So wie du diese ganzen Hundesportarten in einen Topf wirfst kann man leider schon erkennen, dass du dich damit noch kaum auseinandergesetzt hast. Zur Gefährlichkeit:
Obedience hat, neben Ausstellungen, wohl die geringsten Belastungen für den HUndekörper. Da ist genau einmal ein Sprung drin, der Rest sind konzentrierte, kontrollierte Bewegungen.
Klar hat man beim Agility auch eine Belastung der Gelenke, Sehnen, Bänder. Aber a) wird das nur auf (im Vergleich zu Asphalt) weichem Boden betrieben, b) gibt es Vorschriften wie die Geräte zu arbeiten sind um unnötige Belastungen zu vermeiden (z.B. darf von Wand, Steg, Wippe nicht einfach abgesprungen werden, der Hund muss runter laufen) c) birgt das Umfeld deutlich weniger Verletzungsgefahr: der Boden hat keine unvorhersehbaren Löcher und Unebenheiten, es liegt definitiv kein Schrott rum; die Hürden sind alle so gebaut, dass der HUnd nicht hängen bleiben kann, sondern die Stangen, und auch andere Elemente fallen; der HUnd trägt kein Geschirr oder Halsband, damit er sich nicht irgendwo verfangen kann.
Für die anderen genannten Sportarten treffen in jedem Fall die Punkte a) und c) zu. Mit denen habe ich mich in all ihren Auswüchsen noch nicht so deutlich beschäftigt.