nase rum... darum find ichs wichtig, dass da auch viel mit Hundepsychologie gearbeitet wird und das Problem an der Wurzel gepackt wird.
Wie oben schon gesagt, muss der Hund wissen, dass Du die dominante Person bist, sprich dass DU ihn bewegst und nicht ER Dich.
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Jetzt hab ich mal ein Anliegen:
Hach, ich hab da auch eine junge Wilde bei mir. Naja, zwei. Die eine ist ein Jahr alt und die andere 6 Monate und Letztere verwüstet die Wohnung, wenn sie mit der Großen allein ist - aber auch, wenn sie ganz allein ist, was noch nicht super klappt, sie bellt lange sehr hoch.
Kommoden werden leergeräumt, Lampen vom Schrank geholt, der Schrank an sich verrückt und und und... Wie aus dem Bilderbuch. Jetzt würd ich gern wissen... warum macht sie das? Langeweile? Frust? Ist das nur eine "Phase", die wieder weggeht? Wie kann ich daran arbeiten? Wenn ich heimkomme und das Chaos sehe, mach ichs auch kommentarlos weg. Ich hätte auch eine Falthundebox, wo ich sie reinpacken könnte, allerdings weiß ich nicht, wie sie sich anstellt, wenn auch die Große noch da ist und "frei" im Flur rumläuft.
Bei der Großen war das nie so und ich weiß, dass sie das nicht ist, die das arrangiert! Ich kann nur nicht sagen, ob sie da nicht auch mitmacht, wenn die Kleine austickt
Ne Kamera wär wohl mal gut...